"Volksbefragung: Gefälschter Brief warnt vor Befragern
*Landkreis.* Ein Schreiben mit dem Briefkopf des Statistischen Landesamtes und der Unterschrift eines Staatssekretärs zur heute beginnenden Volksbefragung ist am Montag in Briefkästen im Altkreis
Löbau-Zittau aufgetaucht. „Es ist gefälscht“, sagte Edgar Juschkeit,
Leiter der Erhebungsstelle in Zittau, gestern der SZ. „Die Zensusbefragung wird, so wie anvisiert, durchgeführt.“ Beauftragte
Befrager weisen sich aus. Juschkeit geht davon aus, dass das Statistische Landesamt Anzeige erstattet.
In dem Schreiben heißt es: „Rechtsradikale Gruppen, religiös fundamentalistische Sekten, Marktforschungsinstitute und kriminelle
Organisationen haben mehrfach angekündigt, ihre Mitglieder als Befrager beim Zensus 2011 einzuschleusen. Da wir für die Seriosität der Befrager nicht garantieren können, hat sich das Statistische Landesamt Sachsen als verantwortliche Behörde entschlossen, dass in Sachsen zum Zensus 2011 keine Befrager mehr eingesetzt werden.“ Die unbekannten Verfasser warnen davor, den Befragern Auskunft zu geben. Sie sollen weggeschickt werden. (SZ/tm)"
Dienstag, 10. Mai 2011
Quelle:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2759558
*Landkreis.* Ein Schreiben mit dem Briefkopf des Statistischen Landesamtes und der Unterschrift eines Staatssekretärs zur heute beginnenden Volksbefragung ist am Montag in Briefkästen im Altkreis
Löbau-Zittau aufgetaucht. „Es ist gefälscht“, sagte Edgar Juschkeit,
Leiter der Erhebungsstelle in Zittau, gestern der SZ. „Die Zensusbefragung wird, so wie anvisiert, durchgeführt.“ Beauftragte
Befrager weisen sich aus. Juschkeit geht davon aus, dass das Statistische Landesamt Anzeige erstattet.
In dem Schreiben heißt es: „Rechtsradikale Gruppen, religiös fundamentalistische Sekten, Marktforschungsinstitute und kriminelle
Organisationen haben mehrfach angekündigt, ihre Mitglieder als Befrager beim Zensus 2011 einzuschleusen. Da wir für die Seriosität der Befrager nicht garantieren können, hat sich das Statistische Landesamt Sachsen als verantwortliche Behörde entschlossen, dass in Sachsen zum Zensus 2011 keine Befrager mehr eingesetzt werden.“ Die unbekannten Verfasser warnen davor, den Befragern Auskunft zu geben. Sie sollen weggeschickt werden. (SZ/tm)"
Dienstag, 10. Mai 2011
Quelle:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2759558
contributor - am Mittwoch, 11. Mai 2011, 11:25
National pride can be a prickly subject for most artists – those who tackle it sometimes pay a high price. In Ukraine, a young artist was jailed for a performance that involved frying eggs over an eternal flame honouring fallen soldiers and commemorating the Soviet victory over Nazi Germany.
http://observers.france24.com/content/20110418-artist-jailed-frying-eggs-kiev-eternal-flame-ukraine-russia
http://observers.france24.com/content/20110418-artist-jailed-frying-eggs-kiev-eternal-flame-ukraine-russia
keesstad - am Dienstag, 10. Mai 2011, 21:03 - Rubrik: ConsumeYourMasters
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Eine gefälschte Einladung zu einem Champagner-Empfang im Luxuswohnprojekt Choriner Höfe hat eine Welle der Empörung in Prenzlauer Berg ausgelöst: gutgläubige Anwohner/innen sind über die sozialdarwinistischen Inhalte des Textes schockiert, und die Immobilienfirma distanziert sich scharf von der Fälschung und überlegt rechtliche Schritte einzuleiten.
