BlogChronik der Kommunikationsguerilla : Rubrik:Kunst und Verbrechen Crime and Art
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2012-11-14T12:53:35Z
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2000-01-01T00:00:00Z
BlogChronik der Kommunikationsguerilla
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"Die Spur führt zum Sprayer von Zürich"
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/5254334/
so vermutet es jedenfalls Jean-Martin Büttner im Zürcher Tagesanzeiger (<a href="http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Spur-fuehrt-zum-Sprayer-von-Zuerich/story/12555278"target="new">14.10. 2008</a>):<br />
<i><b><br />
"Ist der Sprayer von Zürich wieder unterwegs? Harald Naegeli streitet es ab, die Indizien sprechen für das Gegenteil."</b></i><br />
<br />
Photos gibts <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Spur-fuehrt-zum-Sprayer-von-Zuerich/story/12555278"target="new">hier </a><br />
<br />
<b>Zur Erinnerung: </b><br />
<cite>"Der Aktionskünstler Harald Naegeli hatte Ende der 70er-Jahre als «Sprayer von Zürich» die Stadt verziert, bis er vor 25 Jahren ertappt, zwei Jahre später in Deutschland gefasst und in der Schweiz zu einer demonstrativ hohen, neunmonatigen Gefängnisstrafe samt Busse verurteilt worden war. Seiner Verhaftung war eine jahrelange Kontroverse vorausgegangen, bei der halb Zürich über illegale Kunst auf privatem Grund debattiert hatte. Nach seiner Entlassung verzog Naegeli nach Deutschland und grollte; fast alle seiner Zürcher Werke wurden übermalt."</cite><br />
<b><br />
"Ein echter Naegeli"?</b><br />
Jetzt gibts wieder <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/kunst/story/25104026"target="new">Vermutungen </a>ob seiner Aktivitäten, weil in der Umgebung seines Anwesens "Naegeli"-artige Graffiti aufgetaucht sind: <cite> <br />
"«Das bin ich nicht», sagt Naegeli zu den sprühenden Werken in seiner Umgebung. Er nehme an, dass ihn jemand imitiere. «Das ist so in der Kunst, dass man kopiert wird.» Falls das stimmt, sind die Kopien sehr naegelikompatibel geraten. Dieselbe hingeschlängelte Eleganz, derselbe sichere Blick für Raumgestaltung und Abstraktion, derselbe witzige Einbezug der Umgebung. So spriessen auf der Mauer vor dem Botanischen Garten organisch geformte Linien aus einem einsamen Metallpfosten, der sich sicher über den Zuwachs freut. Auch die anderen Werke wurden nicht bloss hingesprayt, sondern unter Berücksichtigung eingelassener Wasserhähne oder Lichtschalter aufgetragen. «Ein echter Naegeli?», fragt eine Frau, die vor dem Altersheim ihr Auto parkiert hat - «ja, dem muss man Sorge tragen.»"</cite><br />
<br />
Und wie kein Zweiter hat er Kunst und Politik miteinander verknüpft:<br />
<br />
<cite>"Das dürfte dem Künstler gefallen, dessen anarchische Selbstvergewisserung von einem zunehmend pathetischen Kunstanspruch überlagert wird. «Wie kein zweiter europäischer Künstler habe ich - im Widerspruch zur bürgerlichen Ordnung - Kunst wertfrei und autonom in die Öffentlichkeit gestellt», diktierte der Einmalige dem TA Ende August. Mit zunehmendem Alter sehe er sich aber wieder stärker als einen politischen Menschen."</cite><br />
<br />
Hier ein Interview mit <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/kunst/story/25895752"target="new">Harald Naegeli</a><br />
"Grosse Gesten, zarter Strich" - <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/kunst/story/23221988"target="new">zu Besuch </a>bei Harald Naegeli
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2008-10-14T06:45:00Z
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Dada hat gewonnen!
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/5221944/
Auf der Webseite der SF-Tagesschau (<a href="http://tagesschau.sf.tv/supplynet/companies/sf/eigene_objekte/sf_tagesschau/nachrichten/archiv/2008/09/25/schweiz/dadaismus_lebt_in_zuerich_weiter"target="new">28.9. 2008</a>) wird berichtet: <br />
<br />
<cite>"<b>Dadaismus lebt in Zürich weiter</b><br />
Das Kulturhaus Cabaret Voltaire in der Zürcher Altstadt muss auch künftig seine Miete nicht selbst bezahlen. Die Bevölkerung hat einer Subvention in der Höhe von knapp einer Million Franken für die nächsten drei Jahre zugestimmt. Weiter entschieden sie, die Villa Winkelwiese 10 im Baurecht abzugeben und die Umgebung Helvetiaplatz aufzuwerten.<br />
<br />
Mit 51'426 zu 27'529 Stimmen haben die Zürcherinnen und Zürcher den städtischen Mietzustupf abgesegnet. Die Stimmbeteiligung lag bei 38 Prozent.<br />
<br />
Der Zürcher Gemeinderat hatte Anfang 2008 den jährlichen Kredit von 315'000 Franken für die Jahre 2008 bis 2011 bewilligt. Geknüpft sind die städtischen Gelder aber an die Bedingung, dass das Dada-Haus selbst Sponsorenbeiträge in der Höhe von jährlich 400'000 Franken auftreibt.<br />
<br />
<b>Referendum gegen Kredit</b><br />
<br />
Gegen die Subvention hatte die SVP das Referendum ergriffen, unterstützt von der FDP. Das Stimmvolk folgte aber den Argumenten der Befürworter, welche die Bedeutung des Kulturhauses unterstrichen, das sich weltweit als einziges Institut ausschliesslich mit dem Dadaismus beschäftige.<br />
<br />
Das Cabaret Voltaire war im Herbst 2004 eröffnet worden. Im selben Gebäude wurde 1916 die internationale Avantgarde-Bewegung Dada lanciert. Seither sorgte das Dada-Haus mit seinen Aktionen immer wieder für Aufsehen und war auch in die Kritik geraten, etwa als es das Opernhaus verwanzte oder Kurse für Sprayer anbot. </cite>
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2008-09-28T16:15:00Z
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Newsweek: Watching the Watchers
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/5212340/
Newsweek (<a href="http://www.newsweek.com/id/156339"target="new">08.09.2008</a>) beschreibt die Umnutzung von Bildern von Überwachungskameras (im Kunstkontext) in London, Manchester und in Oldenburg: <br />
<br />
<cite><br />
<b>Watching the Watchers</b><br />
Right under Big Brother's nose, artist-hackers are using surveillance images for their own purposes.<br />
(...)<br />
In some cases video sniffing has morphed into a form of hacking, in which the sniffer does more than just watch. Using a transmitter strong enough to override the frequency that most cameras use, sniffers can hijack wireless networks and broadcast different images back to the security desk. MediaShed used the device to broadcast an Atari-style videogame animation of a spaceship flying over its town to unsuspecting security guards. A group of sniffers in Oldenburg, Germany have been devising a way to sniff and hijack all at once, using the cameras mounted behind the counters at fast-food joints to watch employees. They've broadcasted McDonald's to Burger King, Burger King to KFC, and so on.</cite>
