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Aktionsvorschlaege

In einem ausführlichen Artikel widmet sich der Economist dem Phänomen des Prankings. Langsam tastet sich der Artikel anhand der Frage, was einen Prank großartig mache vor, bis der Autor dann mit RTmark und den YesMen die Gefilden der Kommunikationsguerilla erreicht hat. Nun können sich Ökonomen à l Economist nichts anderes ausser Wettbewerbe vorstellen. Nun denn, wenn's der Nachahmung dient:

Perhaps it was ever thus: many having a go, few producing anything genuinely funny and admirable. After all, nobody likes to think they have no jocular streak. Even Adolf Hitler claimed to have been a prankster in his youth. If so, he lost it spectacularly.

With that warning in mind, we invite readers to nominate their contender for the finest prank in history, explaining in 750 words why it deserves the title, to reach us by January 20th. The three best entries will be announced in February and published on Economist.com. Entries, please, to pranks@economist.com.


Vielleicht erfinden einige auch einfach ein paar Pranks und spielen damit dem Economist einen Streich ... nicht vergessen, nur 750 Wörter und bis zum 20. Januar.

Das Tübinger Schwäbische Tagblatt berichtete am 16.11. 2005:

Das Strafanzeige gegen "Du bist Deutschland"

Drei Mitglieder des Clubs Zatopek stellten Strafanzeige gegen den Verantwortlichen der Kampagne „Du bist Deutschland“ wegen Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen.

„Du bist Deutschland“: Allein der Fernsehspot zum Auftakt diese Werbekampagne zugunsten des „Standorts Deutschland“ wurde von 17 Millionen Zuschauern gesehen. Der Tübinger Club Zatopek findet das höchst bedenklich. Denn auf dem Spot ist eine kurze Szene zu sehen, in der auf mehreren Plakaten Hakenkreuze zu sehen sind: zwei Mal sind die Hakenkreuze durchgestrichen, einmal wird das Hakenkreuz in Verbindung mit einer Faust gezeigt.

Unter anderem sorgen sich die Anzeige-Erstatter, dass aufgrund der europaweiten Ausstrahlung des Fernsehspots und wegen der weltweiten Zugänglichkeit der Homepage, auf der die Spots ebenfalls eingebaut sind, damit gerechnet werden müsse, dass die Zusätze zu den Hakenkreuzen nicht von allen Zuschauern, eventuell von Japanern, „als Hinweis auf die möglicherweise nicht pronationalsozialistische Zielsetzung der Urheber erkannt werden können“.

In der Strafanzeige wird bemängelt, dass im Fernsehspot keine Intention der Urheber für oder gegen den Nationalsozialismus erkennbar sei. Zu den Bildern werde lediglich der Text gesprochen: „Genauso, wie sich ein Lufthauch zu einem Sturm entwickelt, kann deine Tat wirken.“

Ohne dass wörtlich darauf Bezug genommen wird, klingen Argumente aus einer Tübinger Amtsgerichtsverhandlung an, in der vor einer Woche ein Student wegen Tragens eines Buttons mit durchgestrichenem Hakenkreuz verurteilt wurde. Oberstaatsanwalts Michael Pfohl hatte unter anderem argumentiert, dass japanische Touristen durch den Anblick dieses Buttons verwirrt werden könnten.



Der Reutlinger-Tübinger Fernsehkanal RTF 1 berichtet am 18.11. 2005:

Mitarbeiter des "Club Zatopek" in Tübingen stellen Strafanzeige gegen Verantwortliche des Werbespots "Du bist Deutschland"
Freitag, 18. November 2005 - 16:14 Uhr

