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(Graffiti-News Nr. 38 , 7.9. - 4.10.2002)
Neuigkeiten aus der Welt der Graffiti-Forschung

Nicht wirklich prickelnd, weil nur wütend .....
Not really amusing, only angry ....

In several German cities the election propaganda on billboards was busted. High quality in Munster, for instance, see:

Nice ones in Aachen also:
There was a special website for these electionbusts with many more examples.
A debate erupted about the question wether fascist campaigning material should be treated equal. For instance in Jena the NPD posters wishing 'foreigners' a good journey home was changed in 'welcome in Jena!'. But some people thought fascist propaganda should be destroyed, not changed.

In some places the propaganda-table the NPD tried to set op, was stampeded. In Kiel an NPD-meeting was covered with egs and tomatoes and ended in chaos as police even used teargas to try to protect the fascists.

Election adbusts also happened in Belgium.

The only place in the world where there was a pro-EU-demonstration was Giessen, where they had a Jubel-demonstration with slogans like EU Bombs are Good!

'Flash-mobbers' do the rush-hour waltz as new craze of mobile clubbing moves into Britain
By Danielle Demetriou, Independant, 10 June 2004

Rush hour at one of London's busiest stations: Tired commuters jostle for space at the turnstiles while others gaze at the information boards. Is this a typical journey home from the office? Not quite. In the midst of the bustle, something is happening that clearly does not involve commuters waiting morosely for the 7.19pm to Dartford.

At 6.58pm precisely, dozens of individuals dotted around the concourse at Victoria station, each wearing headphones, begin to dance. Lost in their private musical world, they all bop happily on the spot to their heart's content. Welcome to the world of mobile clubbing, the latest underground, and somewhat surreal, movement taking hold in the capital.

Devised by the artists Emma Davis and Ben Cummins, the movement involves mobilising people with Walkmans to a busy commuter station at rush hour. By dancing alone to their favourite tunes in an unlikely environment, the event aims to challenge perceptions of public space while inspiring people to let their hair down.

"It's a club and it's free and it plays your favourite tunes," Davis, 27, from Epping, Essex, said. "It changes the face of stations and inspires people to dance. It may sound crazy, but it's actually quite liberating."


Whole Independant-Story

gab es in Aachen ("In Aachen wurden kürzlich zahlreiche Wahlplakate verfremdet. In der Fußgängerzone und an einigen zentralen Plätzen fand sich kaum ein Plakat, dessen Werbebotschaft nicht entstellt war")

sowie in Berlin-Friedrichshain. Über manche inhaltliche Aussagen ließe sich streiten, aber wie heißt es doch so schön: "Dabei sein ist ... "

Beim Austrian Social Forum in Linz (3.-6. Juni)
ist der Bus der Volkstheaterkarawane anwesend (durchgehend Do Fr Sa) und sie kritisiert die Ausrichtung des ASF:

A.nanas S.ocial F.actory
Eine andere Welt ist möglich - auch jenseits von Kapital, Staat und - Nation! Auch wenn die Bestrebungen einiger linker Gruppen sowie - Gewerkschaften und NGO's sich miteinander zu vernetzen, grundsätzlich zu begrüßen sind, wird zunehmend Kritik von radikal basisdemokratischen Bewegungen gegen verschiedene Gruppierungen, Hierarchisierungen und Organisationsformen im Rahmen der Social Foren laut. Daher rufen wir zur A.nanas S.ocial F.actory - zeitgleich mit dem ASF in Hallein Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen aus verschiedenen Zusammenhängen, die dem ASF kritisch gegenüberstehen auf, als A.anas S.ocial F.actory im Rahmen des ASF radikalen Input, Diskussionen, Workshops und Forderungen zu inizieren. Es geht nicht um Abgrenzung zum ASF, sondern darum im Rahmen der A.anas S.ocial F.actory Visionen jenseits von Staat, Kapital und Nationen zu produzieren, verbreiten, diskutieren. Dazu wird die A.anas S.ocial F.actory mit den SANS PAPIERS zusammenarbeiten und abends gemeinsam öffentliche noborder-Feste feiern. - Der A.anas S.ocial F.actory geht es um die Basisforderungen: - Das Recht auf Bewegungsfreiheit, - Das Recht auf planetarische WeltbürgerInnenschaft, - Recht auf globales soziales Grundeinkommen - Das Recht auf Wiederaneignung - Dazu sollen u.a. temporäre autonome Zonen installiert werden, Kommunikationsguerilla praktiziert und ausgetauscht, Workshops (u.a. Schwerpunkte zu Globalisierung/Migration, noborder-network) und Aktionen gestartet werden. -

Der Medienbus der VolxTheaterKarawane steht für freie Radioarbeit und Mediennutzung zur Verfügung. Am Abend wird es dort die "Ananas"-Bar zum Austausch und für fröhliche revolutionäre Stimmung geben. Ebenso wird eine Ausstellung und ein Black BoX-Kino vorbereitet. -ANANAS STATT AUSTRIA - "With us or against us"? - "Another world is possible"? BEYOND STATE AND CAPITAL IS FREEDOM OF MOVEMENT! RECLAIM THE A.anas S.ocial F.actory VolxTheater - no borderLab 03 - Bukaka says: "Another war is possible"

Auf eNotizbuch bin ich auf eine ältere Rezension gestoßen. Offenbar unvermeidlich die militaristische Anrufung des "Guerilla"-Begriffes. Ansonsten nur eine kurze Beschreibung der Inhalte:

"Dieses Buch macht aus dem Leser zwar nicht direkt einen „Mediensoldaten“, aber es liefert genug Denkanstösse und Methoden um selber loszulegen. Welchen Inhalt man aber eigentlich verbreiten will das muss man schon selber wissen."

Hier der Artikel über die Mittenwalder "Kampfelefanten" aus dem "Mittwalder Landboten". Zum Kontext der Abbildung.

elefanten


Eine schöne Zusammenstellung der Mittenwalder Aktion gegen die Gebirgsjäger-Kriegsverbrecher findet sich auf den Webseiten des Forums solidarisches und friedliches Augsburg .

So etwas ähnliches wie Flashmobs sowie Hinweise auf weitere Aktionen, zur Wiederaneignung des öffentlichen Raumes, finden sich im synchron.-Weblog

radioballet am 19.6., hannover-innenstadt
aus der ferne beobachte ich seit einer weile das treiben der gruppe ligna, die mit ihrem radioballet für verstörende gesten im öffentlichen raum sorgen. handlungen, die fehl am platz erscheinen weil sie keinem zweck unterliegen nehmen wieder einen raum ein, gesteuert wie von geisterhand über das radio.
Mehr über das Radioballett

 

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