Der liebe Mark Dery, ja der mit der merkwürdig leporellohaften Broschüre zum "Culture Jamming", das ich damals irgendwann Mitte der 90er Jahre in Amsterdam erstanden habe, und der Kommunikationsguerilla in einem persönlichen Gespräch mit Sonja Brünzels als "Baader-Meinhof meets Baudrillard" bezeichnete, bloggt jetzt auch. Und ausserdem macht er sich auch noch über die Culture Jammer lustig. Die Broschüre von 1993 jedenfalls bewirbt er mit folgender launigen Ankündigung.
"No fashion-forward Anti-Corporate Rebel wants to be caught dead at the next Reverend Billy protest without a copy of the manifesto that started it all. Buy into the anti-consumption craze that's becoming the lifestyle choice of the radical chic!"
Na jetzt wissen wir wenigstens, wer den Ursprung des Begiffs für sich reklamiert.
"No fashion-forward Anti-Corporate Rebel wants to be caught dead at the next Reverend Billy protest without a copy of the manifesto that started it all. Buy into the anti-consumption craze that's becoming the lifestyle choice of the radical chic!"
Na jetzt wissen wir wenigstens, wer den Ursprung des Begiffs für sich reklamiert.
contributor - am Samstag, 8. Januar 2005, 21:05 - Rubrik: Culture Jamming
sum1 meinte am 9. Jan, 17:07:
Negativeland 1984
Meines Wissens hat die Band Negativeland den Begriff Culture Jamming bereits 1984 eingeführt bzw. benutzt.Siehe hier:
http://www.wordspy.com/words/culturejamming.asp