Mit dem Werbespot "Du bist Deutschland“, der derzeit bei mehreren deutschen Fernsehsendern ausgestrahlt wird, beschäftigt sich jetzt die Tübinger Staatsanwaltschaft. Martin Jung und zwei weitere Organisatoren der Veranstaltungsreihe Club Zatopek im Tübinger Club Voltaire haben Strafanzeige erstattet. Stein des Anstoßes ist dieser Ausschnitt: Hier sind drei Hakenkreuze zu sehen. Zwei davon sind durchgestrichen, eines wird von einer Faust zerschlagen. Das dritte taucht bereits an früherer Stelle im Spot auf. Für Martin Jung ein Verstoß gegen Paragraph 86a des Strafgesetzbuches. Der verbietet, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu verwenden. Zwar richten sich die Symbole im Spot gegen den Nationalsozialismus, aber die Szene sei nur anderthalb Sekunden lang zu sehen, so Martin Jung. "Vor allem bei dem Hakenkreuz mit der Faust steht noch jemand vor der Faust, so dass man sie nicht erkennen kann. Außerdem ist die Tübinger Staatsanwaltschaft der Meinung, ausländische Touristen könnten nicht sehen, dass das Schild das Gegenteil von dem bedeutet, was es ohne die Durchstreichung bedeuten würde." Die Mitglieder des Club Zatopek sind bei der Vorbereitung zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema "Du bist Deutschland“ auf die Szene gestoßen. Die Entscheidung zur Strafanzeige bestärkte ein Urteil des Amtsgerichts vergangene Woche. Ein Student war zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er einen Anstecker mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz getragen hatte. Im Falle des Spots "Du bist Deutschland“ sei die Sachlage aber schwerwiegender, "weil der ganze Kontext dieses Werbespots nichts gegen Rechtsextremismus ist", sagte Martin Jung gegenüber RTF.1. Vielmehr gehe es darum, ein dumpfes Nationalgeführ mit Deutschland zu erwecken. Es gehe darum, für mehr Leistungsbereitschaft zu werben. In diesem Kontext habe das Hakenkreuz, auch durchgestrichen, nichts zu suchen.
Jetzt ist es an der Staatsanwaltschaft Tübingen. Wie sie die Strafanzeige behandelt, bleibt abzuwarten.


Hier der Wortlaut der Strafanzeige:

Anlage:

Staatsanwaltschaft Tübingen
Charlottenstr. 19
72070 Tübingen

Tübingen, den 15.11.2005


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit stellen wir Strafanzeige und Strafantrag gegen
Andreas Fischer-Appelt
Inhaber der fischerAppelt Kommunikation GmbH
Waterloohain 5
22769 Hamburg
sowie gegen unbekannt
wegen der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen
(Verstoß gegen § 86a StGB).

Auf der Internetseite www.du-bist-deutschland.de, für die laut Impressum Herr Fischer-Appelt inhaltlich verantwortlich ist, stehen zwei Versionen eines TV-Werbespots, die in den vergangenen Wochen in großer Häufigkeit auf verschiedenen deutschen Fernsehsendern (öffentlich-rechtlichen und privaten) ausgestrahlt wurden. In der langen Version des Spots ist 16 Sekunden nach
Beginn eine Szene zu sehen, in der mehrere Plakate gezeigt werden, auf denen Hakenkreuze zu sehen sind. Auf zwei Plakaten sind die Hakenkreuze durchgestrichen, ein weiteres Plakat zeigt ein Hakenkreuz in Verbindung mit einer Faust. Diese Zusätze, die bei genauem Hinsehen eine andere Interpretation der Plakate zulassen, sind aufgrund der Kürze der Szene nicht unbedingt für jeden Zuschauer zu erkennen. Zudem muß aufgrund der europaweiten Ausstrahlung der Fernsehprogramme, in denen der Spot gezeigt
wird, sowie der weltweiten Zugänglichkeit der Homepage, sowie aufgrund der Möglichkeit, daß z. B. japanische Touristen in Deutschland den Spot sehen könnten, damit gerechnet werden, daß diese Zusätze nicht von allen Zuschauern als Hinweis auf die möglicherweise nicht pro-nationalsozialistische Zielsetzung der Urheber erkannt werden können.

Auch findet keinerlei Kommentierung der Bilder statt, die eine Intention der Urheber für oder gegen den Nationalsozialismus erkennen läßt. Stattdessen wird zu den Bildern folgender Text gesprochen: Genauso, wie sich ein Lufthauch zu einem Sturm entwickelt, kann deine Tat wirken. Da in dem Spot insgesamt mit großer Häufigkeit das Wort Deutschland gesprochen wird, kann
für Ausländer mit begrenzten deutschen Sprachkenntnissen der Eindruck entstehen, die Hakenkreuze würden im Zusammenhang mit einer nationalistischen Kampagne verwendet. Für deutsche Staatsbürger kann zudem durch die Ausstrahlung des Spots der falsche Eindruck entstehen, bei dem dergestalt veränderten Hakenkreuz handle es sich nicht um ein nach § 86a StGB verbotenes Kennzeichen. Es ist daher auch zu prüfen, ob hierdurch Andere zur Nachahmung angestiftet werden.

Da an der Herstellung und Verbreitung des Werbespots im Internet und im Fernsehen neben Herrn Fischer-Appelt vermutlich weitere Personen maßgeblich beteiligt sind, stellen wir auch Anzeige gegen unbekannt.

Bitte informieren Sie uns über den Ausgang Ihrer Ermittlungen.

