Eine kleine Zusammenstellung in Sachen KG enthält die Darmstädter Studierenden-Webseite <uebergebuehr.de>:
Hervorgegangen ist www.uebergebuehr.de aus den Studentenprotesten im Wintersemester 2003/2004. Der AStA der TU Darmstadt und der AStA der FH Darmstadt einigten sich auf eine einheitliche Internetpräsenz. Somit war www.uebergebuehr.de geboren.
Darin findet sich das von Studierenden verschiedener Hochschulen zusammengestellte "Handbuch zur studentischen Protestorganisation" (Download), in dem auch die Kommunikationsguerilla ausführlich gewürdigt wird:
Anfang Januar diesen Jahres erarbeitete eine Gruppe von Studierenden verschiedener Hochschulen unter dem Eindruck der sich immer mehr zuspitzenden sozialen Konflikte ein Nachschlagwerk unter dem Titel "Proben für den großen Krach - Handbuch zur studentischen Protestorganisation". Das Handbuch enthält eine Betrachtung größerer studentischer Proteste aus der jüngeren Vergangenheit und bietet Lösungsansätze für die dabei aufgetretenen Probleme. Es bietet Hilfestellungen bei der Organisation von Protesten und befasst sich mit den dabei möglicherweise auftauchenden Schwierigkeiten. Außerdem bringt es eine umfangreiche Ideen- und Beispielsammlung für mögliche Protestaktionen mit und beantwortet die wichtigsten rechtlichen Fragen.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
3. "AKTIONS- UND PROTESTIDEEN" ................................... 31
3.1 Schema Aktions- und Protestmöglichkeiten. .................. 31
3.1.1 Aktionsformen I: Die Klassiker ................................. 31
3.1.2 Aktionsformen II: Teilbereichsspezifische Militanz .......... 31
3.1.3 Aktionsformen III: Kommunikationsguerilla-Methoden....... 32
3.1.4 Aktionsformen IV: Soli-Arbeit .................................. 33
3.1.5 Aktionsformen V: Nicht-öffentliche Aktionsformen ......... 33
3.2 Die Mischung macht's. Eine Einführung in Direct-Action ...... 34
3.3 Kommunikation subversiv.
Eine Einführung in die Kommunikationsguerilla ..................... 45
3.4 Wildes Durcheinander an Beispielen,
Aktions- und Protestideen.............................................. 60
3.4.1 Aktions- und Protestideen ...................................... 60
3.4.2 Kommunikationsguerilla I: BürgerInnenbriefe ................ 64
3.4.3 Kommunikationsguerilla II: TV-Hijacking ..................... 65
3.4.4 Kommunikationsguerilla III: Podiumsdiskussionen und TV .. 66
3.4.5 Kommunikationsguerilla IV: Jubelrede für Herrn M. ......... 68
Die Einführung bezieht sich direkt auf das Handbuch der KG, die Beispiele bis auf das Letzte auf die alte KG-Webseite, wobei nicht klar wird, woher die Not stammt, zu diskutieren, ob das nun "Klassiker"-Aktionen sind oder nicht. Der Rest ist ein nettes Bonmot. Gut gebrüllt LöwInnen!
3.1.3 Aktionsformen III: Kommunikationsguerilla-Methoden
Die Aktionen, die unter diese Überschrift gepackt werden können, sind zwar nicht neu - im Gegenteil, sie stammen größtenteils aus den 60er und 70er Jahren -, werden aber so selten und unregelmäßig praktiziert, dass ihnen der Klassiker-Status einfach nicht zuerkannt werden kann. Dass jene Aktionen überhaupt einen Sammelnamen erhalten haben, hat deshalb auch nichts mit ‚protestantischer’ Wirklichkeit zu tun, sondern vielmehr mit der vorgespiegelten Wirklichkeit eines Buches: dem Handbuch der Kommunikationsguerilla nämlich, in dem die autonome a.f.r.i.k.a.-Gruppe sehr verschiedenartige Aktionsformen zu solchen der Kommunikationsguerilla geadelt hat.
