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Eine kleine Debatte um die Qualität von Culture Jamming, entbrennt gegenwärtig im Kommentarfeld des Weblogs "Existenzielles Besserwissen"

Verursacher ist dieses Teil "Subvertising":

Just do it

Wieder mal geht es um die Frage, was uns der 11.9. zu sagen hat. Mercedes teilt uns mit:

andererseits: die frage ist, ob da nicht noch mehr ist als nur anti-amerikanismus. tatsächlich ist das bild da oben ja das perfekte beispiel für die subversion von zeichen, wenn nike, die den amerikanischen traum in ein perfektes logo gepackt haben, gegen den amerikanischen alptraum gewendet wird. das hat schon was.
mercedes meinte am 30. Jun, 16:58:
da geht es ja noch. etwas heftiger noch, was auf debug news entbrannt ist. diese menschen. machen sich die welt gerne mal ein bisschen schwarz-weiss-einfach. 
kg2u antwortete am 1. Jul, 09:56:
Lingusistic turn
ja das sind die folgen jenes linguistic turn, bei dem die etwas schlichteren gemüter die zeichen nunmehr ganz materiell deuten. In städten wie hamburg und berlin hat sich eine szene herausgebildet, deren chic darin besteht, methodische Instrumente der semiotik zum maximalen distinktionsgewinn zu gebrauchen. Das heißt dann "form und inhalt" lassen sich nicht trennen. in den meisten fällen wird die shoah dazu missbraucht, sich moralisch auf die seite der Guten zu schlagen. Das ist die tragische Seite des Erfolgs diskursanalytischer Verfahren. Wer vom Kontext keine Ahnung hat oder nichts wissen will, sollte auch den Text in Ruhe lassen bzw. kann darüber nichts wissen.. Zurück ins Proseminar .... 
 

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