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2008-09-24T06:49:00Z
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Zürich: Deine Stimme für den Dadaismus
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/5194623/
Geben Sie Dada eine Stimme. Und verhindern Sie die sofortige<br />
Schliessung des Dada-Hauses. <br />
<br />
<b>Ja zum Cabaret Voltaire!</b> <br />
<br />
<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/pkY2eFUpQ3w&hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/pkY2eFUpQ3w&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object> <br />
<br />
<b>Die Shedhalle setzt sich für das Cabaret Voltaire ein ...</b><br />
<br />
Am 28. September diesen Jahres entscheiden die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Zürich über die finanzielle Zukunft und damit über das Weiterbestehen des <a href="http://www.cabaretvoltaire.ch"target="new">Cabaret Voltaires</a>. Das Cabaret Voltaire wird ebenso wie viele andere kulturelle Institutionen Zürichs zu einem wichtigen Teil durch die städtische Kulturförderung finanziert. Nachdem der Stadtrat sich für eine Mietkostenübernahme für weitere drei Jahre ausgesprochen hat, reagierte die SVP Zürich mit einem Referendum auf diesen Beschluss.<br />
<br />
Die <a href="http://service.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=3&DEST=http%3A%2F%2Fwww.shedhalle.ch"target="new">Shedhalle </a>vertritt die Meinung, dass es nicht reicht mit öffentlichen Geldern" das zu fördern, was angeblich die meisten Bürgerinnen und Bürger interessiert - die arrivierte Kunst", sondern dass es eine wesentliche Aufgabe der Kulturförderung sein sollte Öffentlichkeiten überhaupt erst zu ermöglichen. Öffentlichkeit" ist nicht von vorneherein gegeben und ist nicht als Konsensraum" zu verstehen, sondern Öffentlichkeit" - verstanden als politische Öffentlichkeit" muss in konfliktuellen Diskussionen immer wieder aufs Neue hergestellt werden. Die Möglichkeit Vielstimmigkeit aus heterogenen Perspektiven zu äussern ist nicht nur für den Kunst- und Kulturbereich von grosser Bedeutung, sondern auch eine wesentliche Grundvoraussetzung demokratischer Gesellschaften.<br />
<br />
Das Cabaret Voltaire hat in den vergangenen Jahren Debatten eröffnet, Diskursräume angeboten und ist durch künstlerische, kuratorische und diskursive Beiträge zu einer wichtigen Stimme geworden, die immer wieder neue Öffentlichkeiten herstellen konnte. Wir denken, dies ist ein wichtiger Beitrag und möchten uns daher nachdrücklich für den Erhalt des Cabaret Voltaires aussprechen. Daher am 28. September:<br />
<br />
Ja zum Cabaret Voltaire!<br />
<br />
Weitere Informationen unter:<br />
<a href="http://www.allesistkunst.ch">http://www.allesistkunst.ch</a>
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2008-09-16T12:35:00Z
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Bio-Terrorismus- und andere Vorwürfe gegen Critical Art Ensemble-Mitglied: "Insufficient...
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/4985464/
June 11, 2008<br />
<br />
ARTIST CLEARED OF ALL CHARGES IN PRECEDENT-SETTING CASE <br />
Department of Justice Fails to Appeal Dismissal <br />
Kurtz Speaks about Four-Year Ordeal<br />
<br />
Buffalo, NY--Dr. Steven Kurtz, a Professor of Visual Studies at SUNY at Buffalo and cofounder of the award-winning art and theater group Critical Art Ensemble, has been cleared of all charges of mail and wire fraud. On April 21, Federal Judge Richard J. Arcara dismissed the government's entire indictment against Dr. Kurtz as "insufficient on its face." This means that even if the actions alleged in the indictment (which the judge must accept as "fact") were true, they would not constitute a crime. The US Department of Justice had thirty days from the date of the ruling to appeal. No action has been taken in this time period, thus stopping any appeal of the dismissal. According to Margaret McFarland, a spokeswoman for US Attorney Terrance P. Flynn, the DoJ will not appeal Arcara's ruling and will not seek any new charges against Kurtz.<br />
<br />
For over a decade, cultural institutions worldwide have hosted Kurtz and Critical Art Ensemble's educational art projects, which use common science materials to examine issues surrounding the new biotechnologies. In 2004 the Department of Justice alleged that Dr. Kurtz had schemed with colleague Dr. Robert Ferrell of the University of Pittsburgh Graduate School of Public Health to illegally acquire two harmless bacteria cultures for use in one of those projects. The Justice Department further alleged that the transfer of the material from Ferrell to Kurtz broke a material transfer agreement, thus constituting mail fraud.<br />
<br />
Under the USA PATRIOT Act, the maximum sentence for these charges was <br />
increased from five years to twenty years in prison.<br />
<br />
Dr. Kurtz has been fighting the charges ever since. In October 2007, Dr. Ferrell pleaded to a lesser misdemeanor charge after recurring bouts of cancer and three strokes suffered since his indictment prevented him from continuing the struggle.<br />
<br />
KURTZ SUMS UP END OF FOUR-YEAR NIGHTMARE<br />
<br />
Finally vindicated after four years of struggle, Kurtz, asked for a statement, responded stoically: "I don't have a statement, but I do have questions. As an innocent man, where do I go to get back the four years the Department of Justice stole from me? As a taxpayer, where do I go to get back the millions of dollars the FBI and Justice Department wasted persecuting me? And as a citizen, what must I do to have a Justice Department free of partisan corruption so profound it has turned on those it is sworn to protect?"<br />
<br />
Said Kurtz's attorney, Paul Cambria, "I am glad an innocent man has been vindicated. Steve Kurtz stared in the face of the federal government and a twenty-year prison term and never flinched, because he believes in his work and his actions were those of a completely innocent man. Clients like him are a blessing, and although I have had many important victories, this one stands at the top of the list."<br />
<br />
As coordinator of the CAE Defense Fund, a group organized to support Kurtz from the beginning of the case, Lucia Sommer sees the end of the prosecution as bittersweet, and like Kurtz, is thoughtful about the broader significance of the case: "This ruling is the best possible ending to a horrible ordeal--but we are mindful of numerous cases still pending, and the grave injustices perpetrated by the Bush administration following 9/11. This case was part of a larger picture, in which law enforcement was given expanded powers. In this instance, the Bush administration was unsuccessful in its attempt to erode Americans' constitutional rights." <br />
