In der com/une.farce nr 5 (direct media)
finden sich folgende
Anmerkungen zu Sonja Brünzels & Luther Blissett
Über Kunstguerilla, Kommunikationsguerilla oder Was
von Helmut van der Buchholz
(buero für angewandten realismus)
Im Handbuch der Kommunikationsguerilla beschäftigen sich die AutorInnen Sonja Brünzels und Luther Blissett vornehmlich über neue Möglichkeiten, Politik zu machen. Diese neuen Formen sind häufig geprägt von kreativer Verspieltheit (im streng positiven Sinne) und zeichnen sich neben ihrer Wirkung auf ein gesellschaftliches Umfeld auch durch ästhetische Qualität aus. In dem Kapitel "Kunstguerilla, Kommunikationsguerilla oder Was?" wird das Verhältnis von Kommunikationsguerilla (fortan KG abgekürzt) und Kunst, Kunsträumen und den Kunstbetrieb beschrieben. Im allgemeinen teile ich (der ich mich dann künftig hvdb abkürze) die zentrale These, dass es Unsinn ist, sich auf diesen Kunstbetrieb einzulassen und gleichzeitig zu glauben, man mache immer noch KG. Dennoch erlaube ich mir einige Anmerkungen zu dem Text, da die PolitikaktivistInnen Sonja und Luther manches zu arg eng in ein Schwarzweiß-Schema gepresst haben. Ich habe den Text in 13 Abschnitte aufgegliedert, jeweils eine kurze Zusammenfassung erstellt und meinen unmaßgeblichen Kommentar dazu gegeben.
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Anmerkungen zu Sonja Brünzels & Luther Blissett
Über Kunstguerilla, Kommunikationsguerilla oder Was
von Helmut van der Buchholz
(buero für angewandten realismus)
Im Handbuch der Kommunikationsguerilla beschäftigen sich die AutorInnen Sonja Brünzels und Luther Blissett vornehmlich über neue Möglichkeiten, Politik zu machen. Diese neuen Formen sind häufig geprägt von kreativer Verspieltheit (im streng positiven Sinne) und zeichnen sich neben ihrer Wirkung auf ein gesellschaftliches Umfeld auch durch ästhetische Qualität aus. In dem Kapitel "Kunstguerilla, Kommunikationsguerilla oder Was?" wird das Verhältnis von Kommunikationsguerilla (fortan KG abgekürzt) und Kunst, Kunsträumen und den Kunstbetrieb beschrieben. Im allgemeinen teile ich (der ich mich dann künftig hvdb abkürze) die zentrale These, dass es Unsinn ist, sich auf diesen Kunstbetrieb einzulassen und gleichzeitig zu glauben, man mache immer noch KG. Dennoch erlaube ich mir einige Anmerkungen zu dem Text, da die PolitikaktivistInnen Sonja und Luther manches zu arg eng in ein Schwarzweiß-Schema gepresst haben. Ich habe den Text in 13 Abschnitte aufgegliedert, jeweils eine kurze Zusammenfassung erstellt und meinen unmaßgeblichen Kommentar dazu gegeben.
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kg2u - am Sonntag, 11. April 2004, 00:45 - Rubrik: Kunst und Verbrechen Crime and Art