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6. April 2004, 02:10, Neue Zürcher Zeitung

Wiener Aktionsanalyse
Otto Mühl wird in einer umstrittenen Ausstellung gefeiert


Otto Mühl, österreichischer Aktionist der frühen sechziger Jahre, wird in einer grossen Werkschau im Wiener Museum für angewandte Kunst präsentiert. Nach einer Haftstrafe wegen Missbrauchs Minderjähriger kommt Mühl damit zu grossen Ehren. Deutlich sind die Proteste von ehemaligen Mitgliedern seiner Kommune Friedrichshof.
(...)
Angesichts der Debatten wirkt die im MAK breit gezeigte postaktionistische Kunst Mühls eher unerheblich. Als dekorativer Kopist tritt der Künstler mal wie Picasso, mal wie Andy Warhol oder als van Gogh auf. Er ist Collagenkünstler à la Dada, Expressionist oder Neuer Wilder.
 

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