wer nicht meint sie_er hätte immer schon die ‚richtige’ Praxis, an die im Nachhinein ‚Theorie’ nur noch legitimierend anzukleben sei,
wer sich nicht scheut am frisch-fromm-fröhlich-freien bewegungslinken Aktionismus Kritik zu üben und keine Angst davor hat deshalb gleich als Spielverderber_in zu gelten, nur weil er_sie auf der Suche nach kollektivem revolutionären Spiel ist,
wer die inhaltslose, verbissene Identifikationsmühle »Antideutsch/Nicht-Antideutsch« leid ist, sondern sich auf die begriffliche Arbeit der »Praxis der Theorie« (SI) einlassen möchte und deshalb auch die verschiedensten antideutschen Positionen vorurteilslos – d.h. ohne paranoide Projektionen – prüft und würdigt, was sie zum »Krieg den deutschen Zuständen!« (Marx) jeweils beitragen,
wer keine Lust mehr hat auf die Meinungsführerschaft der restlinken Diskursmanager_innen und Verwalter_innen der pseudorevolutionären Trümmerhaufen,
wer nicht immer schon fertige Antworten auf Probleme vorgesetzt bekommen möchte, die eigentlich nur in einer kollektiven Kritik angegangen werden können, also
wer sich auf die Suche nach Ansatzpunkten einer revolutionären Überwindung der gesellschaftlichen Verhältnisse begeben will,
wer die »Praxis der Theorie« und die »Theorie der Praxis« als einen offenen kollektiven und geschichtsbewussten Aneignungsprozess versteht und
wer von dem Begehren umgetrieben wird, schnellstens die bestehenden kannibalischen, langweiligen und geschmacklosen Produktionsverhältnisse zusammen aufzuheben, um in diesem Leben endlich weltweit mit dem Abenteuer der menschlichen Geschichte zu beginnen,
die dürfen sich nun freuen, dass nach »Situationistische Revolutionstheorie. Eine Aneignung. Vol. I: Enchiridion« nun »Vol. II: Kleines Organon« erschienen ist.
Aus dem Vorwort:
»Aneignung und Kritik bilden für die revolutionäre Praxis der Theorie eine Einheit. Die Theorien der Vergangenheit können nicht kritiklos angeeignet werden, ebenso wenig, wie eine aktuelle Kritik ohne die geschichtlichen Einschätzungen, »ohne die dialektische Wendung des geschichtlichen Eingedenkens« (Benjamin) möglich ist.
Das vorliegende Materialband »Situationistische Revolutionstheorie – Vol. II: Kleines Organon« bietet zusätzliches Hintergrundwissen, ergänzende Details und nützliche »Werkzeuge«, die eine kritische Aneignung des – in dem in der Reihe theorie.org bereits erschienenen Band »Vol. I: Enchiridion« – skizzierten Theorie- und Kritikansatzes weiterführen können und sollen.«
Biene Baumeister Zwi Negator:
Situationistische Revolutionstheorie.
Eine Aneignung.
Vol. II: Kleines Organon.
Schmetterling Verlag Stuttgart 2005 (www.theorie.org). Broschiert, 10.00 EUR.
ISBN 3-89657-589-6
wer sich nicht scheut am frisch-fromm-fröhlich-freien bewegungslinken Aktionismus Kritik zu üben und keine Angst davor hat deshalb gleich als Spielverderber_in zu gelten, nur weil er_sie auf der Suche nach kollektivem revolutionären Spiel ist,
wer die inhaltslose, verbissene Identifikationsmühle »Antideutsch/Nicht-Antideutsch« leid ist, sondern sich auf die begriffliche Arbeit der »Praxis der Theorie« (SI) einlassen möchte und deshalb auch die verschiedensten antideutschen Positionen vorurteilslos – d.h. ohne paranoide Projektionen – prüft und würdigt, was sie zum »Krieg den deutschen Zuständen!« (Marx) jeweils beitragen,
wer keine Lust mehr hat auf die Meinungsführerschaft der restlinken Diskursmanager_innen und Verwalter_innen der pseudorevolutionären Trümmerhaufen,
wer nicht immer schon fertige Antworten auf Probleme vorgesetzt bekommen möchte, die eigentlich nur in einer kollektiven Kritik angegangen werden können, also
wer sich auf die Suche nach Ansatzpunkten einer revolutionären Überwindung der gesellschaftlichen Verhältnisse begeben will,
wer die »Praxis der Theorie« und die »Theorie der Praxis« als einen offenen kollektiven und geschichtsbewussten Aneignungsprozess versteht und
wer von dem Begehren umgetrieben wird, schnellstens die bestehenden kannibalischen, langweiligen und geschmacklosen Produktionsverhältnisse zusammen aufzuheben, um in diesem Leben endlich weltweit mit dem Abenteuer der menschlichen Geschichte zu beginnen,
die dürfen sich nun freuen, dass nach »Situationistische Revolutionstheorie. Eine Aneignung. Vol. I: Enchiridion« nun »Vol. II: Kleines Organon« erschienen ist.
Aus dem Vorwort:
»Aneignung und Kritik bilden für die revolutionäre Praxis der Theorie eine Einheit. Die Theorien der Vergangenheit können nicht kritiklos angeeignet werden, ebenso wenig, wie eine aktuelle Kritik ohne die geschichtlichen Einschätzungen, »ohne die dialektische Wendung des geschichtlichen Eingedenkens« (Benjamin) möglich ist.
Das vorliegende Materialband »Situationistische Revolutionstheorie – Vol. II: Kleines Organon« bietet zusätzliches Hintergrundwissen, ergänzende Details und nützliche »Werkzeuge«, die eine kritische Aneignung des – in dem in der Reihe theorie.org bereits erschienenen Band »Vol. I: Enchiridion« – skizzierten Theorie- und Kritikansatzes weiterführen können und sollen.«
Biene Baumeister Zwi Negator:
Situationistische Revolutionstheorie.
Eine Aneignung.
Vol. II: Kleines Organon.
Schmetterling Verlag Stuttgart 2005 (www.theorie.org). Broschiert, 10.00 EUR.
ISBN 3-89657-589-6
bbzn - am Dienstag, 28. Juni 2005, 13:52 - Rubrik: Situationismus