Geben Sie Dada eine Stimme. Und verhindern Sie die sofortige
Schliessung des Dada-Hauses.
Ja zum Cabaret Voltaire!
Die Shedhalle setzt sich für das Cabaret Voltaire ein ...
Am 28. September diesen Jahres entscheiden die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Zürich über die finanzielle Zukunft und damit über das Weiterbestehen des Cabaret Voltaires. Das Cabaret Voltaire wird ebenso wie viele andere kulturelle Institutionen Zürichs zu einem wichtigen Teil durch die städtische Kulturförderung finanziert. Nachdem der Stadtrat sich für eine Mietkostenübernahme für weitere drei Jahre ausgesprochen hat, reagierte die SVP Zürich mit einem Referendum auf diesen Beschluss.
Die Shedhalle vertritt die Meinung, dass es nicht reicht mit „öffentlichen Geldern" das zu fördern, was angeblich „die meisten Bürgerinnen und Bürger interessiert - die arrivierte Kunst", sondern dass es eine wesentliche Aufgabe der Kulturförderung sein sollte Öffentlichkeiten überhaupt erst zu ermöglichen. „Öffentlichkeit" ist nicht von vorneherein gegeben und ist nicht als „Konsensraum" zu verstehen, sondern „Öffentlichkeit" - verstanden als politische Öffentlichkeit" muss in konfliktuellen Diskussionen immer wieder aufs Neue hergestellt werden. Die Möglichkeit Vielstimmigkeit aus heterogenen Perspektiven zu äussern ist nicht nur für den Kunst- und Kulturbereich von grosser Bedeutung, sondern auch eine wesentliche Grundvoraussetzung demokratischer Gesellschaften.
Das Cabaret Voltaire hat in den vergangenen Jahren Debatten eröffnet, Diskursräume angeboten und ist durch künstlerische, kuratorische und diskursive Beiträge zu einer wichtigen Stimme geworden, die immer wieder neue Öffentlichkeiten herstellen konnte. Wir denken, dies ist ein wichtiger Beitrag und möchten uns daher nachdrücklich für den Erhalt des Cabaret Voltaires aussprechen. Daher am 28. September:
Ja zum Cabaret Voltaire!
Weitere Informationen unter:
http://www.allesistkunst.ch
Schliessung des Dada-Hauses.
Ja zum Cabaret Voltaire!
Die Shedhalle setzt sich für das Cabaret Voltaire ein ...
Am 28. September diesen Jahres entscheiden die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Zürich über die finanzielle Zukunft und damit über das Weiterbestehen des Cabaret Voltaires. Das Cabaret Voltaire wird ebenso wie viele andere kulturelle Institutionen Zürichs zu einem wichtigen Teil durch die städtische Kulturförderung finanziert. Nachdem der Stadtrat sich für eine Mietkostenübernahme für weitere drei Jahre ausgesprochen hat, reagierte die SVP Zürich mit einem Referendum auf diesen Beschluss.
Die Shedhalle vertritt die Meinung, dass es nicht reicht mit „öffentlichen Geldern" das zu fördern, was angeblich „die meisten Bürgerinnen und Bürger interessiert - die arrivierte Kunst", sondern dass es eine wesentliche Aufgabe der Kulturförderung sein sollte Öffentlichkeiten überhaupt erst zu ermöglichen. „Öffentlichkeit" ist nicht von vorneherein gegeben und ist nicht als „Konsensraum" zu verstehen, sondern „Öffentlichkeit" - verstanden als politische Öffentlichkeit" muss in konfliktuellen Diskussionen immer wieder aufs Neue hergestellt werden. Die Möglichkeit Vielstimmigkeit aus heterogenen Perspektiven zu äussern ist nicht nur für den Kunst- und Kulturbereich von grosser Bedeutung, sondern auch eine wesentliche Grundvoraussetzung demokratischer Gesellschaften.
Das Cabaret Voltaire hat in den vergangenen Jahren Debatten eröffnet, Diskursräume angeboten und ist durch künstlerische, kuratorische und diskursive Beiträge zu einer wichtigen Stimme geworden, die immer wieder neue Öffentlichkeiten herstellen konnte. Wir denken, dies ist ein wichtiger Beitrag und möchten uns daher nachdrücklich für den Erhalt des Cabaret Voltaires aussprechen. Daher am 28. September:
Ja zum Cabaret Voltaire!