In Tageszeitungen (Tagesspiegel: „Scherzmittel„) und auf Webseiten (Prenzlauer Berg Nachrichten: „Gefälschte Flyer machen Stimmung gegen die Choriner Höfe„) wird die Aktion erstaunlich gelassen aufgegriffen. Von der Form der Kommunikations-Guerilla wird sich nicht wirklich distanziert, statt dessen zitieren beide Artikel genüsslich aus dem gefälschten Schreiben und bestätigen den Fälschern:
Logo und Tonfall sind gut getroffen.
Das stimmt. Bedeutsamer scheint mir jedoch, dass auch die Inhalte des Schreibens eine Glaubwürdigkeit auf den ersten Blick ausstrahlen. Die Prenzlauer Berg Nachrichten zitieren einen Anwohner:
„Der Flyer ist ziemlich gut gemacht, und auch die übliche PR-Sprache sehr gut getroffen“, meint er. „Das klang plausibel.“ Andere Anwohner, mit denen er gesprochen habe, hätten das ähnlich gesehen. „Irgendwann rief dann aber die Agentur der Investoren bei mir an und klärte mich über die Fälschung auf – im Nachhinein frage ich mich natürlich, warum ich das nicht gleich bemerkt habe.“
Eine Fälschung ist eben nur so gut, wie es ihr gelingt die Vorstellungen und Erwartungen der Adressaten zu bedienen. Das dies im vorliegenden Fall mit einer überzogenen Form der sozialen Arroganz gelungen ist, zeigt wohin die Reise in Prenzlauer Berg geht.
Ein Psychogramm der Verdrängungsangst
Gentrificationkritische Kommunikation-Guerilla als Thema der hyperlokalen Berichterstattung
Im Tagesspiegel ist in Reaktion auf das Schreiben von über 100 Anrufen bei der Immobilienfirma die Rede. Auch ich habe mittlerweile etwa zwanzig Mails von Anwohner/innen aus der Gegend rund um den Teutoburger Platz erhalten, die mich auf eine in ihren Häusern verteilte Einladung zu einem „Frühjahrsempfang mit Champagner und kleinen Überraschungen“ von der Immobilienfirma Diamona & Harnisch aufmerksam machten.
Die in den Mails hervorgehobenen Passagen des Schreibens lassen sich als Psychogramm der vorhandenen Ängste interpretieren.
1. Befürchtung vor Aufwertungseffekten in der Nachbarschaft:
Diamona & Harnisch und die Eigentümerversammlung/Choriner Höfe möchten daran gerne mit Ihnen zusammen aktiv arbeiten und dasAnsehen des Quartiers weiter verbessern. Einige nicht sanierte Häuser in unserer gemeinsamen Nachbarschaft, passen jetzt nicht mehr in das neue, gehobene Erscheinungsbild unserer Straße. Deshalb habenwir uns im Sinne der guten Nachbarschaft bereit erklärt, die unansehnlichen Gebäude zu erwerben undstilgerecht zu sanieren.
2. Befürchtung vor Verdrängung
Diamona & Harnisch sorgen auch für die Menschen aus der Nachbarschaft, die den durch die Aufwertung des Quartiers zwangsläufig entstehenden höheren Mietzins nicht mehr tragen können. Durch die langjährigenInvestitionen von Diamona & Harnisch in Nachbarbezirken wie Lichtenberg und Hohenschönhausen können wir adäquate Wohnalternativen anbieten.
3. Befürchtung vor der Privatisierung öffentlicher Räume
DieFamilien der Käufer haben zum 01. Feb 2011 eine Kinderspielplatz-Initiative gegründet und freuen sich über eine rege Teilnahme aus der neuen Nachbarschaft. Die Zukunftsvision ist ein sicherer und abgeschirmter Spielplatz auf dem Areal des Teutoburger Platzes, exklusiv für die Mitglieder der Initiative. Ziel ist es, die Kontakte unserer Kleinsten untereinander zu stärken und Sicherheit vor unkontrollierten Einflüssen zugewährleisten.
