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20 Jahre nach dem Zusammenbruch des "realen Sozialimus" sowjetischer Prägung lud das polnische Kulturinstitut Mayor Waldemar Fydrych und die von ihm gegründet Pomaranczowa Alternatywa (Orange Alternative) nach Wien zun einem Workshop und einer Aktion im öffentlichen Raum ein.



Zum Hintergrund des Slogans "Abendland in Zwergenhand"



Workshops // Feste // Aktionen // Infos // Austausch
(Wo? in Wien)

mehr unter: http://kulturstattwien.info

*klima.MACHT.flucht - *Die sozialen Folgen des Klimawandels sichtbar machen!** www.klimamachtflucht.net *

Aktions- und Vernetzungskongress vom 3.-5. Juli 2009 in Hannover!

Was haben Kohlekraftwerke, verdorrte Äcker in Afrika und Kriegsschiffe im Mittelmeer miteinander zu tun? Unter welchen gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Bedingungen löst der Klimawandel Fluchtbewegungen aus? Und wie lenken wir den Blick auf dieses Thema?

Du hast Lust, nicht nur abstrakt zu diskutieren, sondern auch kreativ zu gestalten und politisch zu bewegen? Dann mach mit! Wir bringen Umweltbewegte, Aktive der Flüchtlingsarbeit und der antirassistischen Bewegung zusammen. Einfach alle, die sich in ihrem Alltag kritisch mit Fragen zu Klima, Macht und Flucht beschäftigen.

Aktiv - Kreativ - Politisch:
"klima.MACHT.flucht" bietet in thematischen und praktisch-kreativen Workshops viel Raum für Kritik an der UN-Klimapolitik, der EU-Migrationspolitik und den Machtverhältnissen, die zu "Klimaflucht" führen. Damit verstehen wir uns als Teil der Mobilisierung für den Protest anlässlich des nächsten Welt-Klima-Gipfels in Kopenhagen.

**ThemenWorkshops**
__Bewegungskulturen im Dialog__Wie sieht eine Flucht aus?__Europäische Grenzpolitik: Anpassung an den Klimawandel durch Abschottung?__Klimawandel, kleinbäuerliche Existenz und
Stadt-Land-Migration am Beispiel West-Afrikas_Was läuft falsch in der internationalen Klimapolitik?__Vernetzung für Kopenhagen: was geht?__Kopenhagen entern - Workshop zu Aktionen für die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen__

**KreativWorkshops* *
KommunikationsGuerilla__klima.MACHT.flucht als Graffitti _reverse und non-reverse- Konzeptentwicklung und Direktumsetzung__Straßentheater, Entwicklung neuer Aktionsformen mit Zelten, Koffern und Kreide im Gepäck!

**Wir brauchen und machen andere Bilder!**
Wir tragen klima.MACHT.flucht direkt in die Stadt: Graffitti-Spray-Aktion mit Sprayern aus Stuttgart und Berlin mit Musik, Aufbau des Klimaflüchtlingslagers vom Aktionskünstler Hermann Josef Hack zentral in der Innenstadt und viele Aktionsformen, die wir neu entwickeln!

**Auch wenn´s dunkel wird…gibt´s buntes Programm!**
Abends diskutieren Aktivist_innen, Wissenschafter_innen und
Künstler_innen mit uns wie die sozialen Folgen des Klimawandels wirklich SICHTBAR gemacht werden können. Danach feiern wir bei guter Revolutionsmusik mit Band und DJ oder ziehen kreativ durch die nächtlichen Straßen!

Wollt ihr noch mehr wissen? Alle Infos gibt's auf unserer Website!
*www.klimamachtflucht.net*

*Jetzt anmelden auf unserer Webseite klimamachtflucht.net!*

Bis 10. Juni noch "Frühbucherrabatt": 16 Euro vegane Vollverpflegung, das volle klima.MACHT.flucht-Programm & Übernachtung inklusive.

