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APA-OTS Österreich (20.05.2008) meldet:

"Sicherheitskrise in Wien: Stadt stoppt sicherheitspolitische Interventionen anlässlich World Security Days.
Utl.: Leitprojekt der Wiener Welt-Sicherheitstage betroffen: Terror
gegen Kunst?"


Wien (OTS) - Die Wiener Stadtverwaltung stoppt ein von Global
Security Alliance (GSA) in Kooperation mit KÖR - Kunst im
öffentlichen Raum Wien entwickeltes Projekt anlässlich der World
Security Days. Dabei geht es um eine geo-psychologische
Sicherheitsmaßnahme: an öffentlichen Plätzen sollen vom Weltraum aus
sichtbare Hubschrauber-Schatten aufgemalt werden.

GSA Als Gründe für den plötzlichen Ausstieg aus der erfolgreichen
Europäischen Partnerschaft für kulturellen Frieden gibt die Stadt
Wien "Erwägungen zur öffentlichen Sicherheit" an. Die durch
internationale Gefährdungslage und Terrorwarnung verunsicherte
Magistratsdirektion fürchtet ein von Phantasmen der Wahrnehmung
hervor gerufenes Bedrohungsszenario.

Die Stadtverwaltung stellt sich damit gegen die Entscheidung der
internationalen Jury zur Sicherheitskulturellen Intervention.
Informierte Kreise zeigen sich besorgt, dass offenbar "etwas
Wasserfarbe genügt, den Krieg gegen den Terror in Wien zu gefährden".
Beobachter warnen vor den Konsequenzen für die Stadt in einer von
neuen Kulturtechnologien bestimmten Sicherheitskultur. Boris
Beauregard, Sprecher der GSA: "Wien scheint es schwer zu fallen,
seiner Europäischen Rolle als sicherheitspolitische Kulturstadt
gerecht zu werden". Konrad Becker von GSA Österreich ergänzt: "In den
sicherheitspolitischen Kampfzonen von Kunst und Medien verliert Wien
die Zukunft".

Diskussionsveranstaltung: "Die Neue Sicherheitskultur"

Zu symbolpolitischen Strategien im Kontext von Kunst und
kultureller Sicherheitspraxis diskutiert Sonja Eismann mit Brian
Holmes (US), Eva Horn (DE), Konrad Becker und Michael Zinganel.
DO, 29. Mai 2008, 19:00 Uhr - Kunsthalle Karlsplatz / KÖR

Global Security Screening und Global Security Friedens-Konzert:

mit PsyOps SoundSystem, Z'EV, featuring: Tronstoner and ennoson
Global Security Entertainment
mit: Plak, Mess.u, kopfnikaragua, assimilatah
FR, 30. Mai 2008, 20:00 bis 04:00 Uhr - FLUC Wanne

Rückfragehinweis:

~
Mag. Gallus Vögel
Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR)
Tel: +43 - (0)1 - 5221834
mailto:presse@koer.or.at
http://www.koer.or.at/
http://global-security-alliance.com/
~

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT **

"Die Revolution der Druckerzeugnisse" ist Titel für die Polarisierung, die der Überschrift zu diesem Eintrag ("Kommunikationsguerilla versus Culture Jamming") vorangeht. taz-redakteur Ulrich Gutmair verfasste für die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene Zeitschrift Fluter (online: fluter.de (28.9.2007) einen gar nicht mal so uninformierten Artikel über unsere Differenzen mit den CulturJammern und den Konsumkritikern à la Buy-Nothing-Day


"(...) Aber auch wenn niemand mehr ernsthaft an eine baldige Revolution glaubte, so konnte man immer noch Sand ins Getriebe der täglichen Zumutungen streuen. Im "Handbuch der Kommunikationsguerilla" von 1997 ist etwa zu lesen: "Das Konzept Kommunikationsguerilla ist Teil eines Prozesses, in dem gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse kritisiert und angegriffen werden – neuer und alter Nationalismus, Sexismus/Patriarchat, Rassismus und die mit ihnen verknüpfte kapitalistische Produktionsweise."