Weitere Informationen unter:
http://www.allesistkunst.ch
contributor - am Dienstag, 16. September 2008, 14:35 - Rubrik: Kunst und Verbrechen Crime and Art
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- Media Actionism In The 21st Century" ist dieser Teaser bei YouTube betitelt:
Interessant, wer da alles zu Wort kommt ...
Interessant, wer da alles zu Wort kommt ...
kg2u - am Dienstag, 9. September 2008, 20:46 - Rubrik: Culture Jamming
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Das Thema bleibt wohl auf der Agenda. Im Funkfeuer-Blog finden sich einige Überlegungen zum Thema Cultur Jamming und dann gleich ein Beispiel für die verkürzte Medien- und Kulturkritik der gesamten Adbuster-Gemeinde. Und weil heute Steve-Jobs-Tag war, bringen wir heute das dort präsentierte Beispiel, dass zugleich auch den Unterschied zur Kommunikationsguerilla deutlich macht. Für derlei Interventionen muss man gläubig sein:
Das Funkfeuer-Blog verteidigt die Adbusters gegen in der Tat falsche Einwände:
"Und wo Werbung der Kunst immer ähnlicher wird, wie die aktuelle Ausstellung “Radical Advertising” in Düsseldorf zeigt, scheint es wirklich um so wichtiger Gegenpole zu finden, durch Guerilla-ähnliche Taktiken aufzudecken, wie Werbung heute funktioniert. Durchaus kritisch zu betrachten seien allerdings die Aktivitäten der culture jammer, allen voran der kanadischen Gruppe Adbusters, wie der Marketing-Blog meint, schließlich würde sie mit ihren Aktionen die Bekanntheit der Marken nur noch steigern und “genau die Menschen erreicht werden, die Werbung an sich nicht erreicht.”
Das ist ein guter Einwand, allerdings übersieht der Autor, dass die Adbuster nicht davon ausgehen, dass es eine Gruppe gibt, die Werbung nicht erreicht, sondern, dass Werbung omnipräsent ist und jeden erreicht. In diesem Sinne sind ihre Aktionen durchaus sinnvoll - ob sie allerdings konsequent sind, ist eine andere Frage. Im Grunde lassen sich diese Künstler auf einen Kampf ein, der nach den Spielregeln der Werbeindustrie geführt wird, auf den etablierten Kampf um Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum - anstatt selbst neue Regeln zu definieren und neue Kanäle zu finden. Das ist ein Dilemma, das nicht so einfach zu lösen ist. Es stellt sich die alte Frage, ob man ein System verändern kann, wenn man selbst Teil dessen ist. Man kann es nur hoffen., Schließlich fehlen die Alternativen. Denn jeder Kanal, den werbungskritische Künstler nutzen könnten (man denke an zum Beispiel eher unabhängige, alternative Medien wie Blogs, Youtube-Videos, etc) , würde in kurzer Zeit von der Werbeindustrie auch genutzt werden - siehe virales Marketing und der Fall des Horst-Schlämmer-Blogs, der eigentlich eine verkappte VW-Werbekampagne war."
In einem weiteren Eintrag führt Funkfeuer Marcel Duchamp gegen unsere Museumskritik in Bezug auf Just do it! an:
"An anderer Stelle hatte ich bereits über das “culture jamming” geschrieben, hatte dabei dieses Phänomenen zumeist als ein politisches begriffen - als Krititk an der Konsumsucht der Massen und an den destruktiven Werbestrategien der Konzerne. Ausserdem hatte ich am Ende die Frage gestellt, ob es denn den culture jammern gelingen könnte, das System der Werbung durch werbeähnliche Strategien zu verändern.
Eine Antwort gab die Ausstellung “Just Do It” in Linz. Bereits 2005 hatte sie das “culture jamming” aufgegriffen und es zu einer Kunstform erhoben. Der Kommunikationsguerilla-Blog ,ein Sprachrohr der culture jammer, fand es zwar “fad, Subversives im Museum zu präsentieren” und wehrte sich dagegen, dass das “culture jamming” in die Mühlen des Kunstbetriebs gerät.