4. Befürchtung von sozialer Spaltung
Wir stehen zu unserer sozialen Verantwortung. Uns ist es wichtig, dass auch weiterhin sozial schwächer gestellte Menschen, in unserer Nachbarschaft leben können. Daher investieren Ihre neuen Nachbarn in den Choriner Höfen nicht nur in Berlin, sondern auch in Ihr direktes Wohnumfeld. In naher Zukunft entstehen neue qualifizierte Arbeitsplätze für Servicekräfte in den Bereichen Securitiy, Facility Management,Gastronomie, Grünanlagenpflege und Housekeeping.
Woher kommt die Angst vor den Luxuswohnungen?
Proteste gegen Luxuswohnprojekte in Prenzlauer Berg (via leute-am-teute.de)
Proteste gegen Luxuswohnprojekte in Prenzlauer Berg (Bild: www.leute-am-teute.de)
Hochpreisige und exklusive Eigentumswohnungsanlagen wie der Marthashof, die Prenzlauer Gärten oder auch die Choriner Höfe stehen beispielhaft für die aktuelle Stufe der Aufwertung in den sanierten Altbauvierteln von Prenzlauer Berg und Mitte. In internationalen Studien werden Situationen einer Aufwertung bereits gentrifizierter Viertel als Super-Gentrification bezeichnet. In vielen Quartieren von Prenzlauer Berg und Mitte übersteigen die Zahlen der neugebauten Wohnungen inzwischen die Zahl der Modernisierungsarbeiten. Das Modernisierungspotential ist weitgehend ausgeschöpft und immobilienwirtschaftliche Investitionen richteten sich in den vergangenen Jahren zunehmend auf das Neubausegment. Fast alle neue entstehenden Wohnungen sind Eigentumswohnungen – vielen im Luxuswohnbereich.
Wie andere Phasen der Gentrification auch, lösen solche Neubaumaßnahmen Verunsicherung unter den Bestandsbewohner/innen aus, die einerseits steigende Kosten durch die erweiterte Aufwertung ihrer Quartiere befürchten und andererseits um die nachbarschaftliche Balance ihrer Lebensstile bangen.
Eben diese Ängste werden in den unter falscher Flagge verteilten Einladungen angesprochen – das Problem ist dabei weniger der Akt der Fälschung als vielmehr seine offensichtliche Realitätsnähe.
http://networkedblogs.com/gzNRE
In Tageszeitungen (Tagesspiegel: „Scherzmittel„) und auf Webseiten (Prenzlauer Berg Nachrichten: „Gefälschte Flyer machen Stimmung gegen die Choriner Höfe„) wird die Aktion erstaunlich gelassen aufgegriffen. Von der Form der Kommunikations-Guerilla wird sich nicht wirklich distanziert, statt dessen zitieren beide Artikel genüsslich aus dem gefälschten Schreiben und bestätigen den Fälschern:
Logo und Tonfall sind gut getroffen.
Das stimmt. Bedeutsamer scheint mir jedoch, dass auch die Inhalte des Schreibens eine Glaubwürdigkeit auf den ersten Blick ausstrahlen. Die Prenzlauer Berg Nachrichten zitieren einen Anwohner:
„Der Flyer ist ziemlich gut gemacht, und auch die übliche PR-Sprache sehr gut getroffen“, meint er. „Das klang plausibel.“ Andere Anwohner, mit denen er gesprochen habe, hätten das ähnlich gesehen. „Irgendwann rief dann aber die Agentur der Investoren bei mir an und klärte mich über die Fälschung auf – im Nachhinein frage ich mich natürlich, warum ich das nicht gleich bemerkt habe.“
Eine Fälschung ist eben nur so gut, wie es ihr gelingt die Vorstellungen und Erwartungen der Adressaten zu bedienen. Das dies im vorliegenden Fall mit einer überzogenen Form der sozialen Arroganz gelungen ist, zeigt wohin die Reise in Prenzlauer Berg geht.