"Subversion" war seit den 1980ern das Zauberwort, das den taktischen Umgang mit Medien und Öffentlichkeit benannte, der in allen denkbaren Formen durchexerziert wurde – bis sich Mitte der neunziger Jahre auch Werbeagenturen der Idee annahmen. Heute werden städtische Orte und Medien, die als hip gelten, im Wochentakt mit so genannten Guerilla-Marketing-Kampagnen überzogen. Diese bedienen sich dabei der Techniken und Konzepte, die in den letzten Jahrzehnten von kleinen Aktivistengruppen perfektioniert und in verschiedenen Buchprojekten festgehalten worden sind.

"Steal This Book", das "Handbuch der Kommunikationsguerilla" oder auch "Culture Jamming" von Kalle Lasn haben eines gemeinsam: Sie verstehen sich nicht als politische Programme und sie führen nur nebenbei theoretische Diskussionen darüber, wie und welche Politik im engeren Sinn gemacht werden soll. In erster Linie sind es Handbücher für die Praxis der Kommunikation – beziehungsweise der Unterbrechung und Kritik bestehender Diskurse und Botschaften. Diese Bücher handeln davon, wie man bestimmte Inhalte etwa der Massenmedien und der Werbung unterwandert und eigene Botschaften übermittelt – und zwar möglichst auf eine Art und Weise, die Spaß machen soll.

Der Unterschied zwischen dem "Handbuch der Kommunikationsguerilla" und "Culture Jamming" besteht aber unter anderem darin, dass die Autoren des "Handbuchs" Linke im klassischen Sinn sind – Linke, die noch eine Idee haben von Klassengegensätzen und Rassismus, die es zu überwinden gelte. In Kalle Lasns Buch hingegen gibt es keinen Bezug auf Gesellschaftstheorien, nur eine antikonsumistische Moral des Verzichts, die sich auf die Vorstellung beruft, dass das wirtschaftliche Wachstum nicht endlos weitergehen könne, ohne unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.

Die Adbusters und Culture Jammers rund um Kalle Lasn formulierten, so kritisieren daher die Autoren/innen des "Handbuchs", "eine moralisierende oder an bestimmten Produkten orientierte Konsumkritik, ohne die Bedingungen der kapitalistischen Warenproduktion grundlegend in Frage zu stellen". Lasn selbst schreibt: "Es hat damit zu tun, unsere Konsumkultur weniger cool zu machen, das Echte und etwas von dem wiederzufinden, was verloren ging, seit der Konsumismus zur Religion der 'Ersten Welt' geworden ist."

Was aber ist das "Echte"? Es gehe darum, meint Lasn, "spontan, authentisch und lebendig zu sein". Das allerdings klingt selbst verdächtig nach einem Slogan, mit dem man heute Turnschuhe, Handys und MP3-Player verkauft. Wie heißt es bei Sprite ganz im Sinne Lasns: "Image ist nichts, Durst ist alles."


Abbie Hoffman: Steal This Book (Four Walls Eight Windows 2002, 11.50 €)
Autonome A.F.R.I.K.A. Gruppe: Handbuch der Kommunikationsguerilla (Assoziation A 1997, 16 €)

Kalle Lasn: Culture Jamming (Orange Press 2005, 20 €)

Freitag, 23. Mai 08, Heidelberg
http://www.attac.de/aktionsakademie2008/cms/

Kommunikationsguerilla ist ein von der autonomen a.f.r.i.k.a.-gruppe im 1997 erschienen „Handbuch der Kommunikationsguerilla“ geprägter Begriff, der (fälschlicherweise) oft mit Begriffen oder Aktionsformen wie Spaßguerilla, Cultural Jamming oder sogar Adbusting gleichgesetzt wird. Es handelt sich um einen strategischen Ansatz mit ganz unterschiedlichen Formen (z.B. Fakes, Adbusting, Verstecktes Theater, Jubeldemos, Tortenwerfen,... siehe: http://kommunikationsguerilla.twoday.net/) bei dem ausgehend von Analysen der Kommunikationsstrukturen und Machtverhältnisse versucht wird, Personen dazu zu bringen, zu überdenken, wem sie was glauben, und warum sowie zu verwirren und infrage zustellen, was als „wahr“ und „richtig“ gilt, ohne Agitation oder Propaganda zu betreiben und dem fremden „falschen“ ein eigenes „richtig“ entgegen zu stellen. Im Workshop werden Formen der Kommunikationsguerilla zusammengetragen und erläutert, theoretische Hintergründe beleuchtet und Möglichkeiten für den Einsatz dieser Strategie diskutiert.

