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Auf ARTE, war am FREITAG, 2. Mai 2003,

DIE REVUE: NOËL GODIN
zu sehen

Verfremdungen, gezielte Missverständnisse und Subversives kommen in dieser anarchistisch-burlesken Revue zu Ehren. Noël Godin, 1945 in Lüttich geboren, schlägt Brücken zu anderen Künstlern, mit denen er den Spaß an Respektlosigkeit, anarchistisch-utopischen Ideen, Sympathien für die Situationisten und ein Faible für die berühmte Comic-Serie "Pieds Nickelés" teilt.
Bekannt geworden ist er eher unter dem Pseudonym Georges Le
Gloupier, unter dem er Prominente wie Marguerite Duras, Maurice Béjart und Bill Gates mit Torten attackierte. Für seine "Anthologie de la subversion carabinée", eine Sammlung anarchistischer Texte und Lieder, die alles auf den Kopf stellen und nichts ernst nehmen, wählte er als Motto ein Zitat des französischen Anarchisten Ernest Coeurderoy: "Zweck meines Lebens ist das Glück, deshalb darf ich kein Erbarmen mit diesem Abgrund unbeschreiblichen Elends haben, das Zivilisation genannt wird." Als Filmkritiker hat er bei mehreren Filmzeitschriften mitgearbeitet - die Filme, die er besprach, erfand er. So entstand eine Art Parallel- und Fantasiegeschichte der 7. Kunst (veröffentlicht in "Godin par Godin", Verlag Yellow Now). Neben Noël Godin werden Bertrand Lavier, der kunstvolle Verfremder alltäglicher Bilder, der junge französische Videokünstler Boris Achour, Altmeister René Magritte sowie der Filmemacher Harun Farocki vorgestellt


Dokumentarfilm, Frankreich 2003, ARTE F, Erstausstrahlung Von: Jean-Pierre Limosin
 

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