Umfragen verändern ...
... das könnte ein neuer Volkssport werden ...
Wenn wir diese Umfragen zu allenmöglichen Themen, allerdings insbesondere vor Wahlen, als eine zentrale Form der Herrschaftstechnologie im Sinne des Macht-Wissens-Komplexes von Foucault verstehen, dann könnte es für ein Projekt der Kommunikationsguerilla Sinn machen, sich in diesem Feld einzumischen.
Aufgrund der Erfahrungen mit der jüngsten Bundestagswahl sind die Meinungs- und Wahlforscher ins Gerede gekommen. Schröder griff sie sogar frontal an.
Hier wird gegenwärtig offensichtlich an verschiedensten Fronten gekämpft. Machen wir eine neue auf!
Es geht nicht um die Verweigerung, sondern um die Veränderung von Meinungsumfragen: "Sagt nicht, was sie wissen wollen, sondern sagt irgendwas". Es käme dabei auch gar nicht so sehr darauf an, wieviele dann tatsächlich falsche Dinge erzählen, es muss nur klar sein, dass hier eine politische Kampagne diese Form der Umfragenbeeinflussung propagiert ... das wäre eine schlagkräftige Form von Gegenmacht und Gegenöffentlichkeit.
Jetzt brauchen wir Slogans, Sticker, Logos, Webseiten, Polylux (;-) usw.
Damit bekäme die Sozialwissenschaftler-Weisheit "Glaube keiner Umfrage, die Du nicht selbst gefälscht hast" eine neue Aktualität.
... das könnte ein neuer Volkssport werden ...
Wenn wir diese Umfragen zu allenmöglichen Themen, allerdings insbesondere vor Wahlen, als eine zentrale Form der Herrschaftstechnologie im Sinne des Macht-Wissens-Komplexes von Foucault verstehen, dann könnte es für ein Projekt der Kommunikationsguerilla Sinn machen, sich in diesem Feld einzumischen.
Aufgrund der Erfahrungen mit der jüngsten Bundestagswahl sind die Meinungs- und Wahlforscher ins Gerede gekommen. Schröder griff sie sogar frontal an.
Hier wird gegenwärtig offensichtlich an verschiedensten Fronten gekämpft. Machen wir eine neue auf!
Es geht nicht um die Verweigerung, sondern um die Veränderung von Meinungsumfragen: "Sagt nicht, was sie wissen wollen, sondern sagt irgendwas". Es käme dabei auch gar nicht so sehr darauf an, wieviele dann tatsächlich falsche Dinge erzählen, es muss nur klar sein, dass hier eine politische Kampagne diese Form der Umfragenbeeinflussung propagiert ... das wäre eine schlagkräftige Form von Gegenmacht und Gegenöffentlichkeit.
Jetzt brauchen wir Slogans, Sticker, Logos, Webseiten, Polylux (;-) usw.
Damit bekäme die Sozialwissenschaftler-Weisheit "Glaube keiner Umfrage, die Du nicht selbst gefälscht hast" eine neue Aktualität.
kg2u - am Montag, 19. September 2005, 22:50 - Rubrik: Wahlquark