Referent: Marc Amann, Herausgeber des Buches "go.stop.act! Die Kunst des kreativen Straßenprotests". Blog: http://kreativerstrassenprotest.twoday.net

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plattform:[no budget] #6
unabhängiges medienfestival
23.-25. mai 2008, tübingen
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veranstaltungen zum themenschwerpunkt

subversion_inszenierung_performanz

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Neben Filmen, Kunst und Partys gibt es auf dem Medienfest in diesem Jahr Workshops zu den Themen politische Aktion, kreativer Protest, Graffiti und Geschlechterrollen. Außerdem Performances, Diskussionen und Möglichkeiten zum praktischen Ausprobieren rund um den Themenschwerpunkt …

Das ganze findet statt im Leibnizhaus II, Stauffenbergstr. 30, Tübingen.


Samstag, 24.Mai 20h

TUE-ACTION

Wir präsentieren und kommentieren eine Auswahl von Bildern und Filmclips von politischen Aktionen, die in Tübingen gelaufen sind - unter anderem aus den Bereichen religiöser Wahn, Sozialabbau und Uniprotest. Die abwechslungsreiche Präsentation soll die subversiven Phantasien der ZuschauerInnen anregen, animieren, motivieren und amüsieren.
anTiVision & Tübinger AktivistInnen



Sonntag, 25. Mai 15h

DIRECT ACTION

"Direct Action" ist etwas anderes als nur mal hier eine Blockade oder da ein Steinwurf. Direkte Aktion will die Köpfe erreichen. Das erste Ziel einer direkten Aktion ist die Schaffung eines „Erregungskorridors“: Aufmerksamkeit, Irritation, Freude oder Wut, zum Beispiel durch Kommunikationsguerilla, verdecktes Theater, Sabotage, Internet-Hacken usw. Wo Erregung entsteht, ist dann Platz für politische Positionen und Visionen…
Referent: Jörg Bergstedt, Projektwerkstatt Saasen


Sonntag, 25. Mai 17h

DIE CLOWNSARMEE STELLT SICH VOR


Wer ist die Clownsarmee? Was hatte sie auf dem G8 in Heiligendamm zu suchen? Sind Clowns nicht im Zirkus und werfen mit Torten? Wo kann ich die Grundausbildung der Rebel Clowns mitmachen?
Spielen ist heute Nebensache, hier geht es um reinste Propaganda!
Referent: Martin Weller, CIRCA


Sonntag, 25. Mai 17h

CURRYWURST UND CO.

Graffiti, Streetart und ähnlicher Quatsch unter der Lupe

Wer sind eigentlich diese Freaks, die mit ihrem Kritzelkrakel das Stadtbild und die Züge verschandeln - und warum tun die das?
Auf diese und andere Fragen wird auch unser kleiner Ausflug in die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Farbsprühkultur keine Antwort bieten können. Aber wir werden es wenigstens versuchen.
Referent: Gustav Goodstuff


Sonntag, 25.Mai 19h

KINGZ AND QUEENS

Drag-King-/Drag-Queen-Workshop

Theoretische Inputs und praktische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und Möglichkeiten zu deren Subvertierung. Drag Kinging bedeutet, dass Frauen sich bewusst ‚maskuline’ Körpermerkmale und Gesten durch Tragen von männlich konnotierter Kleidung, Bart, ‚männlichem Gang’ etc aneignen, Drag Queening wäre umgekehrt die übertriebene Darstellung von Weiblichkeit durch Menschen mit männlichen Körpern.
Referentinnen: Susanne, Bettina und Franziska


Das ganze Programm findet ihr auf der Homepage:


wir freuen uns auf euch

eure
plattform:[no budget]