Hochachtungsvoll,

Drei Unterzeichner

(aus dem Umfeld des Club Zátopek im Club Voltaire in Tübingen)

"Copy me - I want to travel" so lautet der Titel eines Songs von Bernadette La Hengst zum Thema 'Copyright'. Selbiger lässt sich via Wiener Büro Kombinat (in Berlin) downloaden (oder aber direkt bei Bernadette La Hengst)

Die musikalische und die inhaltliche Qualität mögen andere beurteilen, aber die Idee ist nett ... Fans sind bestimmt begeistert ...

[auch wenn's von der Titanic kommt ... es muss uns ein Dürfen sein]

Personal Jesus

könnte die Quintessenz einer Aktion lauten, die derzeit bei gulli.com gepusht wird. Hhmmm, ganz nett ... aber: ist das inhaltlich richtig? Ist der Orwellsche Überwachungsstaat nicht doch eine Fiktion geblieben, weil Überwachung und Manipulation heute ganz anders als zentral durch ein Ministerium gesteuert funktioniert....? O.K., Leute haben offenbar ihren Spaß und wir wollen nicht weiter "kritteln" ...

"Protest subversiv: Orwells 1984 in die korrekten Regale

Einsortierungen unter "Science Fiction" in Buchhandlungen korrigieren!

Subversive Aktion in den Buchläden: Das Ministry of Reshelving zeigt, wie es geht. Immer noch gibt es Buchhandlungen, die George Orwells "1984" unter den Kategorien "Literatur" oder gar "Science Fiction" einsortieren, obwohl der Titel eigentlich unter "Politik", "Sachbuch" oder "Dokumentation" kategorisiert werden muss.

Dafür hat das Ministerium Umsortierungs-Notecards zur Verfügung gestellt (wer sich berufen fühlt: deutsche Übersetzung erwünscht), mit denen zusammen das Buch in den örtlichen Buchhandlungen in die korrekten Themengebiete umgestellt werden soll.

Um zu vermeiden, dass Buchhandlungen mehrfach von Angehörigen des Ministeriums besucht werden, ist die Meldung über Buchhandlungen mit korrigierter Einsortierung von "1984" an das Ministerium erwünscht. Für die fotografische Dokumentation korrekt eingestellter Bücher existiert eine Kategorie bei flickr, Tag: reshelving.

Dass Orwells Dokumentation zur Überwachung immer noch als Science-Fiction klassifiziert wird, ist in der Tat nicht mehr nachvollziehbar. Mindestens 1984 Exemplare will das Ministerium nun im Rahmen der Reshelving-Aktion korrekt einsortieren, mehr sollten indessen leicht zu schaffen sein.

Cow-napping nahm kein explosives Ende
Der Standard (24.5. 2005) verweist auf ein Interview im neuesten Falter. Danach stecken hinter der mysteriösen Kuh-Entführung die AktivistInnen von Public Netbase (seit neuestem nur noch "Netbase"): "Die Aktionisten gestanden gegenüber der Stadtzeitung Falter" (25.5. 2005):

"Viele haben es geahnt und hatten trotzdem einen Riesenspaß mit der "Geiselnahme": Die Belvedere-Kuh wurde natürlich nur virtuell entführt... "

Virtuelle Kuh




"kommando freiheit45" outet sich als Schiller-Leser

Wien - Eine Woche ist vergangen seit dem letzten Bekennerschreiben des "Kommando Freiheit 45" in dem verkündet wurde, die entführte Belvedere-Kuh sei explodiert. Nun bekannten sich die üblichen Verdächtigen, die "Medienguerillos" von Public Netbase gegenüber der Stadtzeitung Falter zur - selbstverständlich virtuellen - Geiselnahme von "Rosa", die eigentlich "Sophie" heißt und nach wie vor friedlich auf oberösterreichischen Wiesen weidet. "Außer einer kurzen Fotosession am heimatlichen Hof vor ein paar Wochen musste sie nichts Außergewöhnliches über sich ergehen lassen", heißt es im Mittwoch (25.5.) erscheinenden Falter.

Aber worin lag die Motivation für das virtuelle cow-napping? "Alles nur ein Spektakel für die Zeitungen und Privatfernsehsender, ein 'virtuelles Entführungsdrama mit der subversiven Energie des Absurden als Gegeninszenierung öffentlichen Widerspruchs'", erklärt Netbase-Kopf Konrad Becker dem Falter. "Eine 'kritische Auseinandersetzung mit Geschichtsdarstellung im sogenannten Jubiläumsjahr 2005'. Der Subtext der Aktion: Gibt es eine authentische Erzählung der Geschichte oder werden nur Mythen geschaffen, um abzulenken? Ist die offizielle Gedenkjahrreihe '25 peaces' mit Beeten am Heldenplatz und eben Kühen vor dem Belvedere nicht selbst allzu spektakelhaft inszeniert? Wer ist Opfer, wer Täter?"