Ironischerweise können die “culture jammer” aber genau von jener Ausstellung lernen, ja Mut schöpfen. Denn allererster culture jammer der Geschichte soll laut dem Kurator Raimar Stange Marcel Duchamp gewesen sein, ein Franzose, der zu seiner Zeit berühmt wurde, weil er die bürgerliche Gesellschaft und ihr Kunstverständnis ad absurdum führte. Er stellte einfach ein handelsübliches Pissoir, ein so genanntes “Ready-made”, im Museum aus, unterschrieb darauf und nannte es “Fountain”, zu deutsch Springbrunnen. Damit zeigte er nicht nur das Besondere des Alltäglichen und sein radikal neues Kunstverständnis. Nein, damit zeigte er auch, dass man das System von innen heraus verändern kann. Denn Duchamp machte sich mit seinem Werk denselben Kommunikationskanal zunutze wie die damals gewöhnliche, gesellschaftlich anerkannte Kunst: das Museum."
Nun, das Beispiel zeigt nur, dass es auf den Kontext ankommt, in dem Kommunikationsguerilla-Aktionen stattfinden. Und diese Kontexte ändern sich. Und das Museum bildet gegenwärtig allenfalls einen Schutzraum, es sei denn es trifft wie beispielsweise in Bozen am Rande der Manifesta 7 die Präsentation eines Kippenberger-Werkes auf eine Umgebung, die sich in der Tradition der Inquisition verortet.
Das ist aber keine KG-Aktion, sondern eine klassische 1:1-Provokation, von denen sich die richtige Leute angesprochen fühlen und das ist manchmal ja auch gut so ...
Das Funkfeuer-Blog verteidigt die Adbusters gegen in der Tat falsche Einwände:
"Und wo Werbung der Kunst immer ähnlicher wird, wie die aktuelle Ausstellung “Radical Advertising” in Düsseldorf zeigt, scheint es wirklich um so wichtiger Gegenpole zu finden, durch Guerilla-ähnliche Taktiken aufzudecken, wie Werbung heute funktioniert. Durchaus kritisch zu betrachten seien allerdings die Aktivitäten der culture jammer, allen voran der kanadischen Gruppe Adbusters, wie der Marketing-Blog meint, schließlich würde sie mit ihren Aktionen die Bekanntheit der Marken nur noch steigern und “genau die Menschen erreicht werden, die Werbung an sich nicht erreicht.”
Das ist ein guter Einwand, allerdings übersieht der Autor, dass die Adbuster nicht davon ausgehen, dass es eine Gruppe gibt, die Werbung nicht erreicht, sondern, dass Werbung omnipräsent ist und jeden erreicht. In diesem Sinne sind ihre Aktionen durchaus sinnvoll - ob sie allerdings konsequent sind, ist eine andere Frage. Im Grunde lassen sich diese Künstler auf einen Kampf ein, der nach den Spielregeln der Werbeindustrie geführt wird, auf den etablierten Kampf um Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum - anstatt selbst neue Regeln zu definieren und neue Kanäle zu finden. Das ist ein Dilemma, das nicht so einfach zu lösen ist. Es stellt sich die alte Frage, ob man ein System verändern kann, wenn man selbst Teil dessen ist. Man kann es nur hoffen., Schließlich fehlen die Alternativen. Denn jeder Kanal, den werbungskritische Künstler nutzen könnten (man denke an zum Beispiel eher unabhängige, alternative Medien wie Blogs, Youtube-Videos, etc) , würde in kurzer Zeit von der Werbeindustrie auch genutzt werden - siehe virales Marketing und der Fall des Horst-Schlämmer-Blogs, der eigentlich eine verkappte VW-Werbekampagne war."
In einem weiteren Eintrag führt Funkfeuer Marcel Duchamp gegen unsere Museumskritik in Bezug auf Just do it! an:
"An anderer Stelle hatte ich bereits über das “culture jamming” geschrieben, hatte dabei dieses Phänomenen zumeist als ein politisches begriffen - als Krititk an der Konsumsucht der Massen und an den destruktiven Werbestrategien der Konzerne. Ausserdem hatte ich am Ende die Frage gestellt, ob es denn den culture jammern gelingen könnte, das System der Werbung durch werbeähnliche Strategien zu verändern.
Eine Antwort gab die Ausstellung “Just Do It” in Linz. Bereits 2005 hatte sie das “culture jamming” aufgegriffen und es zu einer Kunstform erhoben. Der Kommunikationsguerilla-Blog ,ein Sprachrohr der culture jammer, fand es zwar “fad, Subversives im Museum zu präsentieren” und wehrte sich dagegen, dass das “culture jamming” in die Mühlen des Kunstbetriebs gerät.