<br />
Referring to the international outcry the case provoked, involving fundraisers and protests held on four continents, Sommer said, "The government has unlimited resources to bring and prosecute these kinds of charges, but the accused often don't have any resources to defend themselves. This victory could never have happened without the activism of thousands of people. Supporters protested, vocally opposed the prosecution, and refused to let it go on in silence. And without their efforts at fundraising, Kurtz and Ferrell would not have been able to defend themselves from these false accusations."<br />
<br />
Sommer added that the next step for the defense will be to get back all of the materials taken by the FBI during its 2004 raid on the Kurtz home, including several completed art projects, as well as Dr. Kurtz's lab equipment, computers, books, manuscripts, notes, research materials, and personal belongings. The four confiscated art projects are the subject of an exhibition entitled SEIZED on view at Hallwalls Contemporary Arts Center in Buffalo, NY, through July 18:<br />
<a href="http://www.hallwalls.org/visual_shows/2008/show_seized.html">http://www.hallwalls.org/visual_shows/2008/show_seized.html</a>.<br />
<br />
<br />
BACKGROUND TO THE CASE <br />
The case originated in May 2004, when Kurtz's wife Hope died of heart failure as the couple was preparing a project about genetically modified agriculture for the Massachusetts Museum of Contemporary Art. Police who responded to Steve Kurtz's 911 call deemed the Kurtzes' art materials suspicious and alerted the FBI. Kurtz explained that the materials (legally and easily obtained basic life science equipment and two harmless bacteria samples) had already been displayed at museums throughout Europe and North America with absolutely no risk to the public. However, the following day, Kurtz was illegally detained for 22 hours on suspicion of bioterrorism, as dozens of agents from the FBI, Joint Terrorism Task Force, Homeland Security, Department of Defense, ATF, and numerous other law enforcement agencies raided his home, seizing his personal and professional belongings. After a federal grand jury refused to charge Kurtz with bioterrorism, Kurtz and Ferrell were indicted on two counts of mail fraud and two counts of wire fraud concerning the acquisition of of harmless bacteria for one of Critical Art Ensemble's educational art projects. (Critical Art Ensemble is the recipient of numerous awards for its projects, including the prestigious 2007 Andy Warhol Foundation Wynn Kramarsky Freedom of Artistic Expression Grant, in recognition of twenty years of distinguished work:<br />
<a href="http://www.creative-capital.org/index2.html.">http://www.creative-capital.org/index2.html.</a>)<br />
<br />
The Department of Justice brought the charges in spite of the fact that the alleged "victims of fraud"--American Type Culture Collection and the University of Pittsburgh--never filed any charges or complained of any wrongdoing, and the fact that in bringing the charges the Department of Justice was acting completely outside its own Prosecution Policy Relating to Mail Fraud and Wire Fraud<br />
(http://www.usdoj.gov/usao/eousa/foia_reading_room/usam/title9/43mcrm.htm).<br />
<br />
<br />
For more information and extensive documentation, including the Judge's dismissal, please visit: <a href="http://caedefensefund.org">http://caedefensefund.org</a><br />
<br />
CONTACTS: <br />
Email: media@caedefensefund.org <br />
Dr. Steven J. Kurtz: (716) 812-2968 <br />
Lucia Sommer, CAE Defense Fund: (716) 359-3061 <br />
Edmund Cardoni, Hallwalls Contemporary Arts Center: (716) 854-1694
kg2u
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2008-06-11T07:02:00Z
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Sicherheitskrise in Wien: Stadt stoppt sicherheitspolitische Interventionen anlässlich...
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/4945101/
APA-OTS Österreich (<a href="http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20080520_OTS0276&ch=kultur"target="new">20.05.2008</a>) meldet: <br />
<br />
<cite><b>"Sicherheitskrise in Wien: Stadt stoppt sicherheitspolitische Interventionen anlässlich World Security Days.<br />
Utl.: Leitprojekt der Wiener Welt-Sicherheitstage betroffen: Terror<br />
gegen Kunst?"</b><br />
<br />
Wien (OTS) - Die Wiener Stadtverwaltung stoppt ein von Global<br />
Security Alliance (GSA) in Kooperation mit KÖR - Kunst im<br />
öffentlichen Raum Wien entwickeltes Projekt anlässlich der World<br />
Security Days. Dabei geht es um eine geo-psychologische<br />
Sicherheitsmaßnahme: an öffentlichen Plätzen sollen vom Weltraum aus<br />
sichtbare Hubschrauber-Schatten aufgemalt werden.<br />
<br />
<img src="http://www.global-security-alliance.com/gsa/downloads/world-security-days.jpg" class="right" align="right" width="60%" alt="GSA" /> Als Gründe für den plötzlichen Ausstieg aus der erfolgreichen<br />
Europäischen Partnerschaft für kulturellen Frieden gibt die Stadt<br />
Wien "Erwägungen zur öffentlichen Sicherheit" an. Die durch<br />
internationale Gefährdungslage und Terrorwarnung verunsicherte<br />
Magistratsdirektion fürchtet ein von Phantasmen der Wahrnehmung<br />
hervor gerufenes Bedrohungsszenario. <br />
<br />
Die Stadtverwaltung stellt sich damit gegen die Entscheidung der<br />
internationalen Jury zur Sicherheitskulturellen Intervention.<br />
Informierte Kreise zeigen sich besorgt, dass offenbar "etwas<br />
Wasserfarbe genügt, den Krieg gegen den Terror in Wien zu gefährden".<br />
Beobachter warnen vor den Konsequenzen für die Stadt in einer von<br />
neuen Kulturtechnologien bestimmten Sicherheitskultur. Boris<br />
Beauregard, Sprecher der GSA: "Wien scheint es schwer zu fallen,<br />
seiner Europäischen Rolle als sicherheitspolitische Kulturstadt<br />
gerecht zu werden". Konrad Becker von GSA Österreich ergänzt: "In den<br />
sicherheitspolitischen Kampfzonen von Kunst und Medien verliert Wien<br />
die Zukunft".<br />
<br />
Diskussionsveranstaltung: "Die Neue Sicherheitskultur" <br />
<br />
Zu symbolpolitischen Strategien im Kontext von Kunst und<br />
kultureller Sicherheitspraxis diskutiert Sonja Eismann mit Brian<br />
Holmes (US), Eva Horn (DE), Konrad Becker und Michael Zinganel.<br />
DO, 29. Mai 2008, 19:00 Uhr - Kunsthalle Karlsplatz / KÖR<br />
<br />
Global Security Screening und Global Security Friedens-Konzert: <br />
<br />
mit PsyOps SoundSystem, Z'EV, featuring: Tronstoner and ennoson<br />
Global Security Entertainment<br />
mit: Plak, Mess.u, kopfnikaragua, assimilatah<br />
