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Graffiti

picture(8)2

via mms-weblog

FM 4 des ORF am 30.6. über

Banksy

Sometimes you just have to find the right angle. Wether it's oblique or obtuse is irrelevant, as long as it's right.
Banksy, Englands most wanted vandal and most celebrated graffiti artist, seems to have found the perfect angle. It's even better than warhols screen printing.

Stencils.

Some paint, some cardboard, a couple of good knives and enough balls to follow through with some high visibility vanalism are all you need now to break into the London art scene. The nice thing about banksy is his willingness to share the joy. A handy how-to section on his site provides some usefull hints and tips to get you started on your own stenciling stint. The press coverage is entertaining, and his collection of letters to the vandal are a rather quaint look in the psyche of the average english art lover.

Or something like that...


Nettes Manifest Pest Control von Banksy

Hier ein Link zu einem Text von Saul Len über Graffiti in den "links-politischen" Bewegungen aus dem Institut für Graffiti-Forschung aus dem Jahr 2002:

"Dies ist ein Thema, das zeitlich eingegrenzt werden muss und wenn ich 1968 anfange, dann erst mal mit der Feststellung, dass dies noch die Zeit von Pinsel und Farbtopf war. Graffiti, die diese Zeit hinterlassen hat, sind auf Fotos zu finden und der lokale Schwerpunkt dafür in Frankfurt war die Universität. Dies blieb auch so, als Anfang der 70iger-Jahre die Sprühdose aufkam und die politischen Auseinandersetzungen vor allem in diesem Umfeld sich auch an der Wand niederschlugen."


Der Text ist eher deskriptiv und eine nette Materialsammlung - die theoretische Dimension wer Wiederaneignung des öffentlichen Raumes wird nicht angesprochen. Schade eigentlich ....

Hier aber noch ein schöner Spruch aus Frankfurt von den Anciens Soixanthuitards:

"Adorno saß im Kaffee Laum und traute seinen Augen kaum,
denn wer auf der Straß Pomm Fritten aß, das war Kollege Habermas."

Ein Interview über Graffiti, Politik und Repression

Nicht alle Formen der Kreativität werden staatlich gefördert: Soe und Sniper wurde ihre Art des Widerstandes zum Verhängnis. Beide saßen wegen schwerer Sachbeschädigung mehrere Monate im Gefängnis. Sniper muss die nächsten Jahrzehnte ratenweise ÖBB und Wiener Linien sponsern, um die angerichteten Schäden abzuzahlen.

Als im Frühjahr 2000 tausende DemonstrantInnen durch alle Bezirke Wiens zogen und „Widerstand“ skandierten waren einige schon vor ihnen da: OHM prangte damals an jeder zweiten Wand. Wie kamt ihr auf den Namen OHM, die Einheit des Widerstandes?


Das ganze Interview bei Malmoe 20 (2004), 19.4.2003

 

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