So geht Kommunikationsguerilla!
Die taz (6.12.2013) bringt ein Interview mit dem "Kommando Gerhard Schröder" aus dem Umfeld der Hedonistischen Internationalen ("Wir, eine sozialdemokratische Splittergruppe in der Hedonistischen Internationale") in Sachen "Droh-Anrufe" aus dem Willy-Brandt-Haus in Sachen Mitgliederabstimmung zur Grossen Koalition.
Der vermeintliche SPD-Mitarbeiter argumentiert allerdings durchaus überzeugend:
"Wir haben nur die Positionen des SPD-Vorstands wiedergegeben. Diese haben wir aus Statements in der Presse entnommen und aus der Musterrede, die die Partei zuletzt an SPD-Funktionäre verschickt hatte. Und wir haben verdeutlicht, dass ein „Nein“ undemokratisch sei, die 150-jährige Geschichte der SPD bedrohe und dass sich Nein-Sager ins innerparteiliche Abseits bewegen könnten. Das alles haben wir mit Zitaten von Willy Brandt angereichert. Das kommt bei uns Sozialdemokraten immer gut an. "
Auf der Webseite der HI beschwert sich Michael Wiegand (wer da nicht an Karl Wienand denkt: "Laut Herbert Wehner galt Wienand als „Mann für heikle Fälle“. Nach Auffassung des Historikers Arnulf Baring gehörte er „zum sozialliberalen Kernbereich, zur Handvoll ihrer wichtigsten Figuren“):
"Das Kommando Gerhard Schröder ist empört über die Reaktionen aus der SPD-Zentrale, welche die Aktion, zumindest öffentlich, verurteilen und gar mit einer Anzeige drohen.
„Im aktuellen Klima in der Partei, gibt es nichts Wichtigeres als Abweichler auf Kurs des Vorstandes zu bringen. Als treue und aufrechte Genossen ist es nur folgerichtig der Generalsekratärin und dem Vorsitzenden Schützenhilfe zu leisten.“
Deshalb müsse die Aktion „Mehr Telefonie wagen!“ jetzt bundesweit fortgesetzt werden.
Die taz (6.12.2013) bringt ein Interview mit dem "Kommando Gerhard Schröder" aus dem Umfeld der Hedonistischen Internationalen ("Wir, eine sozialdemokratische Splittergruppe in der Hedonistischen Internationale") in Sachen "Droh-Anrufe" aus dem Willy-Brandt-Haus in Sachen Mitgliederabstimmung zur Grossen Koalition.
Der vermeintliche SPD-Mitarbeiter argumentiert allerdings durchaus überzeugend:
"Wir haben nur die Positionen des SPD-Vorstands wiedergegeben. Diese haben wir aus Statements in der Presse entnommen und aus der Musterrede, die die Partei zuletzt an SPD-Funktionäre verschickt hatte. Und wir haben verdeutlicht, dass ein „Nein“ undemokratisch sei, die 150-jährige Geschichte der SPD bedrohe und dass sich Nein-Sager ins innerparteiliche Abseits bewegen könnten. Das alles haben wir mit Zitaten von Willy Brandt angereichert. Das kommt bei uns Sozialdemokraten immer gut an. "
Auf der Webseite der HI beschwert sich Michael Wiegand (wer da nicht an Karl Wienand denkt: "Laut Herbert Wehner galt Wienand als „Mann für heikle Fälle“. Nach Auffassung des Historikers Arnulf Baring gehörte er „zum sozialliberalen Kernbereich, zur Handvoll ihrer wichtigsten Figuren“):
"Das Kommando Gerhard Schröder ist empört über die Reaktionen aus der SPD-Zentrale, welche die Aktion, zumindest öffentlich, verurteilen und gar mit einer Anzeige drohen.
„Im aktuellen Klima in der Partei, gibt es nichts Wichtigeres als Abweichler auf Kurs des Vorstandes zu bringen. Als treue und aufrechte Genossen ist es nur folgerichtig der Generalsekratärin und dem Vorsitzenden Schützenhilfe zu leisten.“
Deshalb müsse die Aktion „Mehr Telefonie wagen!“ jetzt bundesweit fortgesetzt werden.
kg2u - am Donnerstag, 5. Dezember 2013, 23:41 - Rubrik: Fake