FR, 30. Mai 2008, 20:00 bis 04:00 Uhr - FLUC Wanne<br />
<br />
Rückfragehinweis:<br />
<br />
~ <br />
Mag. Gallus Vögel <br />
Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR) <br />
Tel: +43 - (0)1 - 5221834 <br />
mailto:presse@koer.or.at <br />
<a href="http://www.koer.or.at/">http://www.koer.or.at/</a> <br />
<a href="http://global-security-alliance.com/">http://global-security-alliance.com/</a><br />
~<br />
<br />
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER<br />
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT **</cite>
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2008-05-23T16:58:00Z
-
Barcelona: 4th edition of The Influencers
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/4696794/
*February 28-29-1 March 2008*<br />
Center of Contemporary Culture Barcelona<br />
--------------------------------------------------<br />
with ALAN ABEL, ALTERAZIONI VIDEO, SANTI CIRUGEDA, BRODY CONDON, LAIBACH, MONOCHROM, TREVOR PAGLEN<br />
--------------------------------------------------<br />
program: <a href="http://www.theinfluencers.org">http://www.theinfluencers.org</a><br />
--------------------------------------------------<br />
<br />
<br />
Welcome to 4th edition of The Influencers, the talk show you won't see on TV!<br />
<br />
The Influencers explores controversial forms of art and communication guerrilla, presenting independent projects that play with global popular culture, infiltrate the mass media, and transform fashions, consumption and technological fetishism.<br />
<br />
The key to The Influencers is found in its guests and stories: impostors, pseudo-totalitarian musicians, conceptual hackers, deviant geographers, anarchitects and actors from invisible theatre. In these three days they are going to present their work, show known and less known material and speak with the public about challenges, goals and strategies.<br />
<br />
With The Influencers, the border between disciplines is erased (since the message really is the message, and the medium is just a tactic), links between apparently distant projects are found, and bold genealogies are drawn between different countries and generations. Ambiguities are also explored and contradictions are discussed. In the manipulation of everyday symbols, as well as within what is excessive and politically incorrect, we will possibly find inspiration for changing the present and imagining the future.<br />
<br />
See you all in Barcelona!<br />
<br />
<br />
--------------------------------------------------<br />
For more information please contact Irene Ruiz of the press office:<br />
iruiz @ cccb.org / +34 933064100
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2008-02-11T19:23:00Z
-
"Les coquelicots de Heiligendamm"-Lesarten
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/3826302/
Es ist wie mit aller großen Kunst. Die hier veröffentlichte Montage "Les coquelicots de Heiligendamm" hat ein paar Reaktionen hervorgerufen. In den Medien, in <a href="http://de.indymedia.org/2007/06/182861.shtml"target="new">Indymedia</a>, im <a href="http://www.kunstfreiheit.ch/serendipity/index.php?/archives/71-Les-Coquelicots-De-Heiligendamm.html"target="new">Kunstbetrieb </a>und in den <a href="http://wbk.in-berlin.de/wp_nuss/2007/06/11/monet-und-die-gipfel-blockaden/"target="new">Blogs </a>(die hier nicht alle aufgelistet sind): <br />
<br />
Medien: In der taz (<a href="http://www.taz.de/dx/2007/06/11/a0129.1/text"target="new">11.6.2007</a>) meint Sebastian Lütgert zum Thema <br />
"Riot-Pornografie - Der G-8-Gipfel und die Bilderproduktion - drei Fragen zur Wahrnehmung der Ereignisse in Heiligendamm":<br />
<br />
<cite>"Das vielleicht einzige Bild, das die Linke von der G 8 gemacht hat, ist eine Montage mit dem Titel "Les coquelicots de Heiligendamm", im Internet leicht zu finden, auf der, im Unterschied zu allen anderen Bildern aus Rostock und Heiligendamm, Tote zu sehen sind. Nicht 25, aber immerhin vier, gestorben unter unbekannten Umständen im frühen 20. Jahrhundert (selbst das lässt sich nur schätzen), gemalt von Claude Monet, an einem Sommertag, an dem sie noch am Leben waren. Als Tote haben sie zwar kein Recht, aber vielleicht doch einen legitimen Anspruch auf Abbildung, zumindest im Gegensatz zu Grönemeyer oder Deppendorf. Die Form der Wahrnehmung, die die Linke wäre, beginnt nicht mit der Gegenwart, sondern mit der übrigen Zeit und kann unter dem Regime der Tagesaktualität, der Herrschaft eines arroganten Blicks auf die Welt, der stets das aktuelle Elend oder Glück dem vergangenen oder zukünftigen vorzieht, nichts ausrichten. Wozu auch?"</cite><br />
<br />
In der Bildersammlung von sevenload meinte <a href="http://de.sevenload.com/bilder/OeeQFgQ/Les-coquelicots-de-heiligendamm"target="new">Dwarf Felix</a>: <br />
<br />
<cite>"Diese Bildkombination ist Kunst vom Feinsten, denke ich!<br />
Es zeigt das berühmte Bild "Coquelicots"/ environs D'Argenteuil, 1873 - und eines der aktuellen Fotos aus Heiligendamm, als Demonstranten sich ihren Weg durch die Wiese zum Zaun bahnen und die Polizei mit Wasserwerfern versucht sie aufzuhalten.<br />
Hier gefunden: <a href="http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/3813155/">http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/3813155/</a>"</cite><br />
<br />
Bei "<a href="http://artcore.blogger.de/stories/816787/"target="new">artcore</a>" lernen wir, dass das ein "Mashup" sein soll ... Bei <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mashup"target="new">Wikipedia </a>wird man aber gleich zu "Collage" weiterverwiesen: Demzufolge steht Mashup "für Vermanschung" und "bezeichnet die Erstellung neuer Inhalte durch die nahtlose (Re-)Kombination bereits bestehender Inhalte."<br />
<br />
Bei <a href="http://www.metronaut.de/?p=323"target="new">Metronaut (bigberlinbullshit)</a> wird getitelt: "Wie Claude Monet den Gipfel sah" <br />
<br />
Bei crisco-connection <a href="http://www.crisco-connection.com/?p=506"target="new">("Claude wuz here"</a>) gibt's eine Anspielung auf die derzeit anlaufende Franzosen-Ausstellung ("Das Metropolitan Museum of Art, New York, zeigt seine schönsten Meisterwerke der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts <a href="http://www.metinberlin.org/de/home/"target="news">in Berlin</a>) und der Urheberschaft dieses "Mashups" : "Die schönsten Franzosen kommen eben doch aus Paris." <br />
<br />
<br />
Und was meint der Künstler himself dazu? <br />
<br />
<cite>"erstaunlich, wie unterschiedlich so ein bild gelesen wird: ich fand es auch in ein paar blogs, wo die collage offenbar als tolle ironisierung der proteste betrachtet wird, tztztz..."</cite><br />
<br />
That's the way life, pardon, art is ...
