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Aus dem Handbuch der Kommunikationsguerilla/ [autonome a.f.r.i.k.a gruppe. Luther Blisset/Sonja Brünzels].- 1998.- S. 187-197 veröffentlicht die "Zentrale" der Infoläden das Kapitel "'Gegenöffentlichkeit, Medientheorie & Informationsfetisch" auf ihrer Webseite:

Der Blick auf Kommunikationstheorien begründet, warum eine Kommunikationsguerilla nicht mehr ausschließlich auf die traditionellen Aufklärungsstrategien linker Gegenöffentlichkeit setzt. Allerdings werden dadurch bisherige Formen politischer Arbeit nicht obsolet. Die Kritik an linken Gegenöffentlichkeitskonzepten bedeutet nicht, die Notwendigkeit eines "Streit(s) um Fakten und Realitätsdeutungen" in Abrede zu stellen und sich von Gegenöffentlichkeit zu verabschieden. Allerdings muss sie sich derselben Fragen stellen, die auch an jede Aktion der Kommunikationsguerilla gerichtet werden wird: Unter welchen Bedingungen, in welchen Situationen vermittelt Gegenöffentlichkeit den AdressatInnen einen kritischen Blick auf alltägliche Normalität; unter welchen Vorraussetzungen und bei wem kann sie gesellschaftsveränderndes Handeln bewirken? Für die Frage nach der aktuellen Funktion von klassischer Gegenöffentlichkeit ist ein Blick auf die bisherige Praxis hilfreich. (...)
Weiter im Text mit obigem Link
 

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