Mehr zur "Re-Interpretation symbolischer Handlungen und die Dekonstruktion offizieller Bildwelten und Zeichensysteme durch Dissonanz" im kommenden Falter. (red)

Geschnitten oder am Stück?
aus: Jungle World, Nr. 20, 18. Mai 2005

Österreich. Auf den Wiesen des Wiener Stadtschlosses Belvedere weiden zum Gedenken an die Mühsal der Bevölkerung in der Nachkriegszeit 15 Kühe. Seit der vergangenen Woche fehlt eine der Mähmaschinen. Rosa wurde entführt. Die Entführer, die "Zellen Kämpfender Widerstand, Kommando Freiheit 45", wollen mit der Aktion auf den Geschichtsrevisionismus in Österreich im "Gedankenjahr 2005" aufmerksam machen. Das Weiden der Kühe
vor dem Schloss bezeichnen sie als "die sinnfälligste Inszenierung eines rituellen Opfermythos zur Stabilisierung der Herrschaftsverhältnisse".
Und weil Antifaarbeit auch praktisch sein muss, setzt die Gruppe Rosa als Druckmittel ein. Sie erwarten von der Regierung das
"Schuldbekenntnis, die Bevölkerung im Jahr 2005 mit Geschichtslügen irregeführt und nationalistisch verhetzt zu haben". Zudem verlangen sie eine "Anerkennungsleistung von jährlich zehn Millionen Euro für Partisanen und Deserteure" und die "sofortige Einrichtung eines Partisanenmuseums im Wiener useumsquartier". Sonst werde Rosa zu Steaks verarbeitet.

Mit einem friedlichen Ausgang der Entführung ist nicht mehr zu rechnen. Nachdem Kanzler Wolfgang Schüssel behauptete, die Kuh nicht zu kennen, veröffentlichten die Entführer das Foto eines abgetrennten Rinderhufes auf ihrer Homepage. (jab)

Zum explosiven Ende dieses Kuhhandels vgl. Standard (16.5. 2005)

