Hier ein Link zu einem Text von Saul Len über Graffiti in den "links-politischen" Bewegungen aus dem Institut für Graffiti-Forschung aus dem Jahr 2002:
"Dies ist ein Thema, das zeitlich eingegrenzt werden muss und wenn ich 1968 anfange, dann erst mal mit der Feststellung, dass dies noch die Zeit von Pinsel und Farbtopf war. Graffiti, die diese Zeit hinterlassen hat, sind auf Fotos zu finden und der lokale Schwerpunkt dafür in Frankfurt war die Universität. Dies blieb auch so, als Anfang der 70iger-Jahre die Sprühdose aufkam und die politischen Auseinandersetzungen vor allem in diesem Umfeld sich auch an der Wand niederschlugen."
Der Text ist eher deskriptiv und eine nette Materialsammlung - die theoretische Dimension wer Wiederaneignung des öffentlichen Raumes wird nicht angesprochen. Schade eigentlich ....
Hier aber noch ein schöner Spruch aus Frankfurt von den Anciens Soixanthuitards:
"Adorno saß im Kaffee Laum und traute seinen Augen kaum,
denn wer auf der Straß Pomm Fritten aß, das war Kollege Habermas."
"Dies ist ein Thema, das zeitlich eingegrenzt werden muss und wenn ich 1968 anfange, dann erst mal mit der Feststellung, dass dies noch die Zeit von Pinsel und Farbtopf war. Graffiti, die diese Zeit hinterlassen hat, sind auf Fotos zu finden und der lokale Schwerpunkt dafür in Frankfurt war die Universität. Dies blieb auch so, als Anfang der 70iger-Jahre die Sprühdose aufkam und die politischen Auseinandersetzungen vor allem in diesem Umfeld sich auch an der Wand niederschlugen."
Der Text ist eher deskriptiv und eine nette Materialsammlung - die theoretische Dimension wer Wiederaneignung des öffentlichen Raumes wird nicht angesprochen. Schade eigentlich ....
Hier aber noch ein schöner Spruch aus Frankfurt von den Anciens Soixanthuitards:
"Adorno saß im Kaffee Laum und traute seinen Augen kaum,
denn wer auf der Straß Pomm Fritten aß, das war Kollege Habermas."
contributor - am Mittwoch, 30. Juni 2004, 11:20 - Rubrik: Graffiti