Arbeitsgemeinschaft Unabhängiges Medienfestival
Leibnizhaus 2
Stauffenbergstr. 30
D-72074 Tübingen
Tel.: +49 (0) 7071 23 13 2

mit Unterstützung des Rosa-Luxemburg-Forums Baden-Württemberg

Nach einer Messe, nun auch noch Weiterbildung ... so ganz besonders pfiffige Schlaumeier die die "Generation Praktikum" von der Seite anzuquatschen weiss: Ha, ha, sei der Revolutionär Deiner selbst. Aber wer cool sein will, muss sich auch ein bisschen verarschen lassen ....,

"Die Rebel Academy ein führendes Weiterbildungszentrum für Revolutionäre. Im Rahmen des Theaterspektakels „JUNG: REBELLION UND MELANCHOLIE“ des Maxim Gorki Theaters Berlin sucht das Berliner Designerkollektiv anschlaege.de schnellst möglich:

Rebellen
Die Rebel Academy ist ein Freiluft-Parcours aus 10 Spielstationen, ähnlich einer Kirmes. Alle Stationen beziehen sich auf Revolutionen. Es werden Fertigkeiten vermittelt, die es erlauben, eine Revolution anzuzetteln, z.B. Barrikaden bauen, Suppe kochen, Videobotschaften absetzen. Für das Absolvieren einer Station erhält man Punkte. Wer am Ende die höchste Punktzahl erreicht, gewinnt einen Preis!

Du:
Trägst Liebe in deinem Herzen und der Wahnsinn zerfetzt dir den Verstand. Du bist bei allem Übermut zuverlässig, ehrlich und stehst im Dienste einer großen Sache! Dein Alter ist dir und uns Schnuppe, denn du magst dich selbst. Dein Geist und dein Körper sind anbetungswürdig und passen in gängige Konfektionsgrößen. Politische Korrektnis ist dir fremd, weil du Rollenbilder, Handicaps und Vorurteile schon lange hinter dir gelassen hast. Du verkleidest dich gerne und wenn die Musik beginnt, stürmst du auf die Tanzfläche....Hell Yeah!

Deine Aufgaben:
Helfen, Anleiten, Anstiften, Punkte zählen, Zeit stoppen, Trost und Schatten spenden, kleine Wunden versorgen, die Atmosphäre elektrisieren, Umziehen, Kassieren, Laufzettel verteilen, Sandsäcke schleppen, Singen, Rennen, Wasser tragen, Spielregeln erklären, Teil einer Jugendbewegung sein.

Wir bieten:
Keinen Pfennig, dafür aber Ruhm und Ehre und Spaß, einen Platz in den Seitenstraßen der Geschichte
Fundiertes Wissen und Know-How, um eine Revolution anzuzetteln, freien Zugang zum Theater, Verpflegung, Kontakte zu revolutionären Netzwerken und Menschen auf die die Beschreibung oben ebenfalls passt!

Wir erwarten:
Pünktliches Erscheinen zu den Proben und Veranstaltungen
Authentisches Auftreten
Lust am Verkleiden und Schminken
Wildheit, Pfiffigkeit, körperliche Tüchtigkeit
Hohe Sonnenverträglichkeit
Eine Bewerbungsmail mit Bild und kurzer Selbstdarstellung

Zeitraum:
21. Juni 2008 15 – 22 Uhr
22. Juni 2008 15 – 22 Uhr
Zusätzlich: 2 Proben (16 bis 21 Juni 2008) ca. 3 Stunden

Einsatzort:
Vorplatz des Maxim Gorki Theaters
Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin

Deine Fragen und deine Bewerbung sendest DU an paul.olivier@anschlaege.de

REBEL ACADEMY - Weiterbildung für Revolutionäre
Du bist nicht "Große Koalition" – Du bist Rebell! Du gehst mit dem Kopf durch Wände, aber holst dir nur Beulen. Revolutionär ist in Deutschland eine Berufung, aber kein Ausbildungsberuf. Rebellen sind Amateure. Noch! In der "Rebel Academy" lernst Du, was Du wissen musst, um die Welt vom Kopf auf die Füße zu stellen. Das Designkollektiv anschlaege.de hat vor dem Maxim Gorki Theater einen Trimm-Dich-Pfad für angehende Revolutionäre entwickelt, der dir alles beibringt, was du brauchst, um eine Revolution anzuzetteln. Am 21. und 22. Juni 2008 ab 16:00 Uhr
Weitere Infos zu anschlaege.de: www.anschlaege.de