Polnisches Institut (Am Gestade 7, 1010), Tanzquartier Wien, (Studio 1, Museumsplatz 1, 1070 Wien) Flex (Am Donaukanal-Augartenbrücke, 1010 Wien)

04.06.2009 - 06.06.2009

Zwergendasein als einziges, vernünftiges
(Über-)Lebensprogramm


Orange Alternative, die größte künstlerische Untergrundbewegung aller Zeiten, kommt an die Donau!

Der anarchistische Widerstand wurde vom „Major" Waldemar Fydrych im farblosen kommunistischen Polen ins Leben gerufen. Mit einfallsreichen und subversiven Happenings wirbelte die Orange Alternative den verstaubten politischen Alltag auf. Ihre grotesken Straßenaktionen provozierten, verblüfften, brachten die Bevölkerung zum Lachen und die Machthaber zur Verzweiflung. Wie kann die Polizei eine Demonstration unter dem Motto „Nieder mit der Hitze" auflösen? Weswegen sollten Zwerge verhaftet werden?

Bis heute reagiert noch die kreative Künstlergruppe auf Absurditäten des Alltags und entlarvt die Lächerlichkeit der Stereotypen und die ideologischen Phrasen in der Politik.

Kommt vorbei und nehmt an den Workshops teil!

Freut euch als Mitwirkende der Workshops auch auf einen Umzug zum Flex!

Teilnahme frei!! Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!

Anmeldung unter 01/533 89 61
oder sekretariat@polnisches-institut.at

Das gesamte Programm im Detail:

Workshops mit der Künstlergruppe „Orange Alternative":

Do., 4.6.09
11.00 - 14.00 im Polnischen Institut Wien
16.30 - 20.30 im TanzQuartier

Fr., 5.6.09
11.00 - 14.30 im Polnischen Institut Wien
17.00 - 20.00 im TanzQuartier Wien

Sa., 6.6.09
15.00 Eröffnung der Ausstellung „Orange Alternative" im Polnischen Institut
15.30-17.30 Happening vor dem Polnischen Institut, danach Umzug der Teilnehmer des Happenings durch die Straßen zum Klub „Flex"
18.00 Performances der „Orangen Alternative" vor dem „Flex"
20.00 Konzert der polnischen Band „Łąki Łan" (Hörbeispiel ) vor dem „Flex": Durch den einzigartigen Sound, furiose Kombination von punk und funk, witzige Kostüme und powervolle Live-Acts wurde die Gruppe zu einer der populärsten Bands der Warschauer Alternativ-Szene.

Info: 01/533 89 61

"Am Pfingstsamstag stellte der Arbeitskreis „Angreifbare Traditionspflege“ auf dem Bahnhofsvorplatz in Mittenwald ein Denkmal für die Opfer von Nazi-Verbrechen auf. An der Feierlichkeit nahmen über 200 Menschen aus verschieden Ländern teil.

Das Denkmal wurde in einem bewegenden Akt von Maurice Cling, Max Tzwangue, Marcella und Enzo de Negri enthüllt. Maurice Cling ist Auschwitzüberlebender, der nach dem Todesmarsch von Dachau von Alliierten in Mittenwald befreit wurde. Max Tzwangue war französischer Widerstandskämpfer. Marcella und Enzo de Negri sind die Kinder des auf der griechischen Insel Kephallonia von Gebirgsjägern ermordeten Hauptmann Cap. Francesco de Negri."



Hier ein paar Pressestimmen zur gelungenen Denkmalaufstellung in Mittenwald:

Münchner Merkur (1. Juni 2009): "Denkmal mit Sprengkraft"

Frankfurter Rundschau (1.6.2009): "Angriff auf konservative Gebirgsjäger"

Indymedia

Junge Welt (2.6.2009): "Neue Tradition begründet
Im bayrischen Mittenwald wurde ein Denkmal für die Opfer der Gebirgstruppen enthüllt. Gemeinde ignorierte die Veranstaltung"

Hagalil (01.06.2009): "Denkmalsenthüllung in Mittenwald: Erinnerung an die Verbrechen der Gebirgstruppen."

Presseerklärung und Bilder vom 30. Mai 2009 in Mittenwald | Denkmalsenthüllung, Zeitzeugenveranstaltung und Demonstration


 

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