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2007-06-11T19:08:00Z
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Heitere Gefühle bei der Ankunft auf dem Lande
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/3813155/
<b>Les coquelicots de Heiligendamm</b><br />
<br />
<img src="http://www.contrast.org/KG/Les-coquelicots-de-heiligendamm.jpg" alt ="Kunst" /><br />
<br />
Montage aus dem gipfel-"fernen" Paris. Herzlichen Dank!<br />
<br />
<br />
<b>Und hier die "Originale" von Claude Monet und den GipfelstürmerInnen von Heiligendamm</b><br />
<br />
<br />
<img src="http://greenhealth.chez-alice.fr/Greenhealth_Fichiers/Coffret1/CD1/Coquelicot/images/Coquelicot_Monet3.jpg" alt ="Kunst" /><br />
<br />
<a href="http://static.twoday.net/kommunikationsguerilla/images/0-1020-887025-00.jpg"><img title="" height="67" alt="0-1020-887025-00" width="100" onclick="javascript:openPopup('http://static.twoday.net/kommunikationsguerilla/images/0-1020-887025-00.jpg',400,267);return false;" src="http://static.twoday.net/kommunikationsguerilla/images/0-1020-887025-00_small.jpg" /></a>
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2007-06-07T17:44:00Z
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Lord Jim Loge powered by monochrom
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/3780842/
<b>Eine kleine Geschichte über Kunst, den Markt und Produkte </b>(denn letztere sind wir alle) -- in form von <a href="http://www.monochrom.at/ReAWWirFwdLogeetcOTSAussfUbernahmeoelbusinessplanWICHTIGwer/#"target="new">zwölf Ölgemälden</a>.<br />
<br />
1985 gründeten einige Künstler -- Kippenberger, Schlick, Oehlen, Bauer -- in einer schnapsschwangeren Antikunst-Kunst-Nacht die "Lord Jim Loge", benannt nach Joseph Conrads Romanfigur. Dies ist die Geschichte<br />
<img src="http://www.monochrom.at/ReAWWirFwdLogeetcOTSAussfUbernahmeoelbusinessplanWICHTIGwer/index.jpg" class="right" align="right" alt="monochrom" />
<ul>
<li>wie die Loge gegründet wurde</li>
</ul>
<ul>
<li>wie das Kritzellogo "Sonne Busen Hammer" nebst Wortmarke "Keiner hilft keinem" entstand</li>
</ul>
<ul>
<li>wie die Loge auf der renommiertesten Kunstausstellung der welt präsentiert wurde</li>
</ul>
<ul>
<li>wie die Loge (hohes symbolisches Kapital, geringes reales) langsam zerfiel und sich beinahe verflüchtigte</li>
</ul>
<ul>
<li>wie die Loge von monochrom in Form einer feindlichen Übernahme gekauft wurde</li>
</ul><ul>
<li>
wie monochrom sie neustartete und den Franchise anwarf</li>
</ul>
<ul>
<li>wie monochrom die Art-Consulting-Agentur Teyssandier-Springer aus dem Boden stampfte</li>
</ul>
<ul>
<li>wie Teyssandier-Springer sich eher unschön um die Logen-Rechte kümmerte</li>
</ul>
<ul>
<li>wie monochrom die Coca-Cola Company crackte</li>
</ul>
und
<ul>
<li>das Ergebnis in die Volksrepublik China outsourcte.</li>
</ul>
contributor
Kunst und Verbrechen Crime and Art
Copyright © 2007 contributor
2007-05-29T20:21:00Z
-
Bremen: SCHLEUSER.NET
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/3656447/
SCHLEUSER.NET lädt ein zur Ausstellungseröffnung von<br />
<br />
[open] spaces<br />
Ausstellung von gesellschaftlichen und medialen Raumzuständen<br />
States of political and media space exhibited<br />
<br />
Für die Ausstellung <a href="http://gak-bremen.de/index.php?id=470"target="new">[open] spaces </a>präsentiert sich der Bundesverband Schleppen&Schleusen kurz <a href="http://www.schleuser.net/"target="new">SCHLEUSER.NET</a> - die Lobbyorganisation für Wirtschafts-Unternehmen, die sich auf den undokumentierten, grenzüberschreitenden Personenverkehr spezialisiert haben - mit einem mobilen Vehikel.<br />
<br />
Eröffnung/opening:<br />
Do. 26. April 2007, 19h<br />
GAK: Teerhof 21 , 28199 Bremen<br />
<br />
Zum Schleuser.net gibt es <a href="http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/210754/"target="new">hier </a>und <a href="http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/454236/"target="new">hier </a>weitere Einträge im Blog
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Kunst und Verbrechen Crime and Art
Copyright © 2007 contributor
2007-04-25T15:33:00Z
-
!!!2nd stickeraward will launch june 15!!!
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/2178382/
hello friends, artists and everyone,<br />
<br />
you are invited to take part in our 2nd sticker awards on www.stickeraward.net<br />
<br />
it is starting june 15 and lasts til august 30, 2006.<br />
<br />
you can win: <br />
1st prize: 5000 stickers of your design in full colour and die cut<br />
2st prize: 2000 stickers of your design in full colour and die cut<br />
3st prize: 1000 stickers of your design <br />
<br />
all the winners are part of the sticker awards exhibition in autum 2006 and will be featured in the publication about the contest.<br />
<br />
please send the data of your artwork (photo or graphic) in the same way as last year: have a look at <a href="http://www.stickeraward.net">http://www.stickeraward.net</a> for the upload of your sample.<br />
<br />
the publication of all participants works from the 2005 contest is still available at publishing housedie gestalten verlag - take a look: <br />
<a href="http://www.die-gestalten.de/books/detail?id=be0db810081bda23010843c759a7003c">http://www.die-gestalten.de/books/detail?id=be0db810081bda23010843c759a7003c</a><br />
<br />
Here some details on this production:<br />
<br />
Title: Stickers. From the first international stickeraward.<br />
Design & layout: Wildsmile Studios, Dresden, Germany<br />
Publisher: Der Gestalten Verlag, Berlin, Germany<br />
Size: 14 x 21 cm<br />
Number of Pages: 320<br />
Extras: Stickersheet with about 35 designs on weatherproof vinyl <br />
<br />
the jury this year will consist of:<br />
<br />
Dom Murphy, Birmingham, www.stickernation.net<br />
Chris Sauve, Vancouver, www.adbusters.org<br />
Ed Marzewski, Chicago, www.lumpen.com<br />
Oliver Vodeb, Ljubljana, www.memefest.org<br />
Alain Bieber, Hamburg, www.rebelart.net<br />
Andreas Ullrich, Dresden, www.stickeraward.net<br />
<br />
<br />
please spread the news about the sticker awards 2006 and I hope to see your artwork online ...<br />
<br />
keep up the good work,<br />
<br />
<br />
andreas ullrich ///.stickeraward.net
alice d.