Ein Psychogramm der Verdrängungsangst
Gentrificationkritische Kommunikation-Guerilla als Thema der hyperlokalen Berichterstattung
Im Tagesspiegel ist in Reaktion auf das Schreiben von über 100 Anrufen bei der Immobilienfirma die Rede. Auch ich habe mittlerweile etwa zwanzig Mails von Anwohner/innen aus der Gegend rund um den Teutoburger Platz erhalten, die mich auf eine in ihren Häusern verteilte Einladung zu einem „Frühjahrsempfang mit Champagner und kleinen Überraschungen“ von der Immobilienfirma Diamona & Harnisch aufmerksam machten.
Die in den Mails hervorgehobenen Passagen des Schreibens lassen sich als Psychogramm der vorhandenen Ängste interpretieren.
1. Befürchtung vor Aufwertungseffekten in der Nachbarschaft:
Diamona & Harnisch und die Eigentümerversammlung/Choriner Höfe möchten daran gerne mit Ihnen zusammen aktiv arbeiten und dasAnsehen des Quartiers weiter verbessern. Einige nicht sanierte Häuser in unserer gemeinsamen Nachbarschaft, passen jetzt nicht mehr in das neue, gehobene Erscheinungsbild unserer Straße. Deshalb habenwir uns im Sinne der guten Nachbarschaft bereit erklärt, die unansehnlichen Gebäude zu erwerben undstilgerecht zu sanieren.
2. Befürchtung vor Verdrängung
Diamona & Harnisch sorgen auch für die Menschen aus der Nachbarschaft, die den durch die Aufwertung des Quartiers zwangsläufig entstehenden höheren Mietzins nicht mehr tragen können. Durch die langjährigenInvestitionen von Diamona & Harnisch in Nachbarbezirken wie Lichtenberg und Hohenschönhausen können wir adäquate Wohnalternativen anbieten.
3. Befürchtung vor der Privatisierung öffentlicher Räume
DieFamilien der Käufer haben zum 01. Feb 2011 eine Kinderspielplatz-Initiative gegründet und freuen sich über eine rege Teilnahme aus der neuen Nachbarschaft. Die Zukunftsvision ist ein sicherer und abgeschirmter Spielplatz auf dem Areal des Teutoburger Platzes, exklusiv für die Mitglieder der Initiative. Ziel ist es, die Kontakte unserer Kleinsten untereinander zu stärken und Sicherheit vor unkontrollierten Einflüssen zugewährleisten.
4. Befürchtung von sozialer Spaltung
Wir stehen zu unserer sozialen Verantwortung. Uns ist es wichtig, dass auch weiterhin sozial schwächer gestellte Menschen, in unserer Nachbarschaft leben können. Daher investieren Ihre neuen Nachbarn in den Choriner Höfen nicht nur in Berlin, sondern auch in Ihr direktes Wohnumfeld. In naher Zukunft entstehen neue qualifizierte Arbeitsplätze für Servicekräfte in den Bereichen Securitiy, Facility Management,Gastronomie, Grünanlagenpflege und Housekeeping.
Woher kommt die Angst vor den Luxuswohnungen?
Proteste gegen Luxuswohnprojekte in Prenzlauer Berg (via leute-am-teute.de)
Proteste gegen Luxuswohnprojekte in Prenzlauer Berg (Bild: www.leute-am-teute.de)
Hochpreisige und exklusive Eigentumswohnungsanlagen wie der Marthashof, die Prenzlauer Gärten oder auch die Choriner Höfe stehen beispielhaft für die aktuelle Stufe der Aufwertung in den sanierten Altbauvierteln von Prenzlauer Berg und Mitte. In internationalen Studien werden Situationen einer Aufwertung bereits gentrifizierter Viertel als Super-Gentrification bezeichnet. In vielen Quartieren von Prenzlauer Berg und Mitte übersteigen die Zahlen der neugebauten Wohnungen inzwischen die Zahl der Modernisierungsarbeiten. Das Modernisierungspotential ist weitgehend ausgeschöpft und immobilienwirtschaftliche Investitionen richteten sich in den vergangenen Jahren zunehmend auf das Neubausegment. Fast alle neue entstehenden Wohnungen sind Eigentumswohnungen – vielen im Luxuswohnbereich.