JUNG: Rebellion und Melancholie - Ein Theaterspektakel im und um das MGT Berlin
Im Gebäude des heutigen Maxim Gorki Theaters Berlin tagte am 22. Mai 1848 erstmals die Preußische Nationalversammlung. Dieses Datum markiert den Abschluss einer kurzen revolutionären Phase in Berlin, die ganz wesentlich ein Aufstand junger Menschen war. Die damalige Singakademie befand sich in jenen Tagen im Auge des Taifuns: Rund um das Haus tobten die entscheidenden Kämpfe. Hundertsechzig Jahre später begibt sich das Theater auf die Suche nach den revolutionären Energien der Gegenwart. Mit dabei sind u. a. drei junge Autoren, die im Auftrag des MGT Berlin in neuen Theaterstücken die Lebenswirklichkeit junger Menschen in Korrelation zu historischen Bildern von Jugendkultur und politischen Bewegungen stellen. Im Rahmen des Theaterspektakels "Jung: Rebellion und Melancholie" werden die Ergebnisse dieser Suche nun an einem Wochenende zusammengefasst.
Am Samstag, 21. Juni 2008, und Sonntag, 22. Juni 2008, im und um das MGT Berlin
Weitere Infos http://www.gorki.de/portal/spielzeit.php?id_language=1 .

anschlaege.de

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sewanstr. 122
berlin 10319
fon: +49 (0)30 421 05 477
fax: +49 (0)30 421 05 478
www.anschlaege.de

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Als Fachmesse für Gegenkultur und Widerstandstechnologien präsentiert die Subversiv Messe aktuelle
Aktionen/Arbeiten/Geräte/Projekte und fragt sich:

Welche Erfindungen erleichtern den Widerstand?
Welche Ideen unterwandern das System?
Wo lauern revolutionäre Strömungen...
subversivmesse_vs_web

Bis 22. Juli 2008 läuft noch der Open Call, die Suche nach Werkzeugen und subversiven Alltagspraxen, die sich aus der Beschäftigung mit Grenzregimen, Migration und Abschottung, Überwachung, Zensur, Ausschluss von Bildung oder Gesundheitssystemen, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus,
Genderthematik, Homophobie, etc. ergeben.(Auf der Website gibt es ein Online Einreichformular für alle Interessierten)

Jetzt einreichen!

Die Subversiv Messe wird übrigens im Mai 2009 in Linz (Österreich) stattfinden, Laufzeit (4 Tage), Struktur, Organisation, Ambiente und Aufbereitung der Messe orientieren sich an den Merkmalen einer herkömmlichen Fachmesse. Veranstalterin ist Social-Impact


thumbsup
Was erwartet uns dort?


* Neue Technologien, Produkte, sowie Praktiken des kulturellen und politischen Widerstandes werden hinsichtlich ihrer Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit erprobt.
* Die Auswirkungen der Rekuperation, - die Übernahme subversiver Techniken durch die kapitalistische (Kultur) Industrie - sowie die Verschränkung von Werbe-, Mode- Musikindustrie mit dem Sexappeal des aktiven politischen Widerstands, werden thematisiert und diskutiert.
* Subversion schrammt oft den Bereich der Legalität bzw. kollidiert damit, somit werden auch Fragen nach Bestrafung und/oder Repression gestellt.
* Vorträge, moderierte Gespräche, (Produkt-)Präsentationen, Actionführungen durch die Messe, Worklabs und DIY Workshops, die sich der Weitergabe spezieller Kenntnisse, Techniken und Rezepten sowie dem experimentell-spielerischen Erproben von Ideen,
Technologien und Strategien widmen, sind ebenfalls geplant.

 

twoday.net AGB

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