Ironischerweise können die “culture jammer” aber genau von jener Ausstellung lernen, ja Mut schöpfen. Denn allererster culture jammer der Geschichte soll laut dem Kurator Raimar Stange Marcel Duchamp gewesen sein, ein Franzose, der zu seiner Zeit berühmt wurde, weil er die bürgerliche Gesellschaft und ihr Kunstverständnis ad absurdum führte. Er stellte einfach ein handelsübliches Pissoir, ein so genanntes “Ready-made”, im Museum aus, unterschrieb darauf und nannte es “Fountain”, zu deutsch Springbrunnen. Damit zeigte er nicht nur das Besondere des Alltäglichen und sein radikal neues Kunstverständnis. Nein, damit zeigte er auch, dass man das System von innen heraus verändern kann. Denn Duchamp machte sich mit seinem Werk denselben Kommunikationskanal zunutze wie die damals gewöhnliche, gesellschaftlich anerkannte Kunst: das Museum."
Nun, das Beispiel zeigt nur, dass es auf den Kontext ankommt, in dem Kommunikationsguerilla-Aktionen stattfinden. Und diese Kontexte ändern sich. Und das Museum bildet gegenwärtig allenfalls einen Schutzraum, es sei denn es trifft wie beispielsweise in Bozen am Rande der Manifesta 7 die Präsentation eines Kippenberger-Werkes auf eine Umgebung, die sich in der Tradition der Inquisition verortet.
Das ist aber keine KG-Aktion, sondern eine klassische 1:1-Provokation, von denen sich die richtige Leute angesprochen fühlen und das ist manchmal ja auch gut so ...
kg2u - am Dienstag, 9. September 2008, 20:22 - Rubrik: Culture Jamming
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Ein Beitrag, der nochmals das Thema des Kognitiven Kapitalismus aufnimmt und die Kommunikationsguerilla als politisches Projekt propagiert:
Rudi Maier: Image. Imagine. Imagineering.
Intervenieren im kognitiven Kapitalismus. In: Christoph Haug / Rudi Maier / Berit Schröder (Hg.): Kampf um Teilhabe. Akteure, Orte, Strategien. Hamburg 2008: VSA.
Ausgangspunkt des Textes ist die Wiener Nike-Aktion von 2004 von Public Netbase, die hier ausführlich beschrieben und analysiert wird.
Rudi Maier: Image. Imagine. Imagineering.
Intervenieren im kognitiven Kapitalismus. In: Christoph Haug / Rudi Maier / Berit Schröder (Hg.): Kampf um Teilhabe. Akteure, Orte, Strategien. Hamburg 2008: VSA.
Ausgangspunkt des Textes ist die Wiener Nike-Aktion von 2004 von Public Netbase, die hier ausführlich beschrieben und analysiert wird.
contributor - am Montag, 8. September 2008, 12:55 - Rubrik: Theorie der Kommunikationsguerilla
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und kündigen neue Filmprojekte an ...
Betreff: Help us take on the thugs!
Datum: Wed, 27 Aug 2008 16:53:18 -0400 (EDT)
Von: The Yes Men
To help us take on the thugs, visit http://theyesmen.org/donate/
Dear Friends,
Twice in the past, we've asked you for money to help us take aim at the world's nastiest criminals. Both times, you responded generously - and the results you can see at http://theyesmen.org/ (search on "Exxon" and "Halliburton").
Now, we've teamed up with a dozen talented pals to aim our sights on the biggest crime of the twenty-first century: the destruction of a whole country for obviously fabricated reasons by the thugs in charge of our country.
Your donation (http://theyesmen.org/donate/) will make it possible for us to print and distribute up to hundred thousand copies of, um, something. We can't tell you what it is, but we can say it'll happen well before the Presidential election, that it's fantastic and funny and smart, and that it aims to change the discussion from just managing the Iraq War, to ending it, with all that that would mean for the US as well. Because this war has been a disaster not just for Iraq.
If you give us money (any amount is helpful), we'll make sure you get a copy. And if you live in the New York area and would like to be part of this action, please write mailto:newyork@theyesmen.org.