Kunst und Verbrechen Crime and Art
Copyright © 2006 alice d.
2006-06-15T13:08:00Z
-
90 Jahre Cabaret Voltaire
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/1529008/
Einen Geburtstag möchten wir auch nicht unerwähnt verstreichen lassen. Am 5. Februar 1916 wurde im Züricher Cabaret Voltaire der Dadaismus begründet. Unter dem Titel "Trommeln aus der Tiefe" würdigte ein Alfons Huckebrink im Neuen Deutschland (<a href="http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=85206&IDC=4"target="new">4.2. 2006</a>) das Ereignis:<br />
<br />
<cite>"Bis vor wenigen Jahren war der Zutritt zum maroden Gebäude in der Spiegelgasse 1 verbrettert. Ein rechter Schandfleck in der schmuck herausgeputzten Zürcher Altstadt. Ein verwittertes Holzschild erteilte Touristen lapidare Auskunft: »In diesem Haus wurde am 5. Febr. 1916 das Cabaret Voltaire eröffnet und der Dadaismus begründet.« In der Ausgabe vom 15.03.03 berichtete die Neue Zürcher Zeitung erstmals über Pläne des Stadtrats, dort ein Dada-Haus zu eröffnen. Ausgerechnet ein Sponsoring über 1,5 Millionen Franken des Industriellen Nicolas Hayek (Swatch) schien dem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf des Dada-Domizils die Erweckung zu bescheren."</cite> <br />
<br />
Merkwürdigerweise wird über die jüngste Geschichte des Hauses berichtet, ohne auf die Besetzungsaktionen (<a href="http://www.squat.net//de/news/dada180302.html"target="new">Dada ist global. Ist Dada auch lokal?)</a> der vergangenen Jahre sowie ihre Bedeutung für die weitere Geschichte des Hauses einzugehen. <br />
<br />
Als kurzer Einschub ein WoZ-Zitat:<br />
<cite><br />
"Für Aufsehen sorgten vor allem die Aktionen der NeodadaistInnen. Begonnen hatten diese im Februar 2002 mit der Besetzung des legendären Cabaret Vol- taire an der Spiegelgasse 1 im Zürcher Niederdorf. Doch der (Neo-)Dadaismus hat es nicht nur den Kulturjournalist- Innen angetan. Auch die Stadt besann sich inzwischen auf dieses lange vernachlässigte Kapitel Zürcher Kulturgeschichte. Stadtpräsident Elmar Ledergerber will zusammen mit Nicolas Hayeks Swatch AG ab Spätsommer 2004 das Zürcher Dada-Haus am Originalschauplatz eröffnen." (<a href="http://www.stadt-wohnen.ch/aktuell/stadt_squat1.php"target="new">WoZ, 26.2. 2004)</a></cite><br />
<br />
Zur Besetzung selbst, ein Bericht des Tagesanzeigers (<a href="http://www.nettime.org/Lists-Archives/rohrpost-0202/msg00090.html"target="new">7.2. 2002</a>)<br />
<br />
Zurück zur Geschichte von vor 90 Jahren und dem ND-Artikel. Die Liste der beteiligten Künstler kann sich sehen lassen:<br />
<br />
<cite>"Im Kriegswinter 1915/16 ist Zürich das Zentrum von Flüchtlingen, Deserteuren und Pazifisten. Auf sie alle hat die Polizei mehr als ein wachsames Auge. »Ich habe den Herren, die ich persönlich als anständige und begabte Menschen kenne, gerne mein Lokal in Aussicht gestellt«, formuliert Jan Ephraim, Wirt der Bierhalle Meierei, als er im Januar beim Zürcher Polizeivorstand die Genehmigung für ein Brettl-Programm beantragt. »Das Prinzip des Kabaretts soll sein, daß bei den täglichen Zusammenkünften musikalische und rezitatorische Vorträge der als Gäste verkehrenden Künstler stattfinden
«, erläutert Hugo Ball in einer »Pressenotiz«. Dazu zählen die rumänischen Emigranten Marcel Janco und Tristan Tzara, ebenso Hans Arp aus Frankreich. Wenige Tage später stößt aus Deutschland Richard Huelsenbeck dazu. Star dieses Kreises ist hingegen Emmy Hennings, die »Schleswiger Chansonette«. Für seine »Frau und Jüngerin«, die er in einem »Berliner Tingeltangel« kennen gelernt hat, behauptet Walter Mehring in seinen Dada-Erinnerungen, habe Ball das Cabaret Voltaire sogar eigens geschaffen."<br />
</cite><br />
<br />
Über den Eröffnungsabend und das Publikum als "Kraftquelle" erfahren wir:<br />
<cite><br />
"Am überfüllten Eröffnungsabend lässt sich alles recht herkömmlich an. Vorgetragen werden das »Donnerwetterlied« von Frank Wedekind und das »Revoluzzerlied« von Erich Mühsam. Dazu gibt es Gedichte von Christian Morgenstern, Jakob von Hoddis, Else Lasker und Alfred Lichtenstein. Bereits am 26. Februar jedoch notiert Ball in sein Tagebuch: »Ein undefinierbarer Rausch hat sich aller bemächtigt. Das kleine Kabarett droht aus den Fugen zu gehen und wird zum Tummelplatz verrückter Emotionen.« Und Provokationen. Als entscheidender Kraftquell erweist sich dabei ein Publikum, das die Performance der Künstler zu immer gewagteren Posen treibt: »Das Publikum um uns schreit, lacht und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Wir antworten darauf mit Liebesseufzern, mit Rülpsern, mit Gedichten, mit Muh, Muh und Miau, Miau mittelalterlicher Bruitisten. Tzara läßt sein Hinterteil hüpfen wie den Bauch einer orientalischen Tänzerin, Janco spielt auf einer unsichtbaren Geige und verneigt sich bis zur Erde, Frau Hennings mit einem Madonnengesicht versucht Spagat.« (Hans Arp, Dadaland)<br />
Verse aus dem »Totentanz« von Hugo Ball erregen mit antimilitaristischer Prägnanz das Misstrauen der Fremdenpolizei in der neutralen Schweiz: »Wir danken dir, wir danken dir, / Herr Kaiser für die Gnade, / daß du uns zum Sterben erkoren hast.« Nachbarn beklagen die Störung ihrer Nachtruhe. Gleichzeitig hausen noch andere Emigranten in der Spiegelgasse."</cite><br />
<br />
Und dann war da noch einer, der damit offensichtlich nichts anfangen kann: <br />
<br />
<cite>"Wenige Schritte weiter aufwärts, im Haus Nr. 14, zieht Lenin mit der Krupskaja am 21. Februar zur Untermiete beim Schuhmacher Kammerer ein. Küchenbenutzung inbegriffen. Er arbeitet an seinem Buch über den Imperialismus. Dem Treiben der künstlerischen Rebellen begegnet er mit völligem Unverständnis. Tagsüber vom Rattern einer nahen Fleischmühle, nachts vom ständigen »Trommeln aus der Tiefe« entnervt, verschließt er die Fenster.<br />
Was wäre gewesen, wenn
Diese personale Konstellation in der buckligen Gasse ist immer wieder Thema literarischer Fiktion. Vor allem Peter Weiss skizziert im zweiten Teil der »Ästhetik des Widerstands« in großartiger Vision ein mögliches Zusammengehen von künstlerischer und politischer Avantgarde: »Hoch oben an der buckligen Gasse, da fand das Planen statt, tief unten, da entlud sich die phantastische Unvernunft.« Resigniert stellt er später fest: »Die Künstler in der Spiegelgasse waren sich ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich die politische Revolution zu ergänzen, ebenso wenig bewusst wie die Politiker, die der Kunst keine umwälzenden Fähigkeiten zutrauen wollten.«<br />
</cite><br />
<br />
Dadaismus vs. Leninismus?<br />
<cite><br />
