Jaroslav Hašek
"Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes"
Aus dem Klappentext:
Jaroslav Hašek ist vor allem aufgrund seiner literarischen Figur des „braven Soldaten Schwejk“ berühmt - weniger bekannt ist er für seine politischen Aktivitäten, sei es als Kommissar der Roten Armee im russischen Bürgerkrieg oder als Gründer und Kandidat einer Spaßpartei mit dem Namen Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes.
Hašek - eifriger Kneipenbesucher und berüchtigt für seine ungewöhnlichen Einfälle - gründet 1911 am Biertisch in Prag diese Parodie einer Partei. In seinen „Wahlreden“ karikiert er den politischen Betrieb, stellt das tschechische konservative Bürgertum bloß und kritisiert die Behäbigkeit des sozialdemokratischen Reformismus.
Die Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes tritt 1911 tatsächlich zu den Reichstagswahlen an, gewinnt 36 Stimmen und natürlich enorm an Bekanntheitsgrad. Hašek verfasst eine Chronik zur Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes. Einzelne Beiträge erschienen zwar in verschiedenen Zeitungen, eine vollständige Zusammenstellung kam erst 1963 zu Stande. Die hier vorliegende Ausgabe beschränkt sich auf jene Texte, die unmittelbar mit Hašeks Spaßpartei zu tun haben.
34 Scherenschnitte von Hans Scheib
Der Berliner Künstler Hans Scheib hat den Text mit expressiven Scherenschnitten illustriert. Insgesamt 34 Arbeiten werden jetzt in einer Ausstellung präsentiert und erwecken die Figuren aus den Texten von Jaroslav Hašek zum Leben.
Im Willy-Brandt-Haus zu Berlin ist bis zum 15.2. noch eine Ausstellung mit den Arbeiten von Scheib zu dem Buch zu sehen.
Jaroslav Hašek, Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes, mit Illustrationen von Hans Scheib, Parthas Verlag, 2005, 48,- EURO, ISBN 978-3-86601-310-0
"Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes"
Aus dem Klappentext:
Jaroslav Hašek ist vor allem aufgrund seiner literarischen Figur des „braven Soldaten Schwejk“ berühmt - weniger bekannt ist er für seine politischen Aktivitäten, sei es als Kommissar der Roten Armee im russischen Bürgerkrieg oder als Gründer und Kandidat einer Spaßpartei mit dem Namen Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes.
Hašek - eifriger Kneipenbesucher und berüchtigt für seine ungewöhnlichen Einfälle - gründet 1911 am Biertisch in Prag diese Parodie einer Partei. In seinen „Wahlreden“ karikiert er den politischen Betrieb, stellt das tschechische konservative Bürgertum bloß und kritisiert die Behäbigkeit des sozialdemokratischen Reformismus.
Die Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes tritt 1911 tatsächlich zu den Reichstagswahlen an, gewinnt 36 Stimmen und natürlich enorm an Bekanntheitsgrad. Hašek verfasst eine Chronik zur Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes. Einzelne Beiträge erschienen zwar in verschiedenen Zeitungen, eine vollständige Zusammenstellung kam erst 1963 zu Stande. Die hier vorliegende Ausgabe beschränkt sich auf jene Texte, die unmittelbar mit Hašeks Spaßpartei zu tun haben.
34 Scherenschnitte von Hans Scheib
Der Berliner Künstler Hans Scheib hat den Text mit expressiven Scherenschnitten illustriert. Insgesamt 34 Arbeiten werden jetzt in einer Ausstellung präsentiert und erwecken die Figuren aus den Texten von Jaroslav Hašek zum Leben.
Im Willy-Brandt-Haus zu Berlin ist bis zum 15.2. noch eine Ausstellung mit den Arbeiten von Scheib zu dem Buch zu sehen.
Jaroslav Hašek, Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes, mit Illustrationen von Hans Scheib, Parthas Verlag, 2005, 48,- EURO, ISBN 978-3-86601-310-0
kg2u - am Freitag, 3. Februar 2006, 14:02 - Rubrik: Wahlquark