Solibanner

Redaktion So Oder So -die Libertad!-Zeitung- http://www.sooderso.de Übersicht Termine von Aktivitäten zum Prozess gegen Online-Demo 2001 Hier eine erste Übersicht über Veranstaltungen und Aktivitäten zum Prozess gegen Libertad! wegen der Online-Demo 2001 Informationen zum Prozess und Hintergründe: http://www.libertad.de/online-demo
  • 25. Mai 2005 (Mittwoch) - 19.30 Uhr - Saarbrücken: Info- und Filmveranstaltung zum anstehenden Prozess wg. der Onlinedemo gegen die Lufthansa AG Ort: Deutsch-Ausländischen Jugendclub, Johannisstraße 13, Saarbrücken/Nauwieserviertel Veranstalterin: Libertad! Saar
  • 25. Mai 2005 (Mittwoch) - 20 Uhr - Frankfurt: "Rebellische Kunst - Kunst der Rebellion" Vorstellung von "beehive design collective" und Film Ort: Cafe Exzess, Leipzigerstr. 91 Veranstalterin: Cafe Antisistema
  • 26.05.2005 (Donnerstag) - Marburg: Veranstaltung zum Online-Demo-Prozess Ort: vermutlich Havanna
  • 01.06.2005 (Mittwoch) - Darmstadt: Veranstaltung zum Online-Demo-Prozess Ort: Veranstalterin: Rote Hilfe Darmstadt
  • 04.06.2005 (Samstag) - Frankfurt: "Grillen für Libertad!" auf dem Jahresfest des besetzten Hauses, In der Au 14-16
  • 05.06.2005 (Sonntag) - Wiesbaden: Infoveranstaltung Ort: (noch unklar)
  • 07.06.2005 (Dienstag) - 20 Uhr - Frankfurt: "Online-Aktivismus - Das Internet als politischer Protestraum" mit der autonomen a.f.r.i.k.a. gruppe und Libertad! Ort: Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5, Frankfurt Veranstalterin: Libertad! in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Ort kann sich noch ändern. Bitte auf Ankündigung achten
  • 08.06.2005 (Mittwoch) - 20 Uhr - Frankfurt: Veranstaltung mit Film: "Deportation.Class - Portrait einer Kampgane" und Informationen zum Prozess Ort: Dritte Welt Haus, Falkstraße 74, Frankfurt
  • 09.06.05 (Donnerstag) - Bonn: Veranstaltung mit Film: "Deportation.Class - Portrait einer Kampgane" und Informationen zum Prozess Ort: Buchladen L'Sabot, Breite Straße
  • 09.06.05 (Donnerstag) - 19.00 Uhr - Berlin: Film & Debatte: "Deportation Class": Online-Demonstranten vor Gericht, Film "Deportation Class", Porträt einer Kampagne (2002) Ort: Mehringhof Versammlungsraum | Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin Veranstalterin: Libertad! und Antirassistische Initiative e.V. mit Unterstützung von Mehringhof e.V.
  • 10.06.2005 (Freitag) - ab 20 Uhr - Frankfurt: Grand Prix de la Revolution / Soli-Party für Online-Aktivist/innen: Bunter Benefiz-Abend mit Karaoke, Party, DJs, Tanzen, Trinken uvm Ort: Cafe Exzess, Leipziger Str. 91, Frankfurt
  • 13.06.2005 (Montag) Frankfurt: Infostand (ab 16 Uhr) und Kundgebung (ab 17 Uhr) vor der Abschiebeairline Aeroflight gegen EU-Sammelabschiebungen. Mit Christoph Korn. Ort: Lessingstraße 7-9, Oberursel (in unmittelbarer Nähe des S- und U-Bahnhof Oberursel) Im Anschluss ab 18 Uhr Kneipenabend im Exzess mit Kurzfilm und letzten Infos zum Prozess
  • 14.06.2005 (Dienstag) - 8.30 Uhr - Frankfurt: Kundgebung vor Gericht, anschließend Prozessbeginn Ort: Hammelsgasse 1, Amtsgericht Frankfurt, Gebäude E
  • 18.06.2005 (Samstag) - Frankfurt: Buchvorstellung Go.Stop.Act! zu Protesten und Protestformen mit Libertad! und vielen anderen. Mit Infos zum Prozessverlauf etc [Link] Ort: Cafe Exzess, Leipziger Str.91, Frankfurt
  • 5. Juli 2005 (Freitag) - 19.30 Uhr - Leverkusen- Opladen: Filmabend in der BrennBar "Lufthansa & Staat gegen Libertad! - Prozess wegen Internet-Demo gegen das Abschiebegeschäft" mit Film: Deportation Alliance [Link] Ort: Kulturausbesserungswerk, Kolberger Str. 95 a, 51381 Lev.- Opladen Veranstalter/in: Antifaschistische Aktion LEVerkusen – [AALEV]
Mit solidarischen Grüssen Redaktion der So oder So mailto:redaktion@sooderso.de


hamburg umsonst café im Mai:
'Theorie und Praxis der Gartenguerrilla' oder: Unser Konzept 'Wachsende Stadt'!

Diesen Monat, also am Mittwoch, den 25. Mai 2005, wird das Café der (Wieder-) Aneignung des öffentlichen Raumes sowie dem innerstädtischen Nahrungsmittel- anbau gewidmet sein - einschließlich einer kurzen bebilderten Einführung in die Freuden des urbanen Ackerbaus.

Vorhandenes Saatgut, Pflanzen etc. bitte mitbringen!
weitere infos www.hamburg-umsonst.tk (die Adresse tut bei uns nicht, kann es sein, dass dieselbe von bestimmten servern aus gesperrt ist?, nur mal so gefragt).

Das hamburg umsonst-café findet an jedem letzten Mittwoch im Monat, ab 20h, im Buttclub (Hafenstraße 126, links am Fuß der Balduintreppe) statt.

„Die spinnen, die Briten! Das mussten deutsche Touristen - vor allem, wenn sie aus Berlin stammen - wohl gedacht haben, als sie am 1. Mai 2000 mitten in London Zeugen einer merkwürdigen Aktion wurden. Auf einer kleinen Rasenfläche, direkt am verkehrsumtosten Parliament Square, hatten sich im Rahmen des dort so genannten "Maydays" ein Haufen Globalisierungsgegner,
Anarchisten und Umweltaktivisten zusammengefunden, um, wie sie auf Transparenten bekundeten, "die Straßen zurückzuerobern" [...]

(Auszug aus: Die Gartenguerilla : "Keine Pflanze ist illegal!" ; In: Tip, ersch. 21.04.2005, Jg. 34, Nr. 9/2005)

 

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