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YOMANGO sind in den nächsten Tagen auf Tournee in Deutschland

Termine:
Sa., 22.5., 10-13 Uhr Kassel (Buko),
Mo., 24. 5., JUZ Mannheim
Di., 25.5., 20.30 Uhr Tübingen (Zátopek im Club Voltaire)
Mi., 26.5., 20.30 Uhr 19.30 Uhr Stuttgart, BAZ110 (Ludwigstraße 110a)
Do., 27..5; 19:30 Uhr in der Metzgerstr.8 in Hanau
Mi, 3.6. Hamburg (Ort noch unklar)

Yomango – weil man Glück nicht kaufen kann
Eine gänzlich andere Art der Aneignung basierend auf subversiven Alltagspraxen präsentiert die Initiative Yomango aus Spanien. Sie verkündet neue Formen des Zivilen Ungehorsams und der Direkten Aktion gegen die um sich greifende Kommodifizierung und Kommerzialisierung des Lebens. Sie stellen unser Alltagsbewußtsein in Frage, berühren Subjektivitäten und bieten eine tatsächliche Praxis für die Leute in ihrem täglichen Leben.

YOMANGO kommt von der Spanischen Kleidermarke und Ladenkette MANGO und bedeutet im Spanischen Slang "Ich klaue". Genau wie die wichtigen Marken verfolgt auch YOMANGO das Hauptziel, nicht Dinge zu verkaufen sondern die Massenvermarktung eines Lifestyles voranzutreiben: Shopliften als eine Form von zivilem Ungehorsam und direkter Aktion gegen multinationale Konzerne. Bei YOMANGO geht es nicht um die Besitz sondern um die freie Zirkulation der Güter: so werden die bei YOMANGO-Aktionen geklauten Kleider wieder heimlich (mit einem YOMANGO Label versehen) in die Läden zurückgebracht. Das ungehorsame Verhalten / Klauen soll ausserdem durch Aufnähen von YOMANGO-Labels auf (geklaute) Kleider zelebriert werden

Yomango setzt der Welt der Marken, in der unsere Wünsche, unsere Kreativität und unsere Rebellion enteignet wird, eine eigene Marke entgegen, die vor allem eine Botschaft hat: Klauen ist chic. In einer Fußgängerzone werden während einer Performance Kleidungsstücke aus einem Geschäft geklaut. In einem Supermarkt in Barcelona entwenden Tango tanzende Paare anlässlich des ersten Jahrestages des Aufstandes in Argentinien Sektflaschen und lassen in einer für die Krise verantwortlichen Bank die Sektkorken knallen.

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