(Speaking of New York: Chris Smith, one of the directors of "The Yes Men," has made an incredible new film, "The Pool," that will open at Film Forum in New York on September 3: http://www.filmforum.org/films/pool.html For subsequent screenings in other cities, see http://www.thepoolfilm.com/)
(Oh, and speaking of movies, we're nearly done with ours! In three
months or so we will have a brand new film based on five of our
actions, with plenty of plot and some investigative journalism to boot. Stay tuned!)
Love,
The Yes Men and friends
Betreff: Help us take on the thugs!
Datum: Wed, 27 Aug 2008 16:53:18 -0400 (EDT)
Von: The Yes Men
To help us take on the thugs, visit http://theyesmen.org/donate/
Dear Friends,
Twice in the past, we've asked you for money to help us take aim at the world's nastiest criminals. Both times, you responded generously - and the results you can see at http://theyesmen.org/ (search on "Exxon" and "Halliburton").
Now, we've teamed up with a dozen talented pals to aim our sights on the biggest crime of the twenty-first century: the destruction of a whole country for obviously fabricated reasons by the thugs in charge of our country.
Your donation (http://theyesmen.org/donate/) will make it possible for us to print and distribute up to hundred thousand copies of, um, something. We can't tell you what it is, but we can say it'll happen well before the Presidential election, that it's fantastic and funny and smart, and that it aims to change the discussion from just managing the Iraq War, to ending it, with all that that would mean for the US as well. Because this war has been a disaster not just for Iraq.
If you give us money (any amount is helpful), we'll make sure you get a copy. And if you live in the New York area and would like to be part of this action, please write mailto:newyork@theyesmen.org.
(Speaking of New York: Chris Smith, one of the directors of "The Yes Men," has made an incredible new film, "The Pool," that will open at Film Forum in New York on September 3: http://www.filmforum.org/films/pool.html For subsequent screenings in other cities, see http://www.thepoolfilm.com/)
(Oh, and speaking of movies, we're nearly done with ours! In three
months or so we will have a brand new film based on five of our
actions, with plenty of plot and some investigative journalism to boot. Stay tuned!)
Love,
The Yes Men and friends
kg2u - am Dienstag, 2. September 2008, 13:58 - Rubrik: Gegenoeffentlichkeit
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Eben entdeckt: Eine Reportage über die Geschichte der freien Radios im Zusammenhang mit den sozialen Bewegungen.">http://www.radio-z.net/media/audio/Die_Urspruenge_der_freien_Radiokultur-2007-12-05.mp3"target="new"> "Die Ursprünge der freien Radio-Kultur" von Radio Z (Nürnberg):
contributor - am Dienstag, 2. September 2008, 10:40 - Rubrik: Gegenoeffentlichkeit
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Die "erklärung des kollektivs Informations-Dienst (ID) zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten" vom 14.10.1973.
ein faszinierendes Stück Text, gibt einen guten Einblick in die Logik, den Anspruch und die Theorie von Gegenöffentlichkeit aus der Hochzeit dieses Begriffs.
z.B.:
"Wir wollen keinen linken journalismus aufbauen! Laßt die betroffenen sprechen!!
Gebt den aktivisten das wort, nicht den journalisten. wir unterliegen keinem formulierungsdruck, wenn nur klar wird, worum es geht. Auch sind wir gegen trennung von politik, kultur, sport, frauenteil u.a. Macht der bevölkerung, den kollegen, den genossen klar, daß sie selbst zu wort kommen müßen, nicht die herrschenden oder deren handlanger bei den medien."
das ganze Textstück - gescannt und abgetippt - hier im Kellerabteil-Blog.
ein faszinierendes Stück Text, gibt einen guten Einblick in die Logik, den Anspruch und die Theorie von Gegenöffentlichkeit aus der Hochzeit dieses Begriffs.
z.B.:
"Wir wollen keinen linken journalismus aufbauen! Laßt die betroffenen sprechen!!
Gebt den aktivisten das wort, nicht den journalisten. wir unterliegen keinem formulierungsdruck, wenn nur klar wird, worum es geht. Auch sind wir gegen trennung von politik, kultur, sport, frauenteil u.a. Macht der bevölkerung, den kollegen, den genossen klar, daß sie selbst zu wort kommen müßen, nicht die herrschenden oder deren handlanger bei den medien."
das ganze Textstück - gescannt und abgetippt - hier im Kellerabteil-Blog.
watch the word - am Samstag, 30. August 2008, 11:23 - Rubrik: Gegenoeffentlichkeit
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