"Ziellose aller Länder vereinigt euch, singen die Dadaisten. Doch als die Mieter aus der Nr. 14 nur ein Jahr später von St. Petersburg aus die Schlagzeilen der Weltpresse beherrschen, erinnert sich auch Ball an einen »Herrn Ulianow-Lenin vis à vis« und stellt sich die Frage: »Ist der Dadaismus wohl als Zeichen und Geste das Gegenspiel zum Bolschewismus? Stellt er der Destruktion und völligen Berechnung die völlig donquichottische, zweckwidrige und unfaßbare Seite der Welt gegenüber?«"</cite><br />
<br />
Fun ist ein Stahlbad und Deine Swatch auch:<br />
<br />
<cite>"Das Cabaret Voltaire lebt ganze vier Monate lang. Der Besitzer ist mit dem Umsatz nicht zufrieden und kündigt den Künstlern das Lokal. Der Dadaismus als ewig neues Narrenspiel zwischen Chaos und Ordnung, Sinn und Unsinn entwickelt indessen eine ungeheure Strahlkraft und wird von kulturellen Avantgarden wie Situationismus, Fluxus, Pop-Art und Punk aufgesogen. Ob die Urväter des Dadaismus sich tatsächlich im Grabe umgedreht hätten, wie die NZZ mutmaßte, wenn sie der Kunstkumpanei von Swatch und Stadtrat gewahr geworden wären, bleibt dahingestellt. Solcher »Bedenken« ungeachtet wurde im September 2004 das Dada-Kulturzentrum in der Spiegelgasse 1 eröffnet. Darüber, ob der Geist des Dadaismus, der dort am 5. Februar 1916 der kleinen Brettl-Bühne entsprang, wieder eine Heimstatt gefunden hat, können Touristen aus aller Welt jetzt selbst befinden."</cite><br />
<br />
<br />
PS.<br />
<i>Eine preiswerte Sammlung an Verlautbarungen der Zürcher Dadaisten bietet das Reclam-Bändchen: »Dada Zürich. Texte, Manifestationen, Dokumente« (176 S., geb., 4,60 EUR).</i>
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Kunst und Verbrechen Crime and Art
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2006-02-07T20:53:25Z
-
News in the Kurtz case (Critical Art Ensemble)
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/1429180/
<b>Federal judge gives the go-ahead to Kurtz case</b><br />
Motion to dismiss charges "premature'<br />
<br />
By DAN HERBECK<br />
News Staff Reporter<br />
<a href="http://www.buffalonews.com/editorial/20060113/1041787.asp"target="new">1/13/2006</a><br />
<br />
Prosecution of Steven Kurtz has caused artists' outcry.<br />
<br />
A criminal case that has upset many people in the art world will continue to move forward in federal court here.<br />
<br />
In an opinion issued late Thursday, U.S. Magistrate Judge H. Kenneth Schroeder Jr. refused to recommend dismissal of charges against Steven J. Kurtz, a University at Buffalo art professor who was indicted by a federal grand jury in June 2004.<br />
Kurtz, 47, is a founding member of the Critical Arts Ensemble, a group whose art exhibits often criticize the federal government. His indictment touched off debate about artistic freedom and the government's efforts to tightly control the distribution of bacterial agents in the post-9/11 era.<br />
<br />
It would be "premature" to dismiss the charges, Schroeder wrote. The judge also refused to recommend the suppression of evidence taken from Kurtz's Allentown home after his wife died there in May 2004.<br />
<br />
"Even if it assumed . . . that the government will fall short in the required proof, a motion to dismiss the indictment must be considered as being premature and inappropriate in addressing that issue," Schroeder wrote. <br />
<br />
The judge said he will schedule a hearing to determine whether some statements Kurtz made to Buffalo police should be suppressed.<br />
<br />
Kurtz and Robert E. Ferrell, a human genetics researcher at the University of Pittsburgh, are charged with illegally obtaining bacterial agents from a laboratory in Virginia. They are charged with felony mail fraud and wire fraud. <br />
<br />
Kurtz's attorney, Paul J. Cambria Jr., had argued that no actual crime was committed. He said Kurtz obtained "harmless" forms of bacteria that he planned to use "in an art exhibit, to make a political point."<br />
<br />
"We plan to appeal this ruling," Cambria said Thursday. "Judge Schroeder didn't say we were wrong. He said we would have to wait until trial to make that [dismissal] motion." Kurtz had no immediate comment. Edmund J. Cardoni Jr., a friend and supporter, said he is certain the ruling will cause "shock and anger" in the art world. "I'm still baffled as to why the federal government is using its resources to pursue this case," said Cardoni, executive director of Hallwalls Contemporary Arts Center in Buffalo. "In my opinion, Steve is being specifically targeted because he is a dissenting voice."<br />
<br />
Many artists in this country and Europe have protested the indictments, holding demonstrations in Buffalo and other cities. Some have accused federal agents of unfairly targeting Kurtz because they consider him a subversive. The government denies those allegations<br />
<br />
Artists have raised more than $200,000 for Kurtz's defense fund. Schroeder's ruling is only considered an opinion at this point, and Cambria plans to ask a U.S. district judge, John T. Elfvin, for a ruling on the indictment and the evidence. Assistant U.S. Attorney William J. Hochul Jr. said he is "gratified that the judge reached the conclusion that the police searches were valid and the indictment was proper." While authorities never accused the two men of having any intent to commit terrorist acts, their case resulted from an investigation by the Joint Terrorism Task Force of Western New York, led by the FBI.<br />
<br />
The case had its start on May 12, 2004, when Buffalo police were called to Kurtz's home after the death of his wife, Hope Kurtz.<br />
<br />
Police said they called federal agents because they were suspicious about the death and because they found an "apparent biological laboratory." The home was temporarily sealed off by FBI agents wearing biohazard suits.<br />
<br />
According to court papers, Kurtz told Buffalo police he had a "biodispersion device" that "could be used to disperse bacteria" in the home. Cambria is seeking to suppress that statement and others, which would make them inadmissible as trial evidence. Last January, Cambria filed court papers asking for dismissal of the charges. He said federal agents took a harmless series of events and remarks and tried to portray Kurtz and Ferrell as "bioterrorists."<br />
<br />
But Hochul said Thursday that the men are accused simply of fraud and not of any terrorism-related crime. He said Ferrell, who contended that the bacteria was for use in his own university's laboratory, purchased it under "false pretenses" for Kurtz.
