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Das Peng!Collective hat mit einer Luft-reinigenden Wundermaschine, am 11. Dezember 2013 am Science Slam des Shell-Konzerns teilgenommen.
Junge Wissenschaftler_innen konnten dort ihre Ideen zum Thema erneuerbare Energien präsentieren und Shell sich im Sinne der Corporate Social Responsibility positiv darstellen. Dieses Greenwashing wurde durch die ölspritzende Wundermaschine nachhaltig versaut...

Video auf http://slamshell.com/

So geht Kommunikationsguerilla!

Die taz (6.12.2013) bringt ein Interview mit dem "Kommando Gerhard Schröder" aus dem Umfeld der Hedonistischen Internationalen ("Wir, eine sozialdemokratische Splittergruppe in der Hedonistischen Internationale") in Sachen "Droh-Anrufe" aus dem Willy-Brandt-Haus in Sachen Mitgliederabstimmung zur Grossen Koalition.

Der vermeintliche SPD-Mitarbeiter argumentiert allerdings durchaus überzeugend:

"Wir haben nur die Positionen des SPD-Vorstands wiedergegeben. Diese haben wir aus Statements in der Presse entnommen und aus der Musterrede, die die Partei zuletzt an SPD-Funktionäre verschickt hatte. Und wir haben verdeutlicht, dass ein „Nein“ undemokratisch sei, die 150-jährige Geschichte der SPD bedrohe und dass sich Nein-Sager ins innerparteiliche Abseits bewegen könnten. Das alles haben wir mit Zitaten von Willy Brandt angereichert. Das kommt bei uns Sozialdemokraten immer gut an. "

Auf der Webseite der HI beschwert sich Michael Wiegand (wer da nicht an Karl Wienand denkt: "Laut Herbert Wehner galt Wienand als „Mann für heikle Fälle“. Nach Auffassung des Historikers Arnulf Baring gehörte er „zum sozialliberalen Kernbereich, zur Handvoll ihrer wichtigsten Figuren“):

"Das Kommando Gerhard Schröder ist empört über die Reaktionen aus der SPD-Zentrale, welche die Aktion, zumindest öffentlich, verurteilen und gar mit einer Anzeige drohen.

„Im aktuellen Klima in der Partei, gibt es nichts Wichtigeres als Abweichler auf Kurs des Vorstandes zu bringen. Als treue und aufrechte Genossen ist es nur folgerichtig der Generalsekratärin und dem Vorsitzenden Schützenhilfe zu leisten.“

Deshalb müsse die Aktion „Mehr Telefonie wagen!“ jetzt bundesweit fortgesetzt werden.

Der Online-Shop "Antipreneur" bietet Produkte, "die zeigen sollen, wie absurd Konsumverhalten ist"... sehr schöne Sachen dabei:
http://www.antipreneur.de/

Artikel in der taz über Antipreneur:

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2013%2F08%2F24%2Fa0167&cHash=767c0442759dd2d52e626646e7323eee

Anschläge auf Deichanlagen? Ein vermeintliches Bekennerschreiben der linken Szene entpuppt sich als Fake von Neonazis.

Mit dem Wissen um die tatsächliche Herkunft des kruden Schreibens liest sich der Fake wie eine groteske Überzeichnung von Traktaten linker Randgruppen wie der „Anti-Deutschen“. „Wir, die germanophobe Flut-Brigade, haben es uns zum Ziel gesetzt Deutschland unter den Wassermassen leiden zu lassen“, heißt es in dem Fake. „Die von der scheisz-deutschen Volksgemeinschaft errichteten Dämme und Deiche“ wolle man „beschaedigen“ und „Magdeburg endlich das geben, was unsere FreundInnen aus England leider nicht beendet haben“.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/89384

Eine Aufkleberserie in Berlin sorgt für Aufregung +++ Soliaufkleber der ARD Serie Lindenstraße ein Guerilla Marketing Gag +++ Bedrohtes Hausprojekt Linienstraße 206 in Berlin-Mitte wird fälschlicherweise von Helga Beimer und Co unterstützt +++ Lindenstraße aus Köln dementiert +++ symphatische Solidaritätsaufkleber bereits in der ganzen Stadt verklebt +++
https://linksunten.indymedia.org/de/node/80204

gefunden auf indymedia:
"Mit Freude haben wir festgestellt, dass die Stadt Dortmund ihr Engagement gegen Nazis nach Jahren der Verharrmlosung jetzt endlich erst nimmt und bemüht ist, etwas gegen das braune Pack zu unternehmen. Offenbar ließ die Stadt im Namen des Oberbürgermeisters ein Schreiben verteilen, dass die Nachbar_innen der aktiven 79-jährigen Faschistin Anne-Luise Wegstroth über deren Mitgliedschaft bei den militanten Dortmunder Neonazis aufklärte."
Fake, Reaktion der Stadt, Medienbericht unter:
http://de.indymedia.org/2013/04/343892.shtml

 

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