Wie andere Phasen der Gentrification auch, lösen solche Neubaumaßnahmen Verunsicherung unter den Bestandsbewohner/innen aus, die einerseits steigende Kosten durch die erweiterte Aufwertung ihrer Quartiere befürchten und andererseits um die nachbarschaftliche Balance ihrer Lebensstile bangen.
Eben diese Ängste werden in den unter falscher Flagge verteilten Einladungen angesprochen – das Problem ist dabei weniger der Akt der Fälschung als vielmehr seine offensichtliche Realitätsnähe.
http://networkedblogs.com/gzNRE
keesstad - am Mittwoch, 13. April 2011, 09:53 - Rubrik: Fake
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Jetzt aber. Auf der Webseite der Hedonistischen Internationalen können wir folgende Erklärung lesen:
Berlin/Hamburg, 5. März 2011 - 500.000 Fans aufs Facebook – und keiner in der Lage eine Demonstration rechtmäßig anzumelden. Aufgrund dieser haltlosen Situation sah sich sich die „Monarchohedonistische Front“ der Hedonistischen Internationale gezwungen, dies als "Initiative Pro Guttenberg" selbst zu tun. Eine weitere angemeldete Pro-Guttenberg-Demonstration verzichtete daraufhin auf die Durchführung und schloss sich mit ihren erwarten 1000 Teilnehmern der Demonstration der „Initiative Pro Guttenberg“ an.
Der Anmelder Alexander Müller zeigte sich über diesen Schritt zufrieden: „Wir freuen uns sehr über die dadurch gewonnenen zusätzlichen 14 Demonstranten christdemokratischen Hintergrunds.“
Als Zeichen der Freundschaft zu Guttenberg hatte die Initiative Demonstrationsschilder mit Forderungen wie "Jetzt oder nie – Monarchie!", "Wir sind dein Volk" , „Back for Gutt“ oder „Guttenberg von Gott gesandt, für unser Deutsches Land“ vorbereitet. Die Christdemonstranten und Guttenberg-Anhänger nahmen diese Schilder dankbar entgegen und gliederten sich in die monarchohedonistischen Reihen ein. Unter ihnen die Junge Union Wuhletal, die mit einem Transparent "Wir sind die Gutten!" angereist war.
In einer Rede wurde uneingeschränkte Solidarität mit Guttenberg gefordert und klargestellt, dass ein Delikt eines Kavaliers, nur ein Kavalisiersdelikt sein können. Besonderes Lob galt der Kanzlerin, die über dem vorläufigen politischen Tod Guttenbergs hinaus selbigem die Treue halte.
Anmelder Müller weiter: „Ich bin beeindruckt, dass das ganze Volk - von Kommunisten bis Monarchisten - hinter Guttenberg steht. Der 5. März wird als Auftakt und Sternstunde der Kommenden Deutschen Monarchie in die Geschichte eingehen.“
Auch in Hamburg konnten sich Monarchohedonisten in der von der Jungen Union angemeldeten Demonstration Ausdruck verschaffen. Sie wurden von gewaltbereiten Guttenberg-Gegnern, die sich als Junge Union-Anhänger ausgaben, tätlich angegriffen.