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Kunst und Verbrechen Crime and Art
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2006-01-17T22:09:28Z
-
HackTVism
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/1042074/
<a href="HTTP://BL00MBERG.com">HTTP://BL00MBERG.com</a> <br />
ist nicht mehr... <br />
<br />
gestern erreichte uns ueberraschend ein schreiben aus new york, darin wurde mitgeteilt, das der multimilliardaer michael bloomberg etwas gegen unseren alternativ kuenstlerischen homographischen disinformator <br />
<a href="http://BL00MBERG.COM">http://BL00MBERG.COM</a> hat, UND ZWAR RECHT RECHTLICHES... <br />
<br />
eine summe von ueber 114000.- euro sollen wir gleich zahlen, die nur das ausforschen meiner postalischen adresse ausmacht (noch nie was von whois.net bzw. pseudonymen gehoert)... <br />
<br />
jedenfalls wird uns auch vorgeworfen, dass wir versucht haetten, nur mittels einer adresse im netz, einer URL (united ressource locator), <br />
die NIEMALS mit bloomberg verwechselt werden kann, profit zu acquirieren, weswegen wir dieses projekt auch gleich aufs memefest eingereicht haetten usw usf. <br />
<br />
die frage nach meinungsfreiheit bzw. kuenstlerischer freiheit eruebrigt sich, denn mr. bloomberg, sie als monopolit konnten ja nicht anders, aber dass sie diese peanuts auch noch uns verrechnen, schon eher fragwuerdig, wie sie ihre wallstreet businesses regeln. <br />
aber sie sind ja auch mayor of new york...politik ist sumpfig teuer...brauchen sie das geld so dringend? sind sie vielleicht gar insolvent? <br />
<br />
tja, american dream hates rest of world... <br />
und alle koennen weltweit um die ecke zu McD gebracht werden, unsere bonitaet und einreisewertigkeit durch unsere bioscans verifizieren. <br />
wie wars das eigentlich noch in der guten alten zeit, als toywars us onzerne zu fall brachten? plagt mich die zukuenftige frage meiner ekelkinder schon heute, haettet ihr nicht so eine webplattform schaffen koennen? <br />
<br />
klar waere dies moeglich gewesen, aber auch wir wollten zB den us-einmarsch in den irak vermeiden, gebracht hat es nichts, ausser das der euro steigt. arbeitslos sind wir doch alle, da nur illusionen des fortschritts geschaffen werden, in einer offensichtlichen ideologischen verwandtschaft zwischen den visionaeren einer alternativ-autonom-anarchischen netzkultur und den apologeten der neuen digitalen oekonomien und maerkte. <br />
<br />
R.I.P. <br />
<a href="http://BL00MBERG.com">http://BL00MBERG.com</a><br />
<br />
<br />
Droht DNS eine homographische Attacke?<br />
--------------------------------------------------------------<br />
<br />
Die Einfuehrung multilingualer Domain Namen (MDN) droht nach<br />
Ansicht von John Klensin vom US-Unternehmen AT&T das gesamte<br />
Domain Name System (DNS) unbrauchbar zu machen.<br />
<br />
Nach einer Studie aus Taiwan drohen bei etwa 20 Prozent der<br />
im Rahmen des Testversuchs beim Registrar VeriSign angemelde-<br />
ten chinesischen Adressen ein technischer Konflikt. Grund<br />
dafuer sind die tausenden von verschiedenen Schriftzeichen<br />
im Chinesischen, Japanischen und Koreanischen, die sich zum<br />
Teil aber auch decken. Daher arbeiten China, Hongkong und<br />
Taiwan nun an einer vereinfachten Zeichentafel. Werden aber<br />
Zeichen aus unterschiedlichen Sprachenschriftsaetzen bei der<br />
Registrierung gemischt, droht voelliges Chaos durch sogenann-<br />
te homographische Attacken: dabei sieht eine Domain wie etwa<br />
microsoft.com auf den ersten Blick sehr vertraut aus. Hat man<br />
aber bei der Registrierung statt des "o" in Microsoft eine<br />
"Null" eingegeben, handelt es sich technisch um zwei voellig<br />
unterschiedliche Domains - Betruegern waere Tuer und Tor geoeff-<br />
net. Dass es sich dabei um eine sehr reale Gefahr handelt,<br />
zeigt die bereits registrierte Domain bl00mberg.com.<br />
<br />
Ein Loesungsvorschlag lautet daher, multilinguale Domains nur<br />
innerhalb einer Sprache durch nationale Domainverwaltungen<br />
(ccTLD-Betreiber) zu vergeben, um so Doppelungen auszuschlies-<br />
sen. Wenig begeistert duerfte hiervon VeriSign sein, da sich<br />
damit das eigene Angebot von multilingualen Adressen unter<br />
generischen Endungen wie .com erledigen wuerde.<br />
<br />
Domain-Namen duerfen bislang nur aus dem internationalen Stan-<br />
dardzeichensatz ASCII gebildet werden, also die Buchstaben von<br />
A bis Z, die Zahlen von 0 bis 9 und als einziges Sonderzeichen<br />
den Bindestrich "-". Nicht moeglich sind dagegen deutschen Um-<br />
laute oder franzoesische Accents.<br />
<br />
Das Testangebot von Verisign finden Sie unter:<br />
<br />
<a href="http://www.idnnow.com">http://www.idnnow.com</a><br />
<br />
<br />
Ein Beispiel fuer eine homographischer Domain:<br />
<br />
<a href="http://www.bl00mberg.com">http://www.bl00mberg.com</a><br />
<br />
<br />
Informationen ueber die Gefahren homographischer Attacken:<br />
<br />
<a href="http://www.csl.sri.com/users/neumann/insiderisks.html#140">http://www.csl.sri.com/users/neumann/insiderisks.html#140</a>
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