Hervorgegangen ist www.uebergebuehr.de aus den Studentenprotesten im Wintersemester 2003/2004. Der AStA der TU Darmstadt und der AStA der FH Darmstadt einigten sich auf eine einheitliche Internetpräsenz. Somit war www.uebergebuehr.de geboren.
Darin findet sich das von Studierenden verschiedener Hochschulen zusammengestellte "Handbuch zur studentischen Protestorganisation" (Download), in dem auch die Kommunikationsguerilla ausführlich gewürdigt wird:
Anfang Januar diesen Jahres erarbeitete eine Gruppe von Studierenden verschiedener Hochschulen unter dem Eindruck der sich immer mehr zuspitzenden sozialen Konflikte ein Nachschlagwerk unter dem Titel "Proben für den großen Krach - Handbuch zur studentischen Protestorganisation". Das Handbuch enthält eine Betrachtung größerer studentischer Proteste aus der jüngeren Vergangenheit und bietet Lösungsansätze für die dabei aufgetretenen Probleme. Es bietet Hilfestellungen bei der Organisation von Protesten und befasst sich mit den dabei möglicherweise auftauchenden Schwierigkeiten. Außerdem bringt es eine umfangreiche Ideen- und Beispielsammlung für mögliche Protestaktionen mit und beantwortet die wichtigsten rechtlichen Fragen.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
3. "AKTIONS- UND PROTESTIDEEN" ................................... 31
3.1 Schema Aktions- und Protestmöglichkeiten. .................. 31
3.1.1 Aktionsformen I: Die Klassiker ................................. 31
3.1.2 Aktionsformen II: Teilbereichsspezifische Militanz .......... 31
3.1.3 Aktionsformen III: Kommunikationsguerilla-Methoden....... 32
3.1.4 Aktionsformen IV: Soli-Arbeit .................................. 33
3.1.5 Aktionsformen V: Nicht-öffentliche Aktionsformen ......... 33
3.2 Die Mischung macht's. Eine Einführung in Direct-Action ...... 34
3.3 Kommunikation subversiv.
Eine Einführung in die Kommunikationsguerilla ..................... 45
3.4 Wildes Durcheinander an Beispielen,
Aktions- und Protestideen.............................................. 60
3.4.1 Aktions- und Protestideen ...................................... 60
3.4.2 Kommunikationsguerilla I: BürgerInnenbriefe ................ 64
3.4.3 Kommunikationsguerilla II: TV-Hijacking ..................... 65
3.4.4 Kommunikationsguerilla III: Podiumsdiskussionen und TV .. 66
3.4.5 Kommunikationsguerilla IV: Jubelrede für Herrn M. ......... 68
Die Einführung bezieht sich direkt auf das Handbuch der KG, die Beispiele bis auf das Letzte auf die alte KG-Webseite, wobei nicht klar wird, woher die Not stammt, zu diskutieren, ob das nun "Klassiker"-Aktionen sind oder nicht. Der Rest ist ein nettes Bonmot. Gut gebrüllt LöwInnen!
3.1.3 Aktionsformen III: Kommunikationsguerilla-Methoden
Die Aktionen, die unter diese Überschrift gepackt werden können, sind zwar nicht neu - im Gegenteil, sie stammen größtenteils aus den 60er und 70er Jahren -, werden aber so selten und unregelmäßig praktiziert, dass ihnen der Klassiker-Status einfach nicht zuerkannt werden kann. Dass jene Aktionen überhaupt einen Sammelnamen erhalten haben, hat deshalb auch nichts mit ‚protestantischer’ Wirklichkeit zu tun, sondern vielmehr mit der vorgespiegelten Wirklichkeit eines Buches: dem Handbuch der Kommunikationsguerilla nämlich, in dem die autonome a.f.r.i.k.a.-Gruppe sehr verschiedenartige Aktionsformen zu solchen der Kommunikationsguerilla geadelt hat.
kg2u - am Dienstag, 15. Februar 2005, 09:14 - Rubrik: Handbuch der Kommunikationsguerill