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http://anti.neoism.net hat das Gegengift zum "Ultimate Manifesto of Neoism":


Neoism has never been anything but
  1. a bunch of 1980s bohemian postpunk losers and wannabe-artists around Kantor in Canada, a clique of decadent old clowns turned senile from doing the same things again and again for 25 years;
  2. Home's and Marchart's avant-garde wet dreams and short-lived lowbrow attempts to rewrite the whole pathetic crap into some "conceptual" radical chic and shove it down the subversion-hungry throats of gullible college kids.
In either version, Neoism had zero artistic, intellectual or radical substance. Some people believed themselves to be oh so clever faking it, but their anal-retentive pretensions were even poorer than unabashed idiocy.

Forget Neoism, get a life.

wer nicht meint sie_er hätte immer schon die ‚richtige’ Praxis, an die im Nachhinein ‚Theorie’ nur noch legitimierend anzukleben sei,
wer sich nicht scheut am frisch-fromm-fröhlich-freien bewegungslinken Aktionismus Kritik zu üben und keine Angst davor hat deshalb gleich als Spielverderber_in zu gelten, nur weil er_sie auf der Suche nach kollektivem revolutionären Spiel ist,
wer die inhaltslose, verbissene Identifikationsmühle »Antideutsch/Nicht-Antideutsch« leid ist, sondern sich auf die begriffliche Arbeit der »Praxis der Theorie« (SI) einlassen möchte und deshalb auch die verschiedensten antideutschen Positionen vorurteilslos – d.h. ohne paranoide Projektionen – prüft und würdigt, was sie zum »Krieg den deutschen Zuständen!« (Marx) jeweils beitragen,
wer keine Lust mehr hat auf die Meinungsführerschaft der restlinken Diskursmanager_innen und Verwalter_innen der pseudorevolutionären Trümmerhaufen,
wer nicht immer schon fertige Antworten auf Probleme vorgesetzt bekommen möchte, die eigentlich nur in einer kollektiven Kritik angegangen werden können, also
wer sich auf die Suche nach Ansatzpunkten einer revolutionären Überwindung der gesellschaftlichen Verhältnisse begeben will,
wer die »Praxis der Theorie« und die »Theorie der Praxis« als einen offenen kollektiven und geschichtsbewussten Aneignungsprozess versteht und
wer von dem Begehren umgetrieben wird, schnellstens die bestehenden kannibalischen, langweiligen und geschmacklosen Produktionsverhältnisse zusammen aufzuheben, um in diesem Leben endlich weltweit mit dem Abenteuer der menschlichen Geschichte zu beginnen,
die dürfen sich nun freuen, dass nach »Situationistische Revolutionstheorie. Eine Aneignung. Vol. I: Enchiridion« nun »Vol. II: Kleines Organon« erschienen ist.

Aus dem Vorwort:
»Aneignung und Kritik bilden für die revolutionäre Praxis der Theorie eine Einheit. Die Theorien der Vergangenheit können nicht kritiklos angeeignet werden, ebenso wenig, wie eine aktuelle Kritik ohne die geschichtlichen Einschätzungen, »ohne die dialektische Wendung des geschichtlichen Eingedenkens« (Benjamin) möglich ist.
Das vorliegende Materialband »Situationistische Revolutionstheorie – Vol. II: Kleines Organon« bietet zusätzliches Hintergrundwissen, ergänzende Details und nützliche »Werkzeuge«, die eine kritische Aneignung des – in dem in der Reihe theorie.org bereits erschienenen Band »Vol. I: Enchiridion« – skizzierten Theorie- und Kritikansatzes weiterführen können und sollen.«

Biene Baumeister Zwi Negator:
Situationistische Revolutionstheorie.
Eine Aneignung.
Vol. II: Kleines Organon.
Schmetterling Verlag Stuttgart 2005 (www.theorie.org). Broschiert, 10.00 EUR.
ISBN 3-89657-589-6

Mal wieder so ein neoistisches Manifest:

Hello and welcome to Neoism, the international movement of games and total freedom. It may be difficult for the casual audience to understand or appreciate Neoism because Neoism is the vehicle of its own understanding. Neoism simply means that what is done in its name is simultaneously new ("neo") and established ("ism").
(...)
Join us, we want war with you. Cursed be anyone who doesn't believe us.


Das ganze Manifest lesen ....

 

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