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Scheinbar un-wahr oder wie falsche (Online-) Informationen, wahre (‚Real Life’) Ereignisse schaffen

Die deutschsprachige akademische Welt entdeckt ein Thema: Die Kommunikationsguerilla!
Nach dem sehr guten und ziemlich ausführlichen medienwissenschaftlichen Überblickstext von Marcus S. Kleiner mischt sich nun auch die "Volkskunde" ein. In der österreichischen Zeitschrift "kuckuck - Notizen zur Alltagskultur" (herausgegeben vom Grazer Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie) veröffentlichte der Hamburger Kulturwissenschaftler Klaus Schönberger (ja, der mit dem Bankraub-Buch) einen kürzeren Beitrag über Fakes. Der Untertitel lautet: "Kulturwissenschaftliche Anmerkungen zum Fake als politisches Handlungs- und Kommunikationsmuster."

Der Text geht vom DowChemical-Fake aus, beschreibt ihn ausführlich und analysiert den Fake als "politisches Handlungs- und Kommunikationsmuster". Schönberger geht darüber hinaus auch auf die technischen Rahmenbedingungen des Internet und der Möglichkeit von Fakes ein.

Die ganze Angabe:
Schönberger, Klaus: Scheinbar un-wahr oder wie falsche (Online-) Informationen, wahre (‚Real Life’) Ereignisse schaffen. Kulturwissenschaftliche Anmerkungen zum Fake als politisches Handlungs- und Kommunikationsmuster. In: Kuckuck 1/2005. Notizen zur Alltagskultur. Themenheft „scheinbar“, S. 18-23.

Nachtrag am 7.8.: Der Beitrag ist nun online (aber ohne Fussnoten)

[via Kulturwissenschaftliche Technikforschung]
 

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