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ist doch eine antiquierte Angelegenheit. Aber wenn man die Fiktion von der Künstler-Genialität für die Aufrechterhaltung des Kunstmarktes benötigt, kommen wohl auch solche Berufsbedarfe auf. An dieser Stelle erinnern wir an alle unbekannten Fälscher und namenlosen Kopisten, die den Arbeitsmarkt beleben helfen und freuen uns über jede gelungene Fälschung, die dem Mythos von der Genialität und der Echtheit zuleibe rückt.


Thema:
Expertise, Fälschungen, Preisermittlung und Wertminderung –
Kunsthistorische Vorgehensweise, kunsttechnologische
Untersuchungsmethoden, versicherungstechnische Aspekte
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Veranstalter: Praxisforum Berufsorientierung
Verena Voigt, Ludgerusweg 25, 48720 Rosendahl
Tel: 02547-934 934 oder Mobil: 0160 150 39 64
E-Mail: kontakt@praxisforum-berufsorientierung.de
http://www.praxisforum-berufsorientierung.de

Termin: 21./ 22. und 23. Oktober 2004

Ort: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (SIK)
8032 Zürich, Zollikerstrasse 32
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Inhalt:
Die Preise für Werke arrivierter Kunst sind in den letzten
Jahren teilweise massiv angestiegen. Umso wichtiger für
Sammler die Frage, ob ein Objekt eigenhändig ist.
Dementsprechend häufig wird das Schweizerische Institut für
Kunstwissenschaft (SIK) – das neben der Forschung über und der
Dokumentation von Schweizer Kunst auch ein Kompetenzzentrum für
Echtheitsabklärungen ist – herangezogen, um über „echt oder falsch“ zu urteilen: kunsthistorische und kunsttechnologische Methoden kommen dabei oft parallel zur Anwendung. Im Schadenfall werden zudem versicherungstechnische Aspekte relevant.

In dem dreitägigen Workshop (21./22./23. Oktober) werden die
Wechselwirkungen zwischen Kunstmarkt, Gutachterwesen und Preisentwicklung thematisiert. Zur Sprache kommen die kunsthistorische Vorgehensweise bei der Abklärung eines Kunstwerks auf seine Autorschaft bzw. Echtheit - sowie die Bedeutung von Kennerschaft und Stilkritik für die Fälschungserkennung. In diesem Zusammenhang werden auch kunsttechnologische Fragestellungen und Untersuchungsmethoden einbezogen - und in der Abteilung ‚Kunsttechnologie’ des SIK mit Hilfe von Analysegeräten und anhand von Gemälden erläutert.

Der Konfliktfall „Schadenfall-Wertminderung“ wird im Rahmen einer
Expertenrunde diskutiert (Moderation: Verena Voigt, M.A.). Beschreibung, Bewertung und Preisermittlung von Gemälden und Objekten des Kunstgewerbes bilden einen weiteren Schwerpunkt. Die Workshopleitungen übernehmen Barbara Nägeli (lic. phil., Kunsthistorikerin, SIK), Karoline Beltinger (Dipl. Rest., Leiterin Abteilung Kunsttechnologie, SIK) und Danièle Gros (Konservatorin-Restauratorin, SIK), Dr. Benno Lehmann (Kunst- und Auktionshaus Heidelberg Dr. Benno Lehmann GmbH).

Am 23. Oktober findet eine Exkursion nach Winterthur (Kunstmuseum,
Ausstellung Kimber Smith) statt.
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Teilnehmerbeitrag:
€ 250.- (240.- ermäßigt für Praxisforum-Teilnehmer oder bei
der Buchung von mehr als einer Veranstaltung. Enthalten im
Teilnehmerbeitrag ist der Tagungsimbiss. Nicht
enthalten die Fahrtkosten der Exkursion.)

Anmeldung:
Die Anmeldung bis zum 11. Oktober erfolgt über das
Anmeldungsformular auf der Homepage des Praxisforums
http://www.praxisforum-berufsorientierung.de
 

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