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Die Verbindung von Kunst und Politik will die Konferenz KLARTEXT! in Berlin vom 14. bis zum 16. Januar ausloten. Dabei sind internationale Künstler eingeladen, die über die Möglichkeiten politischer Interventionen durch künstlerische Mittel diskutieren wollen, ihre Arbeiten zeigen und anschliessend Workshops anbieten (Deborah Kelly, Yes Men, Fiambrera Obrera, Grupo de Arte Callejero, u.a.). Der Kongress soll die gesellschaftliche Rolle von Kunst neu bestimmen, zu einem Zeitpunkt da behauptet wird, sie habe eine Repolitisierung erfahren. Dass dabei die richtigen Fragen gestellt werden sollen - "Kommt dem Politischen vielleicht nur eine Alibifunktion zu, mit deren Hilfe der Kunstbetrieb sein Bewusstsein reinigt? Macht es überhaupt Sinn, die Kunst als Artikulationsmittel für gesellschaftliche und politische Anliegen zu nutzen? Kann Kunst als ein wirksames Mittel zur Veränderung oder zum Widerstand gegen hegemoniale Macht genutzt werden oder ist sie dazu verdammt ist, eine dekorative, irrelevante Fußnote zu Kräften zu sein, die stärker sind als ihre Fähigkeit zur Konfrontation? Welche Formen sollte eine solche Kunst annehmen? Und in welchem Kontext kann sie wirksam auftreten?" (Programm) - lässt auf ein paar spannende Tage hoffen.
 

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