Weitere Aktionen der Hedonistischen Internationalen
Welttreffen der HI
Berlin/Hamburg, 5. März 2011 - 500.000 Fans aufs Facebook – und keiner in der Lage eine Demonstration rechtmäßig anzumelden. Aufgrund dieser haltlosen Situation sah sich sich die „Monarchohedonistische Front“ der Hedonistischen Internationale gezwungen, dies als "Initiative Pro Guttenberg" selbst zu tun. Eine weitere angemeldete Pro-Guttenberg-Demonstration verzichtete daraufhin auf die Durchführung und schloss sich mit ihren erwarten 1000 Teilnehmern der Demonstration der „Initiative Pro Guttenberg“ an.
Der Anmelder Alexander Müller zeigte sich über diesen Schritt zufrieden: „Wir freuen uns sehr über die dadurch gewonnenen zusätzlichen 14 Demonstranten christdemokratischen Hintergrunds.“
Als Zeichen der Freundschaft zu Guttenberg hatte die Initiative Demonstrationsschilder mit Forderungen wie "Jetzt oder nie – Monarchie!", "Wir sind dein Volk" , „Back for Gutt“ oder „Guttenberg von Gott gesandt, für unser Deutsches Land“ vorbereitet. Die Christdemonstranten und Guttenberg-Anhänger nahmen diese Schilder dankbar entgegen und gliederten sich in die monarchohedonistischen Reihen ein. Unter ihnen die Junge Union Wuhletal, die mit einem Transparent "Wir sind die Gutten!" angereist war.
In einer Rede wurde uneingeschränkte Solidarität mit Guttenberg gefordert und klargestellt, dass ein Delikt eines Kavaliers, nur ein Kavalisiersdelikt sein können. Besonderes Lob galt der Kanzlerin, die über dem vorläufigen politischen Tod Guttenbergs hinaus selbigem die Treue halte.
Anmelder Müller weiter: „Ich bin beeindruckt, dass das ganze Volk - von Kommunisten bis Monarchisten - hinter Guttenberg steht. Der 5. März wird als Auftakt und Sternstunde der Kommenden Deutschen Monarchie in die Geschichte eingehen.“
Auch in Hamburg konnten sich Monarchohedonisten in der von der Jungen Union angemeldeten Demonstration Ausdruck verschaffen. Sie wurden von gewaltbereiten Guttenberg-Gegnern, die sich als Junge Union-Anhänger ausgaben, tätlich angegriffen.
Weitere Aktionen der Hedonistischen Internationalen
Welttreffen der HI
contributor - am Sonntag, 6. März 2011, 12:44 - Rubrik: Subversive Affirmation
On 5 March, 2-6pm we will be hosting a half day workshop exploring historical and contemporary examples of creative approaches to political action, as well as the relevance of such strategies to the current movement against cuts. In this interactive workshop we will discuss how and why creative tactics are useful for direct action, the importance of imagination and desire in political protest, and strategies for political organisation and the development of sustainable campaigns.
“Creativity and Resistance” is a free and open to all workshop, organised and facilitated by the Creative Resistance Research Network (including members of the Laboratory of Insurrectionary Imagination and of the Dissident Island Radio collective). Snacks will be included.
When: Saturday 5th March, 2-6pm.
Where: Room G16, Birkbeck College, Torrington Square, WC1.
See interactive map: http://www.bbk.ac.uk/maps/interactive
Please register (there are 40 places on the workshop): i.fremeaux@bbk.ac.uk
“Creativity and Resistance” is a free and open to all workshop, organised and facilitated by the Creative Resistance Research Network (including members of the Laboratory of Insurrectionary Imagination and of the Dissident Island Radio collective). Snacks will be included.
When: Saturday 5th March, 2-6pm.
Where: Room G16, Birkbeck College, Torrington Square, WC1.
See interactive map: http://www.bbk.ac.uk/maps/interactive
Please register (there are 40 places on the workshop): i.fremeaux@bbk.ac.uk
contributor - am Donnerstag, 10. Februar 2011, 22:51 - Rubrik: Weiterbildung
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